Beiträge von Sanne im Thema „Wie geht ihr mit der permanenten Fremdbestimmung durch eure Kinder um?“

    wintersonne du liest auch nicht wirklich oder?


    :face_with_rolling_eyes:


    niemand schreibt dass das Kind das alles bestimmen darf - aber es will es versuchen. Meine Güte ... nennt sich Autoboniephase. Die Kinder lernen Selbstwirksamkeit und die Grenzen davon. Sie üben wie sie ans Ziel kommen, wie nicht.

    Ich glaube, Wintersonne bezieht sich jetzt nicht speziell auf das Kind von Platyplus.

    Sondern auf die Veränderungen - die es gibt, auf welche Art und Weise Eltern Kinder erziehen. Das eben Kids immer mehr selbst Entscheidungen treffen sollen. Was ja im Prinzip auch richtig ist. Problem ist da aber zum einen, genau den Punkt zu finden, bis zu dem man gehen kann - und wann man doch als Elternteil die Entscheidungsgewalt hat. Weil es eben kein Patentrezept dafür gibt --- weil eben jedes Kind anders sich entwickelt/Drauf ist. Und gerade, um so kleiner die sind, kann man es ja auch nicht wirklich erklären.


    Uns wurde in einer ähnlichen Situation damals auch Elternberatung empfohlen. Da wir aber über SPZ anderweitig angebunden waren, haben wir das dann doch nicht gemacht.

    Elterberatung bieten viele der Sozialträger an (Caritas, ....).

    Vorteil wäre da vielleicht, dass es schneller mit einem Termin klappt. Und man auch nicht gleich in die ärztliche/therapeutische Schiene "rutscht".

    akaf


    Dann eine Frage an dich.

    Es gibt ja, so wie du gut beschreibst - Kids mit vielfältigen Problemen.

    Mit und ohne Förderschwerpunkt. Klar, bei denen ohne Förderschwerpunkt - da musst du dich selbst reinfuchsen und schauen - was man mit ihnen machen kann.


    Wie läuft das mit den Kids, die aufgrund eines Förderschwerpunktes offiziell ein I-Kind sind.

    Habt ihr Sonderpädagogen an der Schule - wenn auch nur stundenweise? Oder sind die nur beratend für euch tätig?

    Das ist nämlich das, was mich so fuchst hier. Junior ist das einzige Kind mit FS Sprache. Für das wenig an Zeit, was da zusteht, kommt die zuständige Förderlehrerin nicht vorbei - sondern steht auf Nachfrage per tel/Mail bereit.


    Und du bist ja jetzt auch schon länger im Job.

    Weißt du (evtl. von Referendaren) inwiefern das Thema Inklusion - auch in Hinsicht auf die verschiedenen offiziellen Schwerpunkte - ein Thema im Studium ist bzw. auch all die anderen Besonderheiten??

    Denn ich stelle mir das immer nicht so leicht vor: du bist Regellehrkraft und machst die Arbeit von Sonderpädagogen mit, ohne das je in der Tiefe studiert zu haben.

    Klar, man kann als Lehrer sich immer weiterbilden,, gerade auch in diesen Bereichen - aber das ist ja auch so vielschichtig und alles auf einmal dazulernen geht ja auch nicht.

    aber dafür braucht man dann Lehrer von drei verschiedenen Schul- bzw. Ausbildungsarten und die kann ein Schulleiter nicht einstellen. Bzw. er kann schon, die werden dann aber nicht hinsichtlich ihrer fachlichen Qualifikation bezahlt,

    weimer "fachfremd", was natürlich Quatsch ist....

    aber wer will sich das antun... die Aussicht auf eine unbefristet Stelle ist damit mehr als unsicher.

    Ich glaube - wir reden etwas aneinander vorbei oder mißverstehen uns :winking_face: .


    Was ich so mitbekommen von Inklusion -( bei uns hier ist das ja leider noch seltener als anderswo) :


    Das eben in einer Regelklasse dann Kids unterschiedlicher Schwerpunkte sitzen. Das heißt, die Klassenlehrerin an einer normalen Grundschule/Oberschule muss dann u. U. das Unterrichtsmaterial in 3-4 verschiedenen Versionen immer vorrätig haben = für die Fiten, für die "Normalos", für die Kids mit Lernbehinderung, .... was ja von zu Fach einen erheblichen Aufwand bedeuten kann. Und da sind ja noch nicht mal die Nachteilsausgleiche der Kinder ohne Förderschwerpunkt mitbedacht.

    Weshalb dann nicht die Klassen so zusammensetzen, dass die Lehrkraft weniger Vorarbeit hat - dafür aber mehr Zeit für Förderung. Man könnte natürlich auch sagen - die Schule ist Schwerpunktschule für Inklusion von Sprachkindern .

    Punkt ist aber immer, insofern theoretisch alle Förderschwerpunkte inkludiert werden - dass man fast die relevante Anzahl der benötigten Sonderpädagogen hat. Deswegen- ob man die Inklusionskinder einer Förderrrichtung auf alle Klassen eines Jahrgangs verteilt oder in einer Klasse evtl. bündelt - da macht das keinen Unterschied. Aber eben in der ganzen Organisation der Lehrkraft evtl. einfacher.

    Häufig werden diese Kinder irgendwie durch die Schulzeit „gebracht“ ohne das sie je auf der wirklich passenden Schule wären.

    Aber wie viele Schulen willst du bauen, damit jeder die genau für sich passende haben kann?

    Ja momentan gibt es extremen Lehrermangel,an manchen Schulen können sie nicht Mal mehr den normalen Unterricht abdecken.

    Bzw. wie die Schule meines Sohnes. Die war personell eigentlich gut ausgestattet. Im Vergleich zu anderen Schulen z u gut. Was dazu führte, dass Lehrer stundenweise bzw. Komplett an anderen Schulen aushelfen müssen.

    Jetzt ist das Problem, Lehrer sind langzeitkrank - Stunden müssen ersatzlos ausfallen. Und nein - die ausgeliehenen Lehrer dürfen (zumindest für dieses Schuljahr = die Zeit der Abordnung) nicht zurückkommen. Weil ja an der anderen Schule der Mangel dann noch größer wäre.

    So fällt für ein halbes Jahr komplett Physik aus, Werken/Holz im letzten Jahr fand gar nicht statt, .....


    Das dann unter dieser Überlastung die Lehrer auch irgendwann keine Kraft mehr haben (ich rede nicht mal von keiner Lust) - sich mehr Gedanken als unbedingt nötig zu machen und dann eben jegliche Förderangebote hintenunterfallen, ist dann auch nicht verwunderlich.

    Aber warum kann man z.B. An einer Schule mit 3 Klassen pro Stufe nicht sagen, pro Klasse werden Kinder eines Schwerpunktes integriert (natürlich in Abhängigkeit von der Anzahl) - in eine Klasse eher die mit sprachlichen Problemen, in der 2. mit Schwerpunkt Lernen, ....

    Weil das keine echte Inklusion wäre.

    Aber so läuft die Inklusion dann auch nur schlecht als recht - wenn die personelle Ausstattung nicht dementsprechend ist.

    Und das ist sie in den seltensten Fällen. (ist meine Erfahrung hier).


    Oftmals wird es den Lehrern aufgedrückt - auf teufelkommraus. Das da sie wenigsten eine Art Vorbildung haben,müsste auch klar sein. Denn sie sind Regelschullehrer und keine Sonderpädagogen. Und dann sind sie quasi plötzlich Allround-Sonderpädagogen (ohne ein fitzelchen zusätzliche Ausbildung)- dass kann nicht funktionieren. Bzw. muss die Lehrkraft extremst motiviert sein, das zu leisten.

    Da braucht sich dann aber eben keiner wundern, dass Kids hinten runterfallen - entweder die Schlechteren oder eben die Guten.

    Naja, das ist Inklusion. Keiner wird ausgegrenzt. Migranten, Sonderschüler, Behinderte.... alle gleich viel wert. Alle bekommen die gleiche Chance.

    Das ist mir auch klar - das keiner ausgegrenzt werden soll.

    Mit der entsprechenden personellen Ausstattung mag das ja auch klappen.


    Aber warum kann man z.B. An einer Schule mit 3 Klassen pro Stufe nicht sagen, pro Klasse werden Kinder eines Schwerpunktes integriert (natürlich in Abhängigkeit von der Anzahl) - in eine Klasse eher die mit sprachlichen Problemen, in der 2. mit Schwerpunkt Lernen, .... - so wäre trotzdem keiner ausgegrenzt -- man würde aber der Lehrerin die Betreuung der einzelnen Kinder erleichtern. Denn es macht schon einen Unterschied - ob man die Stunde/das Material immer auf 3 oder 4 verschiedenen Leveln planen muss oder eben nur für 2. Denn dann hat man nämlich auch mehr Zeit, Überflieger oder auch die Langsameren zu fördern.

    Denn in den seltensten Fällen sind genug Sonderpädagogen, wenn überhaupt an den Schulen vorhanden.


    Wir merken das selbst.

    Junior ist als I-Kind mit Schwerpunkt Sprache an der Oberschule. Seine Klassenlehrerin unterrichtet Deutsch und Geschichte. Es gibt einen Förderplan und Nachteilsausgleiche - aber Paper ist geduldig, wenn Lehrer das nicht umsetzen können bzw. Leider auch wollen.

    Doppelte Besetzung wird für Deutsch/Englisch in einzelnen Stunden empfohlenen- wie oft ist das wirklich passiert? Wegen Krankheit/Lehrermangel fällt es oft weg.

    Mehr Zeit zum Schreiben - achtet eigentlich nur die Klassenlehrerin drauf. Ggf. etwas eindeutiger Aufgabenstellungen - Bislang noch keinmal erlebt.

    Theoretisch stehen Stunden mit der Förderlehrerin der Sprachheilschule zu. Nur für 30min lohnt es sich nicht. Zumal in die Rechnung auch ja der ganze Schreibkram reinfällt. Also mehr oder minder Beratung telefonisch/per Mail. Fragen die Fachlehrer bei Problemen bei der Förderlehrerin nach - nein. Das läuft momentan auch über mich.

    Zusätzlich sind wohl noch 3 oder 4 LRS-Kinder in der Klasse. Hier ist es nur ein Schwerpunkt ( Sprache) - und da klappt es nicht wirklich gut. Wie sollte es denn dann bei mehreren verschieden Schwerpunkten klappen.

    Und wir haben schon eine Lehrerin, die sich mächtig reinhängt - ich will gar nicht wissen, wie es sonst laufen würde.

    Schon mal rein geschaut in so eine moderne lehrerbildung?

    Gibt 1000 und eine Fortbildung oder Zertifikate für alle Gelegenheiten.

    ...

    Das ist zu einfach.

    Das stimmt an sich schon.


    Aber wenn wir mal das ganze Thema Inklusion betrachten - was "lernen" denn die Regelschullehrer in ihrem Studium denn wirklich dazu??

    Es gibt ja nicht umsonst die Sonderpädagogen, die sich ja (zumindest bei uns) meist nur auf 1 oder 2 Richtungen spezialisieren. Und dann während des ganzen Studiums in diesem Bereich einarbeiten.

    Und dann soll ein Regelschullehrer plötzlich wissen, welche Dinge bei Kindern mit den einzelnen Förderbedarfen wichtig sind?? Und dann nicht nur in einem Förderschwerpunkt, sondern gleich in 2/3/4. Und da sind ja noch nicht mal die Kids dabei, die andere Besonderheiten haben, aber unter keinen Förderschwerpunkt fallen.


    Das ist nämlich glaub ich auch der Punkt. Ein Regellehrer wird nie in die Tiefe gehen können wie ein Sonderpädagoge im Kenntniserwerb.

    Und deshalb verstehe ich auch nicht, weshalb dann, wenn schon Inklusion - man sich in einer Klasse nicht auf einen Schwerpunkt konzentriert und die Lehrkraft sich dann da auch etwas besser einarbeiten kann. Aber nein, da sitzt dann der Regelschüler neben dem Kind mit einer Lernbehinderung und evtl. einem/mehreren Kids mit ADHS (Schwerpunkt Sozio-Emotional) - da kann doch keiner allen in dem Maße gerecht werden, wie es jeder eigentlich braucht.

    Also Hand -Fuß-Mund gab es bei uns früher definitiv gar nicht ...GsD.

    Ist mir aus meiner eigenen Kitazeit bzw. später - als die kleinen Geschwister von Bekannten im Kiga waren - auch gar kein Begriff.


    Weder vom Namen her. Noch dass es Kids mit diesen Symptomen gab :thinking_face: :thinking_face: .


    Aber auch von der Kitazeit meiner Kids, die ja nun noch nicht so lange her ist, kann ich mich nicht dran erinnern, dass das allzuoft am Brett hing.

    Ich weiß ja nicht, wann Dein „früher“ ist, aber ich bin Jahrgang 75, und 1978, als mein Bruder auf die Welt kam, hatten wir sowas schon am Kinderwagen für mich.

    Ich meine die 90 er Jahre ,im Osten gab es das nicht . Vielleicht hat man dadurch nach sowas dann nicht gesucht ... Den die Mauer war da ja schon gefallen.

    Ich hatte son Sitz ,den man oben auf den Kinderwagen anbringen könnte ,war aber Mist ,da dadurch der ganze Wagen sehr kippanfällig war.


    Dann liegt es aber nicht an „früher“, sondern an „Osten“ oder daran, dass Du es nicht gefunden hast. Ich hatte sowas jedenfalls schon in den 70ern.

    Ja stimmt ,dann liegt es daran ... Interessant,dass es sowas schon so lange gab ..wieder was gelernt, Danke.


    Mag es schon länger gegeben haben. In den alten Bundesländern.


    Aber richtig bewusst ist mir das erst Ende der 90ger geworden.

    Bzw. dass es vermehrt genutzt wurde.

    Aber ja Sanne , ich habe von anderen Frauen auch schon gehört, dass es nicht so gut lief. Eine musste abends um 8 Uhr auf dem Zimmer sein -ist ja wie Knast.

    War damals die Sprachreha im Vogtland.

    Und die Kids auch dementsprechend geschafft.


    Teilweise waren die Zimmer auch mit Therapiekind, Mutter und Begleitkind belegt, da war es wirklich noch krasser.

    Theoretisch hätte man noch draußen sitzen können, aber entweder wäre das genau vor Pat-Zimmern gewesen, oder zu weit weg > aber was nimmt man für sein Kind nicht auf sich, wenn so Intensivtherapie möglich ist.


    Aber eine Mutter-Kind-Kur, bei der es dann auch um meine Erholung gegangen wäre - hätte ich unter solchen Bedingungen nicht mitgemacht.

    Es macht meiner Meinung aber erst Sinn ,wenn die Kinder in die Kita gehen. Bei den Rehas gibt es ja auch Kinderbetreuung , es fällt dann Haushalt , Arbeit etc. Weg und man kann wirklich Mal Kraft tanken oder eben auch Qualitätszeit mit den Kindern verbringen.

    Das steht und fällt aber auch damit - wie die Kids zum einen mit Fremdbetreuung zurechtkommen und vor allem, wie infektanfällig sie auch sind.


    Denn dann fällt unter Umständen das ganze geplante während der Kur wieder in sich zusammen. Denn krank kann keines in die Kinderbetreuung und man selbst kann da auch nichts machen. Ist man mit mehreren Kids unterwegs, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch größer, das sich bei einem Infekt dann auch die anderen anstecken.

    Hat man Kids, die nicht bei jedem Infekt hier schreien - ist das optimal.


    So hat man dies mir damals erklärt - mit infektanfälligen Kindern sollte man sich das überlegen, vor allem, wenn sie noch nicht durch Betreuung etwas abgehärtet sind. Weil dann die ganze Pflege fürs Kind an einem selbst hängen bleibt und man auch keine Termine für sich selbst in Anspruch nehmen kann.


    So was muss nicht passieren, sollte man aber immer im Hinterkopf haben - vor allem, wenn die Kids noch kleiner sind.

    Bei Größeren ist das vermutlich dann nicht mehr so das Problem.


    Und man sollte schauen bei der Wahl der Klinik - wie das da so räumlich ist.

    Da gibts wohl auch Unterschiede. Optimal sind entweder getrennte Schlafzimmer für Mutter und Kinder, bzw. ein Wohn- und ein Schlafbereich.

    Ich habe das selber hinter mir - war zwar eine Reha, aber trotzdem. Da schliefen Mütter und Kinder in einem Raum. Manche hatten eine Art Sichtschutz (Mauervorsprung) am Kinderbett, aber nicht in allen Zimmern. Das hieß dann, dass man nicht mal mehr Fernsehen schauen konnte, ohne das es die Kids stört. Denn in den Aufenthaltsräumen sollte sich nach 20 Uhr auch keiner mehr aufhalten. Meiner war zu dem Zeitpunkt 10 - dem machte das nicht so viel aus (wenn ich noch gelesen habe oder was geschaut habe) . Aber gerade die mit den Kleinen (5/6) stöhnten dann manchmal, dass man dann theoretisch auch schon mit den Kids ins Bett gehen musste - weil eben Licht/Geräusche sonst das Kind nicht schlafen ließen. Also nichts mit Zeit für sich am Abend.

    Ich finde es dennoch nicht ok und würde mich als Elternteil bei der Schulleitung beschweren. Und das täte ich bei nicht vielem.

    Davon abgesehen - hier herrscht in den meisten Schulen komplettes Handyverbot während des Schultages.

    Und dann ist theoretisch auch ein "schlechtes" Vorbild - wenn der Lehrer in der Pause mit dem Handy (mit was anderem gehts ja schlecht) auf dem Hof steht und es nutzt, die Kids aber nicht dürfen.

    Wenn das für die Schule da so ok ist - erfreut wäre ich aber auch als Elternteil in dieser Situation nicht.. Aber hier ginge es auch aufgrund des massiv höheren Schüler-Lehrer-Verhältnisses so nicht.


    Wer über Stunden für bis zu 25 Kinder zuständig ist braucht Auszeiten um die Aufgabe vernünftig ausüben zu können.

    Das stimmt schon - da hast du recht.

    Aber gerade die Pausen(hof)aufsichten rotieren hier zwischen den Lehrern. So dass jeder meist nur eine Pause am Tag davon betroffen ist und das auch nicht täglich. So dass dann immer noch 2/3/4 Pausen bleiben, um sich erholen zu können.

    Und Pausenaufsicht ist ja theoretisch auch Arbeitszeit :smiley_emoticons_wink2: - denn die anderen Pausen sind dann ja immer noch für die Abgeltung der Arbeitspausen vorhanden.

    Wenn man immer nur die 14 gleichen Schüler beaufsichtigt - da mag es ja auch noch gehen. An den Schulen, die ich kenne (und die Aufsichten rotieren), da kennen die Lehrer die Kids auch nicht immer - und bei vielen Schülern und wenig Aufsichten muss man immer bei der Sache sein.

    In meiner Förderschule bedeutet Pausenaufsicht die Aufsicht über max. 14 Kinder, das ist schon viel, in einem abgesperrten Bereich (Basketballplatz, Spielplatz, Fußballfeld, Quatschen auf der Bank bei den Großen).

    Ok, das ist natürlich was ganz anderes - als das, von dem Mozartfan und ich vermutlich ausgegangen sind.


    Pausenaufsicht heißt zumindest in den momentanen bzw. bisherigen Schulen meiner Kinder hier:

    Kinder aller Klassenstufen ( je nach Schule 1-4, 5-10 bzw. 1-10) - was dann gerne auch mal 100/200+ Schüler bedeutet, die zur gleichen Zeit auf dem Hof sind. Demzufolge auch nicht nur 1/2 verhaltensorginelle Schüler.

    Verwinkelten Gelände mit unterschiedlichen Ebenen und Grünwuchs.

    > da muss man als Lehrer schon voll bei der Sache sein und selbst zu zweit bzw. zu dritt ist es je nach Schülerklientel wichtig, seine Augen und vor allem auch die Ohren :smiley_emoticons_wink2: überall zu haben.


    Bei solchen traumhaften Verhältnissen wie bei dir, da ist das dann echt was anderes.

    Vertragt euch wieder. :smiley_emoticons_talk: .



    Wobei, was ich jetzt nicht auch nicht ganz verstanden habe:

    Bist du in dem Moment Aufsichtperson, oder verbringst nur deine Pause auch auf dem Hof??


    Je nach Schulform fände ich es bei ersterem = Aufsichtskraft aber auch etwas bedenklich (als Elternteil). Wenn ich so höre, was in manchen Schulen in den Pausen auf dem Hof so passiert- wäre mir die Gefahr zu groß, dass man da was überhört. Gibt natürlich auch Schulen bzw. Schulformen, wo es ruhiger/gesittet zu geht und man nicht immer zu 100% dabei sein muss.


    Wenn es aber auch deine Pause ist - die du eben auf dem Hof verbringst, wäre es mir vollkommen egal.