Beiträge von BeataM im Thema „Corona Virus aktuelle Entwicklungen und Meinungen“

    Wenn nun DAS deine Schlussfolgerung ist, dann beweist das lediglich, dass du in 3 Jahren Pandemie nichts mitgenommen / gelernt hast bezüglich Infektionsgeschehen.

    Nach deiner Logik hätten wir Anfang 2020 sagen können: alle Risikogruppen bzw. einfach nur jene, die sich nicht anstecken möchten, tragen Maske, der Rest macht einfach, was er will und was ihm beliebt.


    Jetzt nochmal genau nachdenken, warum genau dieser Weg NICHT beschritten wurde und warum wir sogar kurz vor einer allgemeinen Maskenpflicht standen... Falls noch ein paar zusätzliche Hilfestellungen erwünscht / benötigt sind, um darauf zu kommen, kann ich natürlich auch noch ein paar Studien raussuchen, die bei der richtigen Schlussfolgerung helfen werden...


    Kallisto, was genau ist es eigentlich, was Du hier sagen möchtest? Ich empfinde Deine Beiträge zunehmend als unangenehm, vor Unterstellungen strotzend, gönnerhaft vom Ton her, Du spielst Dich als der Allwissende auf, der als einziger die Wahrheit gepachtet hat, unterstellst den Schreibenden Unwissenheit und verdrehst alles komplett. Allein dieses „Nach deiner Logik hätten wir Anfang 2020 sagen können: alle Risikogruppen bzw. einfach nur jene, die sich nicht anstecken möchten, tragen Maske, der Rest macht einfach, was er will und was ihm beliebt.“ ist in sich vollkommen verdreht und doch gar nicht Teil einer irgendwie sachlichen Diskussion über das Hier und Jetzt. Daraus jetzt Rückschlüsse auf 2020 zu ziehen, und da auch noch das Wort „Logik“ einzubauen - merkst Du nicht, wie hanebüchen das ist?


    Wie gesagt, was ist Deine eigentliche Botschaft? Alle hier als dumm hinzustellen und Dich selber als den großen Helden, der es als einziger richtig verstanden hat und jetzt richtig macht?

    Tja ist aber leider so , habe schon von mehreren gehört,dass sie sich Corona aus dem KH mitgebracht haben.

    Ansonsten : mit der viel beschworenen Eigenverantwortung ist es nicht weit her . Klar Familien mit Kindern können sich kaum schützen ,aber die vielen alten Leute,die oft nur noch einkaufen gehen und sonst wenig Sozialkontakte haben verstehe ich persönlich auch nicht ,warum sie überwiegend ohne Maske einkaufen ... Die Viertel Stunde mal ...naja

    Bei uns in der Uniklinik steht geht nur Schild dran ,dass alle mit Erkältungssymptomen verpflichtet sind Maske zu tragen, ob sie aber jemand anzählt,wenn sie es nicht tun ,weiß ich nicht.

    ich finde die erneute Maskendiskussion auch äußerst ermüdend, aber das Fettgedruckte möchte ich einfach mal erklären. Meine Eltern, über 80, tragen auch keine Maske zum Einkaufen und sind heilfroh, dass sie es nicht müssen. Mein Vater trägt Brille und Hörgeräte. Der kriegt es motorisch nicht hin, die Maskengummis auch noch über die Ohren zu ziehen, ohne sich wahlweise Brille oder Hörgeräte runterzureißen. Und jetzt komm nicht damit, dass er die Maske mit irgendwelchen Bändern hinten am Kopf befestigen kann, das kann er motorisch einfach noch weniger, und wenn mal eben die 3000-Euro-Hörgeräte vorm Supermarkt verloren gehen, zertrampelt werden oder die Brille kaputt geht, steht das einfach in keinem Verhältnis.


    Meine Mutter hat Schwierigkeiten, unter der Maske zu atmen. Wird hier ja immer kleingeredet und als Einbildung oder Anstellerei abgetan, ich selber habe das aber auch, und bei meiner Mutter ist das so schlimm, dass die Augen davon zuschwellen. Darüber hinaus hat meine Mutter von ihrer Chemo eine Polyneuropathie in den Händen zurückbehalten und hat wahnsinnige Schwierigkeiten, sich die Maskengummis über die Ohren zu ziehen, weil sie diese Bewegungen mit den Fingern nicht mehr kann. Wenn sie das hinkriegen will, braucht sie beide Hände, muss dafür den Rollator loslassen und läuft Gefahr, dann hinzufallen, vor allen Dingen im Gedränge vorm Supermarkt.


    Und ich kann persönlich nicht verstehen, warum man das nicht verstehen kann, dass manche Leute, gerade ältere und bewegungs- und sonstwie eingeschränkte, einfach wirklich Probleme mit den Masken haben.

    Wenn ich nicht muss, trage ich keine Maske. Ich hasse es, weil dann erstens immer die Brille beschlägt (jetzt bitte nicht wieder die ganzen Tipps, wie man das verhindert, ich habe sie alle durch und sie funktionieren alle nicht) und ich zweitens fürchterliche Entzündungen an der Haut unter der Maske bekomme.

    Kleinere Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Durchfall oder ein veränderter Geschmackssinn während der Einnahme mal außen vor gelassen...

    Zumal das auch die gängigen Symptome einer Coronainfektion sind…


    Genau, deswegen ist es nicht immer ganz leicht zu unterscheiden, was kommt nun von Covid selbst und was könnte vom Medikament kommen.

    Aber du hast ja nach wie vor Angst, was genau hat es Dir also gebracht?

    Aber wer weiß, ob eine zweite Infektion dann nicht auf einmal blöd verlaufen könnte?! Keine Ahnung... Aber andererseits kann es ja nun auch nicht ewig so weitergehen mit der Maske..


    Ich bin immer noch sehr vorsichtig unterwegs, belaste mich kaum (Sport habe ich ja auch schon davor schon Jahre keinen aktiv gemacht) und hoffe, dass keine Nachfolgen kommen.


    Manchmal habe ich so ein komisches Gefühl, ganz dezent, das ich am ehesten als Schwindelgefühl betiteln würde. Es dreht sich dann aber nichts etc, aber einfach so ein merkwürdiges Gefühl im Kopf. Und ab und an bilde ich mir ganz dezente / leichte Kopfschmerzen ein. Die traten erstmals während der Infektion während der Paxlovid-Einnahme auf.


    Klingt jedenfalls nicht so, als würde es Dir vollumfänglich gut gehen. Du bist da in einer Spirale aus lauter überflüssigen Bedenken, aus der auch Paxlovid Dich nicht herausholen konnte.

    Wenn man nie Impfreaktionen hat, macht man sich solche Gedanken vermutlich nicht. Zumindest würde ich mir solche Gedanken nicht machen. Ich lasse mich grundsätzlich gegen alles impfen, was angeboten wird. Und auch, wenn eine Erkältung per se nicht schlimm ist und in der Regel folgenlos ausheilt, gibt es zwei bis vier Tage und Nächte pro Infekt, auf die ich auch gut verzichten könnte.

    Ich habe auch die Podcasts von Drosten gehört, und wie gesagt, ich fand sie sachlich-informativ, ruhig und gerade ohne Panikmache. Ich war nie die begeisterte Maskenträgerin, und ich habe mich da immer nur an den rechtlich vorgeschriebenen Mindeststandard gehalten, fand aber nicht, dass Drosten da eine Radikalempfehlung oder dergleichen hatte. Oft hat er für mich Klarheit in die vollkommen unüberlegte Panikmache von „Corona-Karl“ gebracht, der mehrfach falsche Schlussfolgerungen aus Studien gezogen hat.

    Ich habe ihn zunehmend für einen Hardliner gehalten, der nur am Anfang so getan hat, als wäre er differenziert, und später zunehmend auf der Angst-Welle mitgesurft ist. Und der dem politisch gewollten Impfdruck stark in die Hände gespielt hat.

    Ich halte Drosten für eines der großen missverstandenen Opfer der Pandemie-Kommunikation. Dass er einer der ersten war, der den beginnenden endemischen Verlauf erwähnte (noch vor der Bundesregierung), wird oft übersehen. Und er hat sich in unklaren Zeiten getraut, Vorsichtsmaßnahmen anzusprechen. Wohl aber auch immer darauf hingewiesen, dass vieles noch unklar ist, man aber den vorsichtigen Weg gehen müsse, solange es keine Entwarnungen gibt. Und die Impfung war definitiv ein Game-Changer.


    Was aber von Drosten immer im Gedächtnis bleibt, ist "Panikmacher". Das wird ihm nicht gerecht.

    Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.


    Mit „Panikmacher“ verbinde ich eher Lauterbach.


    Mit Drosten verbinde ich sachliche, fachlich fundierte Information, angenehm ruhig und gerade ohne Panikmache.


    Auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird das so gesehen.

    Die Seherin Ich wollte es alles halt wirklich vorsichtig angehen lassen, da auch von ärztlicher Seite aus der Rat kam, möglichst kein Sport oder sonstige große Anstrengung in der ersten Zeit auch wenn man schon wieder negativ ist. Ich weiß selber nicht so ganz, was nun unter "Sport" zählt und was nicht.


    Einfaches Spazierengehen fällt nicht unter Sport, da sollte man keinen Marathon bei laufen.

    Ich weiß noch, dass ich da echt auch nur „schleichen“ könnte. Also kein flottes (!) Spazierengehen sondern eher langsames Schlendern.


    Das ist mit Sicherheit ok.

    Man merkt es ja selber. Wenn es (zu) anstrengend ist, sollte man es eben lassen oder halt langsamer machen. Ich konnte auch zuerst nur spazieren gehen und langsam Rad fahren. Ich musste in der ersten Woche, als ich wieder gesund war, also in der dritten Wochen nach positivem Test, unerwartet mit dem Rad im Sturm nach Hause, und da habe ich sehr deutlich gemerkt, dass im heftigen Gegenwind Rad zu fahren zu viel Sport war, wohingegen ich bei normalem Fahren auf gerader Strecke ohne Wind gar keine Probleme hatte. Muss man dann halt langsam wieder steigern oder eben wieder langsamer machen.


    Aber man sollte meiner Meinung nach schon versuchen, irgendwann mal wenigstens 10 Minuten langsam um den Block zu gehen, damit der Kreislauf überhaupt wieder in Schwung kommt. Da gebe ich Deiner Mutter durchaus Recht.

    Ich habe mich vor über einem Jahr zuletzt selbst getestet, als ich erkältet war. Seitdem hatte ich nichts mehr, was irgendwie auf eine Infektion hingedeutet hätte, und ich finde es Verschwendung, dann routinemäßig Coronatests zu machen, das ist ja auch immer ein kleiner Müllberg, der pro Test produziert wird.


    Als ich tatsächlich Corona hatte, war ich so krank, dass fast zwei Wochen lang an Arbeit überhaupt nicht zu denken war.

    Ich habe nie Impfreaktionen. Nach der ersten Coronaimpfung war ich einen Tag etwas schlapp, aber ich bin mir heute nicht mehr sicher, ob ich mir das vielleicht eingebildet habe, weil ich dachte, da muss ja irgendeine Reaktion sein. Alles andere, Grippe, diverse Auffrischungsimpfungen, nichts, gar nichts.

    wäre es eine Lösung - vorausgesetzt bei euch an der schule gibt es direkt angeschlossen einen Sportplatz - dass du deine lehrer fragst, ob du wegen deiner Gefährdung und der gleichzeitigen Wichtigkeit von Sport für dich, statt dem Hallensport draußen Ausdauersport machen kannst - wie soundso oft um den Sportplatz laufen, Dehnübungen, Kniebeugen, Liegestütze, was immer da noch in Frage kommt? vielleicht auch mit Hilfe/empfehlung der Ärzte.


    ja schon aber wir haben schon mitte september. bald wird es ohnehin zu kalt um im freien sport zu machen. das ist ja keine dauerlösung.

    Da es ja so gar keine Lösung zu geben scheint - mach halt mit der Maske Sport und kipp nach den ersten paar Minuten um. Dann wirst Du entweder vom Sport oder von der Maske befreit werden.

    Ich war hin und wieder auch vor der Pandemie schon ab und an krankheitsängstlich, aber durch Corona und all dem schlimmen Zeug, was man immer liest, hat das sehr zugenommen. Für mich ist das gerade viel viel schlimmer und belastender als möglicherweise für andere..


    Ich habe wirklich Angst vor diesem Virus.

    Du kannst ja aber nichts tun, außer Dir weiter Stress zu machen. Und das war das, was die Ärztin mir damals mit auf den Weg gegeben hat: Ausruhen, schonen, Sofa oder Bett, Tee, das ist die beste Prophylaxe gegen Long Covid.

    Muss ja auch nicht Covid-spezifisch sein, kann aber doch trotzdem dazu gehören? Ich hatte vorher auch schon mal Halsschmerzen. Ich hatte auch Husten, ich hatte Schnupfen, ich hatte Kopfschmerzen. Hatte ich auch schon alles mal vorher, waren aber alles Covidsymptome. Erkältungssymptome und ein positiver Test, ich weiß da ehrlich gesagt nicht, was Dich zweifeln lässt.

    An dem Ausdruck an sich ist kein Probem, aber er passt halt nicht auf eine sachliche Ebene in Bezug auf ein Virus. 🤷‍♀️

    ich sehe da kein problem, mache ich ganz oft, bei allen möglichen dingen und Themen, sei es hier, sei es im real life im privaten Bereich. anders ist das natürlich bei irgendwelchen "offiziellen" dingen.

    Kannst Du ja machen, musst dann aber halt damit rechnen, dass andere Dir was dazu sagen.

    Nein, damit personifizierst Du das Virus und schreibst ihm eine Art Bewusstsein zu.

    ey, leute! "fette beute machen", "des Wahnsinns fette beute" - wo ist das problem bei diesem umgangssprachlichen Ausdruck?

    und ganz genau genommen, besitzt ein virus zwar kein Bewusstsein, es ist aber dennoch bestrebt, möglichst viele leute zu infizieren - also, umgangssprachlich - fette beute zu machen. :winking_face:

    An dem Ausdruck an sich ist kein Probem, aber er passt halt nicht auf eine sachliche Ebene in Bezug auf ein Virus. 🤷‍♀️