Ist einem die eigene Gesundheit, die weitere künftige Lebensqualität, die Unbeschwertheit im Leben, die Freude, etc pp wirklich derart gleichgültig,
Natürlich ist sie das nicht, keinem.
Aber mit Schul- und Kita-Kindern ist es fast unmöglich, sich nicht anzustecken.
Und mein Leben ist mir einfach zu kurz, um diesem Virus so eine krasse Priorität in diesem einzuräumen. Wie kann man unbeschwert Leben, wenn da immer die Angst und die Gedanken über dieses Virus im Hinterkopf rumspuken? Leidet da nicht die Lebensqualität? Wer sagt, dass die psychische Gesundheit der körperlichen unterliegt?
Was bringt es mir, mich über Jahre hinweg Gedanken über die potenziellen Folgen meiner Coronainfektionen zu machen - wenn es mich evtl. gar nicht trifft - außer, dass ich mir über die Jahre hinweg Gedanken gemacht habe?
Ich könnte auch eine ganz schlimme Krebsangst habe, obwohl es ja sein sein, dass mich Krebs niemals trifft. Man weiß es ja nicht.
Und bevor hier wieder willkürlich interpretiert wird: Das alles heißt nicht, dass C. einem völlig rille ist, und man es - wissentlich infiziert - überall ohne Rücksicht auf Andere verbreitet.