Beiträge von Jana1302 im Thema „Kopfschmerzen - Angst vor MRT Ergebnis“

    Hallo an alle,


    ich wollte nur mal ein Update schreiben.

    MRT hatte ich Dienstag (mit Kontrastmittel). Und was kam raus... Nichts. Sieht alles gut aus. Montag Neurologe. Mal sehen was dabei rum kommt. Kopfschmerzen als auch Druck sind immer noch permanent da. Mal fühlt es sich an wie Migräne, mal wie Spannungskopfschmerz. Verrückt. Allerdings gibt es mittlerweile auch gute Tage.

    Zum Thema "denken das was beim MRT übersehen wird". Ich merke schon jetzt das sich meine Gedanken drehen...und nicht ins positive. Der Tag gestern war insgesamt gut. Bzw. So gut das ich keine Schmerzmedis brauchte. Heute auch nur etwas Druck im Kopf, dann der Wattekopf und ab und an Übelkeit. Doch insgesamt besser als die letzten 3 Wochen. Ich merke richtig das ich dem Frieden nicht vertraue. Ich mich mehr auf die anderen "Symptome" versteife und insgesamt mehr in mich gekehrt bin. So, dass meine Kinder mich teilweise 2x ansprechen müssen, wenn sie mich etwas fragen. Ich muss da unbedingt etwas machen, egal was beim MRT etc. Rauskommt, wenn es soweit ist.

    Das finde ich sehr interessant. Es fällt einem schwer daran zu glauben das alles "nur" die Psyche auslöst. Aber mir steht ja noch alles bevor. MRT, Neurologe...Wenn dabei nichts rauskommt, werde ich mich auf jeden Fall nach einem Psychologen erkundigen bzw. Was mein Hausarzt davon hält.

    Siehst du, wir sind nicht wenig die überzeugt davon sind, dass man sofort reagiert hätte. Man legt bestimmt auch vieles auf die Goldwaage wenn man sich unverstanden fühlt. Ich bin da genauso.


    Ich hoffe du bist jetzt etwas beruhigter und kannst gelassener das Wochenende "überstehen" . :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Hallo Farfalle,


    könnte besser sein. Immer noch täglich Kopfschmerzen. Diese fühlen sich wenn es kein latenter Druck oder Spannung ist wie Migräne an. Mein Kopf ist oft wie in Watte gepackt. Mir sagt aber jeder wie hier auch dass es nur schlimmer wird, da ich solch Angst in mir habe. Dauernde innere Anspannung. Ein Rezept für Physiotherapie, also manuelle Therapie habe ich noch bekommen. Damit fang ich Montag an.


    Aber meinst du nicht, falls es etwas...dramatisches wäre sie sich nicht eine Woche Zeit lassen dich zu informieren? Das kann ich mir nicht vorstellen.

    Ansonsten könnte (wie bei mir) noch 100 andere Möglichkeiten geben, was man hat. Ich kann es aber voll nachempfinden wie es dir geht.


    Und wenn du anrufst beim Arzt und nachfragt ob der Befund da ist, da du die Ungewissheit schwer aushälst?

    Zu früh abgeschickt. Meine Schwiegermutter war 55 als sie starb. Ich bin 36. Meine Kinder bekommen definitiv meine Unterschwellige Angst mit. Ich versuche mich zusammen zu reißen aber es ist schwer...Mein Mann hatte auch schon gesagt, ob es Viell. Nicht besser wäre zu einem Therapeuten zu gehen. Ich habe mir schon immer Gedanken gemacht aber so schlimm wie jetzt war es noch nie. Er meinte so hat er mich nicht kennengelernt. Das kam erst die letzten Jahre.


    Das kommt nur daher, da mal ein Neurologe irgendwann man zu mir gesagt hatte (musste mal wechseln, da ich in eine andere Stadt gezogen war) alle 5-6 Jahre sollte man ein MRT machen lassen. Ich habe keine Ahnung warum und was das mit meiner Epilepsie zu tun hat.

    Meine letzte Physiotherapie ist schon ein paar Jahre her. Damals hatte ich eine Rippenblockade. Ich frage beim nächsten Arzttermin nach einer Überweisung. Viell. Wäre auch ein Schmerztherapeut etwas für mich.

    Das tut mir sehr leid und noch nachträglich mein aufrichtiges Beileid zum Tode deiner Schwiegermutter. Es gibt hier bei med 2 einen interessanten Thread zu diesem Thema, im entfernten Sinne. Angst vor dem Sterbeprozess. Du findest diesen über die Suchfunktion. Wenn du den Faden in Ruhe liest, könnte dir das bei deinen Ängsten etwas helfen. Da findest du Antworten, daß solch ein Sterben nicht die Norm ist. Es bedarf allerdings des richtigen Arztes, in dem Fall ein Facharzt für Palliativmedizin. Alles Gute für dich!

    Dankeschön.


    Es könnte sein, dass die Angst erst so richtig Fahrt aufnahm, als ich es hautnah miterlebt hatte. Sie hat sich auch für ein zu Hause sterben entschieden, was auch nochmal viel abverlangt hatte.

    Ich habe den Thread schon gesehen, nur noch nicht den Mut gehabt reinzuschauen.

    Ich habe meinen verstorbenen Mann auch bis zum Schluß begleitet ( Ösophagus Karzinom mit Metastasen ) und beruflich unzählige Patienten mit Krebs. Jetzt verstehe ich deine Angst besser. Ein Gespräch mit einem Psychologen kann hilfreich sein. Die Ursache scheint an der Krebserkrankung deiner Schwiegermutter zu liegen. Schlechte Erfahrungen in der Terminal - und Finalphase?


    Oh ja, es war grauenvoll mitanzusehen. Vor allem die Wesensänderung. Der Abbau.


    Meine größte Angst ist tatsächlich zu sterben und meine Kinder nicht aufwachsen zu sehen.


    Das logische setzt auch total aus bei mir.

    Der Schmerz wandert ja auch und verharrt nicht stur an einer Stelle. Zeigt auch eher Verspannungen an. Nur die Angst ist dann so enorm, dass es mich lähmt.

    Hallo Cisco786,


    Bewusst ist es einem. Das logische setzt bei mir derzeit komplett aus. Logisch wäre, ein Tumor wandert nicht komplett durch den Kopf und Schmerzt mal da und mal hier. Neurologische Ausfälle habe ich auch nicht. Ich habe zwar Epilepsie aber bin sehr gut eingestellt und normalerweise keine Probleme dadurch. Einmal im Jahr ist so oder so immer ein EEG geplant.

    Meine Tumorangst ist größer denn je..

    Angst lässt deine Muskulatur verkrampfen, verkrampfte Hals- Nackenmuskulatur macht Kopfschmerzen. Ziehst du oft unbewusst die Schulter hoch? Und was tust du für die Rückenmuskulatur? Physiotherapie oder moderaten Sport?

    Hallo HasiX,


    Ich bemühe mich zwischendurch Übungen für Schulter/Nackenbereich zu machen. Allerdings erst zu Hause. Wie du schon vermutest ziehe ich ab und an die Schultern hoch. Auf Arbeit ist es ein Mix aus stehen uns sitzen.


    Tja, warum ich gleich an Krebs denke. Meine Schwiegermutter ist an Krebs gestorben. Allerdings Eierstockkrebs. Uch weiß das ist ein Vergleich wie Äpfel und Bienen. Nur ich habe sie bis zu letzt begleitet. Es war schlimm...


    Dann noch meine Epilepsie. Ich bin sehr gut eingestellt, habe kaum/keine Einschränkungen dadurch. Ein großen Anfall hatte ich schon 10 Jahre nicht mehr. Einen kleinen Ende 2019. Wurde neu eingestellt und gut war. Doch auch da denk ich mir manchmal wer weiß was das alles mit meinem Gehirn macht.

    Hallo Jana,


    definitiv kein Tumor. Ich hatte das genauso. Bei mir kam es von der HWS. Das heisst aber nicht, dass du auch Schmerzen in der HWS haben musst. Hatte auch immer Angst vor nem Tumor, aber hat sich natürlich beim MRT nix rausgestellt.

    Morgens beim wach werden habe ich immer sofort meine Kopfschmerzen und meine Angst im Hinterstübchen gehabt. Das löste wiederum noch heftigere Pinne aus. Nach dem MRT wurden komischerweise die Kopfschmerzen deutlich besser, weil ich nicht mehr so angespannt und ängstlich war. Ich empfehle progressive Muskelentspannung nach Jacobsen.

    Hallo Starbuck,


    Ich hatte tatsächlich 2020 einen Kurs belegt zur progressiven Muskelentspannung. Ich hatte mir zu mindestens eingebildet, dass es etwas bringt. Nur ich finde derzeit nicht in die Entspannung. Meine Gedanken bzw die Angst sind zu laut.


    Genau, keine Schmerzen in der HWS.

    Wie lange hattest du die Symptome?

    Hallo, Entschuldigung wenn ich wieder nerve. Vielleicht könnt ihr mich ja etwas beruhigen. Zu mindestens war ich beim letzten mal beruhigen.


    Gestern Nachmittag eine Migräneattake bekommen. Ich nehme an dass es das war. Hoffe ich sogar. Enorme einseitige Kopfschmerzen an der Schläfe. Nach 2 Stunden und Tablette ging es wieder.


    Nachts habe ich gut geschlafen. Nach dem aufstehen kündigt sich aber die nächste Migräne an oder halt wieder einseitige Schmerzen an der Schläfe. Jetzt sitz ich auf Arbeit und weiß nicht wie ich das 8 Stunden lang aushalten soll.


    Meine Tumorangst ist größer denn je..

    Verspannungen Rücken/Nacken/Halswirbelsäule und Nebenhöhlenthemen (Allergiker) sind bei mir häufig Ursache von langanhaltenden starken Kopfschmerzen und Übelkeit.

    Dad Tückische ist, dass die Verspannungen bei Angst/Stress noch schlimmer werden.


    Wann ist denn der MRT Termin?


    Also hast du mit länger dauernden Kopfschmerzen auch Probleme?

    Wenn dann denke ich eher mein Stress beruht auf der Psyche. Die Zeit wo es anfing hatte ich noch Urlaub.


    In 2 Wochen habe ich Termin. Muss zwar dafür eine Stunde fahren, da in meiner Stadt wo ich wohne und auch die umliegenden Städte eine Wartezeit von 2 Monaten haben. Das würde ich so nicht aushalten.

    Migräne kann länger als 2 Tage anhalten, hilfreich sind z.b. Triptane. Welche Schmerzmittel hast du denn genommen? Beruhige dich bitte und warte in Ruhe den MRT Befund ab.

    Paracetamol und Thomapyrin. Brachten nichts. Jetzt Novamin. Damit wenigstens eine leichte Besserung. Aber halt nicht schmerzfrei. Ibu fällt leider ganz raus, da ich dagegen allergisch bin. Ich liebäugel auch mit Triptanen, zu mindestens in einer Akutphase.


    Alles was mit dem Thema Kopf zu tun hat triggert mich unheimlich. Da spielt wahrscheinlich auch die Epilepsie mit rein.

    Guten Abend liebe Forummitglieder,


    seit 2 Wochen plagen mich dauerhaft Kopfschmerzen. Mal ziehend oder kribbelnd am Hinterkopf, mal stechend in der Stirn oder Schläfe. Dauerhaft an einer Stelle ist er nicht. Der Schmerz ist meist aushaltbar, obwohl es zwischendurch Tage gibt da sind sie schlimm. Die normalen Medis helfen nicht. Oft schwingt auch Übelkeit mit. Nun wurde ein MRT veranlasst. Das letzte war 2015. Dadurch das ich Epileptikerin bin wird einmal im Jahr ein EEG gemacht. Das letzte ist ca. 1 Jahr her und unauffällig. Den nächsten Kontrolltermin im März soll ich vorziehen meinte mein Hausarzt.


    Ich hatte natürlich gegoogelt also die Kopfschmerzen nach 2 Tagen nicht weggegingen und was kam raus?! Hirntumor, Hirntblutungen etc.

    Meines Erachtens habe ich keine neurologischen Ausfallerscheinungen wie Sehstörungen, Lähmungen oder extremen nächtliche Kopfschmerz etc.


    Migräne kenne ich zwar auch aber selten und nur das typische 1-2 Tage und dann ist der Spuk vorbei.


    Nun hat mich Google so erschreckt zwecks Hirntumor, das ich nur noch in Angst lebe, was ist wenn es wahr ist, wenn ich meine Kinder nicht aufwachsen sehe,...Ich kann an nichts anderes mehr denken.


    Kennt jemand diese Beschwerden und kann mich eventuell zu mindestens etwas beruhigen?


    Grüße,

    Jana