Genauso wurde es aber dargestellt.
"ab 18", auch nach 1 Jahr Depression"..
Mitnichten wurde es so dargestellt.
Das ist deine Interpretation, weil Du das Urteil nicht kennst und dir auch nicht
die Mühe machst dich mal zu informieren.
Und jetzt erkläre ich dir mal, was ich als kalt empfinde.
Als kalt empfinde ich Menschen, denen es in ihrer Einstellung zum Leben nur darum geht,
anderen den Stempel ihrer eigenen Weltanschauung aufzudrücken. Koste es was es wolle und wenn man mit
Emotionalität und nichts Wissen nicht weiter kommt, macht man halt mit emotionaler Erpressung weiter, indem
gefragt wird ob man Kinder hat, an Gott glaubt usw.
Damit Du mal einen kleinen Einblick erhältst, was diese Einstellung mit Menschen u. U. macht, denen man ihre eigene
Entscheidung abspricht, nichts zulässt, mit allen Mitteln verhindern will, sind die, die sensible emphatische
Menschen in die Verzweiflung treiben können, wenn man so will in die Depression.
Für mich ist es ein Graus mir vorzustellen, solchen Menschen würde ich meinen letzten Willen mitteilen, wenn es sich evtl.
um das Abstellen von lebensverlängernden Maßnahmen handelt, selbst dagegen noch verstossen.
Und ganz schlimm, wenn man niemanden hat, der das überwacht und entsprechend handelt.
Und Gott, den Du hier noch ins Spiel bringst, hat damit nichts zu tun. Wenn er für dich in deinem
Leben eine Rolle spielt, ok.
Nur meinst Du nicht auch, dass er sich benutzt fühlen könnte, wenn Du ihn als Engel mit
dem Flammenschwert vor dir hertreibst. Der arme Kerl muss doch in Depressionen verfallen.
Und er, wenn Du ihn schon mit ins Spiel bringst, hat nie gesagt Du musst, sondern Du sollst....
Warum wohl?
Also lass Gott und die Frage nach eigenen Kindern aus dem Spiel. Dein Versuch hier zu instrumentalisieren,
zu insistieren, kann und wird nicht funktionieren.
Zur Erinnerung - es geht hier nur um das Urteil des BVerfG.