Beiträge von Funfun im Thema „Corona Virus aktuelle Entwicklungen und Meinungen“

    Nur blöderweise stirbt an Corona primär die Gruppe Ü70 und und bei jüngeren Toten primär Männer und/oder schwere Vorerkrankungen, während es bei der Impfung mit AZ primär jüngere Frauen sind.


    Die Frage ist also nicht ob Impfen für alle ja/nein sondern ob Impfen für junge Menschen und dann auch noch Impfung mit AZ oder nicht. Da macht es keinen Sinn die Toten der Impfung den Covid-19 Toten insgesamt gegenüber zustellen. Aber das wurde hier auch schon x-mal durchgekaut.

    Es gibt aber einen Impfstoff und die Risikogruppe wird damit geschützt werden. Was wäre wenn es keinen gibt interessiert also nicht mehr..

    Auch auf der Intensivstation landen primär Menschen aus Risikogruppen. Somit widerlegt das Durchschnittsalter genau gar nichts.


    Ich belasse es aber dabei. Entweder willst du es nicht verstehen oder du kannst es einfach nicht verstehen. Im beiden Fällen verschwende ich meine Zeit. Die Zahlen sind eindeutig auch wenn du damit offensichtlich überfordert bist.

    In Europa kommt aufs Jahr 1:10.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das Risiko aufs gesamte Leben bezogen liegt bei 0,8 %.


    Vergleich dazu infizierte und verstorbene nach Corona Infektion in Jüngerer Altersgruppe:


    Infizierte 15 - 34: knapp 800.000

    Verstorben 20 - 40: ca. 200


    1:4.000 stirbt in diesem Alter an einer Infektion mit Covid-19


    Wenn man berücksichtigt, 90 - 95 % eine Vorerkrankung hatten, dann ist das Risiko für gesunde in dieser Altersgruppe noch einmal deutlich niedriger. Da viele in dieser Altergruppe asymptomatisch sind würde ich mit einer mindestens doppelt so hohen Dunkelziffer an Infektionen rechnen. Den Bereich 40 - 50 habe ich nicht einbezogen, da ich auf die schnelle die Infiziertenzahlen für diesen Altersbereich nicht separat gefunden hab. 35-59 ist dort zusammengefasst, was eine Differenzierung erschwert.


    Damit kannst du keine Grundrechte einschränken. Risikogruppen meine ich analog zu Risikokatergorisierung beim Impfen, je nach Entwicklung der Mutation evtl. noch den Bereich 50-60 zusätzlich.

    Nochmal..wir reden über den Zeitpunkt, wenn jeder aus der Risikogruppe eine Chance auf einen Impfung hatte. Wir haben also doch eine Maßnahme, um die gefährdeten Gruppen zu schützen.


    Und dann ist das Risiko daran zu versterben für den Rest bei deutlich unter 0,1 %.


    Und dann muss man den Vergleich zu anderen Risiken ziehen. Insbesondere wenn es um Eingriffe in die Grundrechte geht.


    Da reicht dann auch nicht mehr ist neu und tödlicher als die Grippe. Das ist zu unspezifisch.

    Ernsthaft? Gut dann kann ich einige Beiträge hier immerhin einordnen.


    Und bei jeder Krankheit/ jedem Risikofaktor welche(r) diese Rate überschreitet müssen wir massive Einschränkungen der Grundrechte, Betriebsschließungen etc. veranlassen?


    Dann werden wir künftig aber einige Probleme haben und viele Aktivitäten nicht mehr wahrnehmen können. Autofahren in Städten wird bspw. schwierig.

    Meshuggle: Ich stimme dir zu, dass man dann eine Strategie braucht.


    Aber Maßnahmen gibt es ja auch ohne Lockdown genug. Verpflichtende wöchentliche Testung in Betrieben und Schulen,AHA-Regeln, Pflicht zum Homeoffice. Ist ja nicht so, dass man alles über Bord wirft. Aber es müssen verhältnismäßige Maßnahmen sein.


    Aber weitere so massive Einschränkungen wie aktuell wird man nicht mehr lange aufrecht erhalten können.

    An der prozentualen Sterblichkeit ändert sich dadurch doch nichts. Wenn sich extrem viele Menschen anstecken, dann sterben auch einige daran. Das ist bei jeder Krankheit so. Für gesunde, junge Menschen ist das individuelle Risiko an einer Infektion mit SARS-CoV2 zu versterben aber extrem gering.


    Wenn die Risikogruppen geimpft sind, dann muss (!) gelockert werden. Alles andere während in meinen Augen versagen der Politik. Dann sind die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und gesundheitlichen Folgen viel, viel gravierender als die Auswirkungen durch das Virus. Aber die lassen sich halt nicht mit 2-3 Kennzahlen erfassen und werden daher auch vollkommen unterschätzt.

    Ich würde das Risiko, daß junge, gesunde Menschen, an einer COVID 19 Infektion nicht versterben, nicht als sehr gering einstufen. https://www.anaesthesie.news/a…nkungen-und-todesursache/

    Dann frag ich Mal ganz direkt..Ab welcher Infektionssterblichkeit würdest du von sehr gering sprechen?


    0,1 %

    0,01%


    Dein Artikel widerlegt im übrigen keine meiner Aussagen.

    Wenn aber die Kollateralschäden durch den Lockdown deutlich größer sind, da kann ich doch nicht immer mit dem gesundheitlichen Schutz argumentieren.

    Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit eines Virus.


    Ich rede hier auch nicht von den AHA-Regeln und verstärkten Testen, Quarantäne von infizierten etc.


    Aber es müssen dann alle Branchen wieder öffnen dürfen. Ausnahmslos.

    Menschen mit nicht erhöhtem Risiko werden sich hingegen weniger impfen lassen. Versterben wird aus dieser Gruppen quasi niemand.

    Halte ich für fragwürdig. Mit den Maßnahmen schützt man ja nicht nur Alte. Die Todeszahlen sind TROTZ der Maßnahmen. Ohne diese stünde es zu befürchten, dass auch reihenweise die vermeintlich nicht-gefährdeten sterben. Neben einer Gesamtinzidenz (Infizierte pro 100.000 EW) bräuchte es den Index der Nicht-Geimpften separat, also quasi welcher Prozentsatz der Nicht-Geimpften sich infiziert. Das, was ich mit meinem Eingangspost heute Morgen anregen wollte ist, dass ich fürchte, dass bei Lockerungen für Geimpfte das Risiko der (noch) Nicht-Geimpften extrem ansteigt. Und dass diese Zahl in die Überlegungen der Maßnahmen einbezogen werden könnte (nicht "müsste").

    An der prozentualen Sterblichkeit ändert sich dadurch doch nichts. Wenn sich extrem viele Menschen anstecken, dann sterben auch einige daran. Das ist bei jeder Krankheit so. Für gesunde, junge Menschen ist das individuelle Risiko an einer Infektion mit SARS-CoV2 zu versterben aber extrem gering.


    Wenn die Risikogruppen geimpft sind, dann muss (!) gelockert werden. Alles andere während in meinen Augen versagen der Politik. Dann sind die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und gesundheitlichen Folgen viel, viel gravierender als die Auswirkungen durch das Virus. Aber die lassen sich halt nicht mit 2-3 Kennzahlen erfassen und werden daher auch vollkommen unterschätzt.

    Danke, tzui! Konkreter Fall: ich könnte für meinen Arbeitgeber im Juli auf eine Konferenz fahren, die mich sehr interessiert und beruflich weiterbringen wird. Anfang Mai bekomme ich meine zweite Dosis Comirnaty, hätte also besten Schutz. Trotzdem hab ich kein gutes Gefühl dabei dorthin zu fahren und dann zu meiner schwangeren Frau heimzukommen. Bin ich da zu vorsichtig, wenn ich bei einem "unveröffentlichten Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums" noch zu skeptisch bin? Mir wäre lieber, die StiKo, das RKI, das Paul-Ehrlich-Insitut etc. würden hier klare Fakten schaffen und Empfehlungen ausgeben.

    Eine Woche isolieren und dann PCR-Test machen?

    Damit sollte das Risiko nahe null liegen. 100 % sicherheit gibt es natürlich nicht, aber da gibt es dann viele andere deutlich relevantere Risiken.

    aber irgendwie müssen wir uns auch alle irgendwie mal Gedanken machen

    Wie wäre folgender Gedanke: Wenn getreu deiner Theorie 50% geimpft sind und die anderen nicht, das öffentliche Leben jedoch aufgrund des Impfangebots nicht mehr eingeschränkt werden kann (darf?) und sich alle wieder so verhalten wie vor der Pandemie, dann wird das Infektionsgeschehen dramatisch zunehmen. So weit teile ich deinen Gedanken. Wird dann nicht getreu der Evolutionstheorie die nicht geimpfte Gruppe nach und nach wegsterben, wodurch sich der Anteil Geimpfter automatisch erhöht und irgendwann die Quote erreicht ist, die für den so oft beschworenen Herdenschutz nötig ist? :thinking_face:

    Ich habe wirklich schon viel Unsinn in diesem Forum gelesen, aber das übertrifft so ziemlich alles.


    An Covid-19 sterben sehr konservativ geschätzt 2 % der Infizierten (damit sollten auch Mutationen bedacht sein). Wenn man jetzt in den Bereich U50 und ohne relevanten Vorerkrankungen geht, dann sind wir wenn es hoch kommt bei 0,1 %.


    Meiner Meinung nach werden sich mindestens 80 % aus der Risikogruppe (Alter und/oder Vorerkrankungen) impfen lassen. Von den verbleibenden sterben dann vielleicht einzelne.


    Menschen mit nicht erhöhtem Risiko werden sich hingegen weniger impfen lassen. Versterben wird aus dieser Gruppen quasi niemand.


    Insgesamt wird das keinerlei Effekt Richtung Herdenimmunität haben. Aber wenig überraschend, dass aus dieser Richtung der Wunsch nach einer Impfpflicht kommt.

    Der Wert vom RKI ist aber kein Ausschluss. Wenn es blöd läuft, reicht auch ein deutlich kürzerer Kontakt.


    Bei den 15 Minuten liegt halt eine so hohe Wahrscheinlichkeit vor, dass dies einen massiven Eingriff in deine Freiheitsrechte wie eine Quarantäne rechtfertigt. Da werden mehrere Güter gegeneinander abgewogen. Aber die Wahrscheinlichkeit bei einem kleineren Zeitraum ist nicht null. Der Ursprung und Sinn dieser 15 Minuten ist glaube ich vielen nicht bewusst.

    Quelle?

    google mal selbst, ich habe es in mehreren Interview von Virologen gehört.

    Finde ich keine. Will da jetzt auch nicht ewig suchen. Bei RKI ist K1 weiterhin 15 Minuten Kontaktzeit.


    Desweiteren beruht die höhere Infektiöstät nach meinem Kenntnisstand darauf, dass die Menschen um einen längeren Zeitraum infektiös sind. Deswegen müssen diese zumindest in BW auch länger in Quarantäne.



    Ich bezweifle deine Aussage daher.

    Das ist richtig. Deswegen hat die Kultusministerkonferenz gestern mal eben beschlossen, am Präsenzunterricht festzuhalten.

    die Kultusministerkonfrenz ist der größte Versager in der Pandemie , im Sommer nicht geregelt, nicht vorgedacht, im Herbst zu lange an offenen Schulen festgehalte, keine einheitliche Vorgaben für Schulen und jetzt nach der Öffnung wieder alles genau so machen wie bisher (bei uns sitzen die Kinder wieder ohne Abstand und Masken in den Klassen, trotz Inzidenzenweit über 100, Grenze erst bei 200).... :pouting_face:

    Das ist vollkommen richtig. Wenn es einen Bereich in der Pandemie gab, der wirklich alles falsch gemacht hat, dann wären es die Kultusministerien.


    Die haben komplett versagt.