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Liegt wohl daran, daß diese Themen bei den marxistischen Theoretikern des früheren 20. und des 19. Jahrhunderts noch nicht vorkamen.
»Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unsern menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns. Jeder hat in erster Linie zwar die Folgen, auf die wir gerechnet, aber in zweiter und dritter Linie hat er ganz andre, unvorhergesehene Wirkungen, die nur zu oft jene ersten Folgen wieder aufheben.« Friedrich Engels in "Dialektik der Natur"
Woran man erkennen kann, dass du die marxistischen Theoretiker höchstens vom Hörensagen kennst... 
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Ich wundere mich immer, wie kühn hier Klimaschützer und Linke synonym verwendet werden. Das kann so sein, muss aber nicht.
Ich kenne jede Menge Klimaschützer, die eher konservativ drauf sind, Arnold Schwarzenegger z.B.
Und Gott sei Dank möchte man sagen, sonst wäre ja Klimaschutz ein Anliegen von Minderheiten.
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... oder haben Interspezies-Sex mit Aliens und gründen eine neue Art 
...die sie natürlich notariell beglaubigen lassen müssen... 
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Die Aussage de Richters war: Die Menschheit wäre zu dumm zum überleben.
Kann sein, aber in keinem Fall ist sie dümmer als jede andere Spezies. Das Gegenteil ist der Fall.
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Oder kannst du in deiner gottgleichen Weisheit garantieren, dass die Menschheit für immer und ewig überlebt?
Darum geht es doch gar nicht.
Sonst könnte man ja den ganzen Artenschutz sausen lassen, die sterben auch alle aus.
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Natürlich werden die Menschen aussterben. Spätestens wenn die Sonne in 5 Milliarden Jahren ihren Brennstoff verbraucht hat. Und bis dahin kann noch viel anderer Scheiß passieren.
Also um zum "Fakt" zu kommen: Ja, wir sterben aus. Wann und warum ist unklar, aber wir sterben aus.
Ja sicher, aber das war ja nicht der Kontext.
Dass die Erde in 5 Mrd Jahren von der Supernova unserer Sonne verschluckt wird, bedeutet ja nicht, dass wir deshalb nicht bis 2035 klimaneutral werden sollten. Da ist schon noch ein bisschen Zeit dazwischen...
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Das die Menschen aussterben werden ist ja kein Fakt, dass sehen Wissenschaftler unterschiedlich.
Das ist seine persönliche Meinung, die er nach meinem Empfinden zu sehr im Prozess rüberbringt.
Zumal eine Meinung, die durch keinerlei wissenschaftliche Fakten gestützt
wird, halt so ein Bauchgefühl.
Wenn es je einer Spezies möglich war, sich gegen das eigene Aussterben zu
stemmen, dann ist es Homo sapiens.
Die Dinosaurier waren nicht in der Lage, den Meteoriteneinschlag abzuwehren,
wir sind es (wahrscheinlich) schon...
Darüber hinaus wächst die Anzahl der Menschen und wächst und wächst. Das
wird gemeinhin hin nicht als Hinweis auf baldiges Aussterben gedeutet.
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Baerbock: "If he doesn't change by 360 degress - no."
Hat sie das wirklich gesagt? 
Wenn sie so weiter macht, dann schlägt sie ja Lübke noch um Längen.
Nur der war damals - wie man heute weiß - schon an zerebraler Nekrose erkrankt...
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Natürlich ist die Anzahl genauso ein Problem! Die Welt hat nur begrenzt Platz und Ressourcen - und neben uns Menschen muss es ja auch noch genug Raum für Natur und Tiere geben.
Ja sicher. Aber von dieser physischen Sättigung des Planeten sind wir ein ganzes Stück entfernt.
Nirgends auf der Welt geht es den Menschen besser als im dicht besiedelten Europa.
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Sie wollen es nicht und sie brauchen es nicht, und das wird undifferenziert auf die restliche Gesellschaft übertragen.
Eine steile These.
Ich kenne allerdings eine Menge Leute, die ganz bewusst Verzicht üben.
Dass man sich dann damit einrichten kann und kein Grund zur Selbstentleibung besteht, ist ja der optimistische Funken Hoffnung in dieser ganzen Geschichte.
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Ich meine damit, dass die Genannten überproportional am Ressourcenverbrauch beteiligt sind.
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Darum finde ich, es sollte kein Tabuthema sein, darüber nachzudenken, wie man die Bevölkerungsexplosion bremsen kann.
Die Bevölkerungsexplosion ist längst gebremst. Der Anstieg verlangsamt sich bereits deutlich, nach dem Maximum in den 2060er Jahren wird die Bevölkerungszahl wieder sinken.
Und ja, das Problem ist nicht die große Zahl der Menschen, sondern der Lebensstil der wenigen Reichen (im globalen Maßstab). Hier sollte man ansetzen.
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Ja, wenn wir bevölkerungsmäßig noch so wenig wären, wie vor 15 000 Jahren, dann bräuchten wir uns wegen dem Klimawandel absolut keine Sorgen zu machen!
Wenn diese wenigen aber Europäer, US-Amerikaner oder Kanadier wäre, würde das auch nicht helfen.
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Die Diskussion mit dir ist beendet.
Besser so.
Ich habe noch im Labor zu tun...
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Ist es doch.
Der Artikel hebt auf das Entweichen von Methan beim Fracking und auf Lecks ab. Das sind technische Probleme, die mit entsprechendem Willen lösbar sind.
Wovon ich rede ist, dass bei der Gewinnung von einer kWh Energie aus Erdgas ca. 200 g und bei Kohle ca. 800 g CO2 entstehen, das Vierfache!
Tja, und die Lecks beim Erdgastransport muss man halt abdichten. Beim Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft wird ein wesentlich größerer Aufwand zur Abdichtung der Leitungen auf uns zukommen.
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GasExit Aktionswochenende 27./28.08. Berlin
Zitat aus deinem Link:
"Dabei ist Erdgas genauso klimaschädlich wie Kohle"
Das ist falsch. Bei Kohle erfolgt die Energiegewinnung durch die Reaktion von Kohlenstoff mit Sauerstoff zu CO2.
Bei Erdgas reagiert neben dem Kohlenstoff im Methan auch Wasserstoff zu Wasser. Und das ist in diesen Mengen nicht klimarelevant.
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In dieser Absolutheit ist die Aussage Unsinn. Natürlich können auch friedliche Demos etwas bewirken. Man kann aber nicht bei jedem Thema erwarten, dass am Tag nach der Demo alles geändert wird. Das ist auch nicht der Sinn von Demos. Der Sinn besteht darin, zunächst mal Aufmerksamkeit zu erzeugen für Dinge, die der Gesetzgeber bislang nicht ins Auge gefasst hat. Wenn das gut gelingt, wird ein parlamentarischer Diskurs in Gang gesetzt. Wenn dabei Mehrheiten für die Sache gefunden werden, dann wird es eines Tages Gesetz. So läuft es nun mal in einem demokratischen Staat.
Aha.
In Berlin finden im Jahr ca. 1800 angemeldete Demostrationen statt, jeden Tag fünf. Vielleicht gehst du die Liste mal durch, und schaust nach, in wieviel Fällen das so gelaufen ist. 
Denn - praktischerweise - fordert die eine Demo das Gegenteil von der anderen Demo.
Demos dienen zur Triebabfuhr, was natürlich per se nichts Schlechtes sein muss.
Aber dass da irgendwie die Entscheidungen des Parlaments beeinflusst werden, ist wohl ein frommer Wunsch.
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Also standen Aufwand, d.h. das, was an Maßnahmen durchgeführt wurde und der Nutzen für die Gesamtheit der Bürger in einem als gut zu bezeichnendem Verhältnis. Dann, kann man sagen, hat man alles richtig gemacht.
Stand heute sind in Deutschland ca. 145.000 Menschen an und mit Corona gestorben. Das kann man schulterzuckend zu Kenntnis nehmen und gar nicht so übel finden. Meine Meinung ist das aber nicht.
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War das eigentlich, im Nachhinein betrachtet, alles okay, angemessen, und richtig? Ernstgemeinte Frage!
Das hängt davon ab, welche Zielkriterien man definiert. Rechtlich war das - soweit ich das einschätzen kann - sicher alles legal.
Ob die Pandemie so auf die effektivste Weise bekämpft wurde, kann man bezweifeln.
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und die Software spukt die Maßnahmen und Verhaltensregeln aus.
die spukt nicht, die spuckt...
Hinter jedem Versprecher (Verschreiber) lauert die Wahrheit. 