Beiträge von Comran im Thema „Bore Out und was dagegen tun?“

    Wie gesagt, man sollte sich nicht allzu sicher sein dass man dann je wieder auch nur annähernd wieder so eine sichere Position etc. bekommt.

    Da immer mehr Branchen händeringend nach erfahrenen Mitarbeitern suchen, waren die Voraussetzungen für Veränderungen meiner Meinung nach noch nie so gut und das Risiko noch nie so gering.

    Ich würde die freie Zeit im Büro nutzen und ein Buch schreiben.

    Ich traf mal einen aus dem ehemaligen Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (keine Ahnung, wie der Laden heute heißt). In den 90ern war es da völlig normal, dass viele Hobbies oder auch Nebengewerbe mit in den Arbeitstag brachten und einen Teil der Arbeitszeit damit verbrachten.


    Eigentlich der Hammer, was in diesen Strukturen möglich war (oder ist?) und wieviel Geld das verprasste. Und Menschen, die am Tag vielleicht für 3 Stunden produktiv waren, ihr Beamtendasein auf Lebenszeit inkl. netten Pensionen genossen.


    Aber OK, wenn die Kultur so ist ... man sollte sich ja nach seinem Umfeld richten, damit Integration gelingt :grinning_squinting_face:

    Wenn A schon in der Vergangenheit immer wieder an den gleichen Punkt kam, liegt ihm entweder der ganze Behörden-Bums nicht, oder trägt das Problem in sich.


    Viel mehr Möglichkeiten gibt es ja nicht:

    • er könnte um Beförderungen strampeln, bis er so hoch gekommen ist, dass es seine Kompetenzen stresst.
    • er könnte sich einfach ent-beamten und mit seiner Qualifikation eine andere herausforderndere Stelle antreten
    • er könnte sich damit arrangieren, sich stressfrei die Eier schaukeln und dafür fit in den Feierabend starten, wo das Leben auf ihn wartet