Beiträge von Rapunzel im Thema „Seid ihr für einen Blackout gewappnet?“

    Nuja, ich wohne im Mehrparteienhaus, und das hat mehr als 6 oder 7 Stockwerke. Wenn der Aufzug ausfällt, können die im 13. Stock mal so richtig ihre Beinmuskeln trainieren. Super. Gas gibt es hier nicht. Wir haben Strom und geheizt wird mit Fernwärme. Warmwasser natürlich auch Fernwärme.

    Könnte eng werden.

    heizen musste ich fast noch nie

    Wie das?

    Es war halt immer warm in der Wohnung.. Um die 20 Grad hatte ich immer mindestens. Womit das zusammenhängt, weiß ich nicht. Ich musste echt nur die Heizung aufdrehen, wenn es draußen heftig in die Minusgrade ging, das war dann so ab -15 Grad. Erklären kann ich mir das nicht.

    Vielleicht einfach nur Glück?

    Und die Fassadendämmung und die neuen Fenster tragen sicher auch dazu bei (wobei das auch früher nicht anders war, da gab es aber etliche Nachbarn, die kleine Kinder hatten).

    Wasser habe ich gebunkert, heizen musste ich fast noch nie, Medikamente, die Kühlung benötigen, brauche ich Gott sei Dank nicht, mit anderen kommunizieren geht dann nicht mehr - Rauchzeichen gehen ja nicht so wirklich, und Nahrungsmittel hab ich auch gebunkert.

    Die Stirnlampe und vieles andere (ich habe zum Beispiel im Flur und in der Küche kleine Bewegungsmelder, damit ich, wenn ich nachts aufs Klo muss oder nur mal kurz in die Küche will, kein Licht anschalten brauche), die sind batteriebetrieben. Batterien bunkere ich auch.

    U.a. deshalb tauscht man sich hier ja darüber aus und wird auch alle Nase lang von mehreren Usern darauf hingewiesen, was man NICHT tun sollte, um sich kein CO-Vergiftung einzubrocken.

    Genau! :thumbs_up_medium_light_skin_tone:

    Und ich vertraue absolut nicht darauf, dass mir irgendwer im Krisenfall hilft. Das mag auf dem Land vielleicht noch anders sein, da wäscht eher noch eine Hand die andere, aber hier in der Großstadt gehe ich davon aus, dass sich wohl jeder selbst der Nächste sein wird im Fall der Fälle.

    Ja, hab ich doch geschrieben und weiß ich auch.

    Ich habe mein Handy voll mit Kram, den ich brauchen kann. Seien es Karten, Adressen, Anleitungen für diverses, Arbeitsunterlagen.
    Beim Blackout hat man sicher anderes zu tun, aber man starrt auch nicht 2 Wochen (oder wie lange auch immer) tatenlos die Wand an.

    Ok. War ja nicht böse gemeint.

    Ich hab z. B. auch noch so was wie Bücher. Also nix Wand anstarren. :smiling_face:

    Wenn man das Handy im Auto noch aufladen kann, kann man vielleicht damit Solitär oder Mahjong spielen, aber telefonieren kannste halt ohne funktionierende Funkmasten nicht. Aus die Maus. Und das dauert nach Stromausfall auch nicht sehr lange, bis die nicht mehr funktionieren.

    Ich wurde früher gerne mal als Prepper" belächelt (und manchmal auch deswegen beschimpft dafür, dass ich versuchte, so weit, wie es eben geht, Vorsorge zu treffen). Heute lacht keiner mehr.

    Dabei habe ich keine Lagerräume, wie man das von TLC-Sendungen ala "Couponing extrem" oder so kennt.

    Ich möchte einfach nur für den Notfall vorbereitet sein. Wenigstens ein bisschen.

    Also spricht nichts dagegen, einen campingkocher in innenräumen zu verwenden, solange die frischlufzufuhr gegeben ist. Um es mal kurz auf den Punkt zu bringen.

    Ich kann meinen Spirituskocher (und nein, das ist weder gefährlich noch kompliziert) auch im Innenraum nutzen, dazu muss ich noch nicht mal großartig lüften, was soll bei der Verbrennung von Spiritus denn passieren?