Reifenstechen ist für mich Sachbeschädigung und deswegen ein höheres Kriminalitäs-Level.
Auch wenn das Thema schon abgehakt ist, wollte ich das so nicht stehenlassen. Dass die Reifen zerstochen werden, wurde von Hyperion hinzugedichtet. In dem Artikel (und selbst in dem zitierten Text) wird ausführlich erklärt, dass und wie die Luft "nur" abgelassen wird. Sachbeschädigung ist es oft trotzdem, hängt aber davon ab, ob tatsächlich etwas beschädigt wurde (Felge, Reifen) und wie schnell der Ursprungszustand wiederhergestellt werden kann.
Disclaimer: Nein, ich unterstütze diese Aktion in keinster Weise.
Sie kleben also nicht auf der Straße als Privatperson? Die Leute die früher gegen Atomkraft gekämpft haben, haben das wenigstens als Privatperson gemacht.
Ja, aus Überzeugung! Und nicht, weil sie Geld dafür bekommen haben.
Noch dazu, gesetzt den Fall. alle wären hypothetisch der Aufforderung nachgekommen, die Vermummung abzulegen, was hätte er dann getan. Der einzig übriggebliebene Vermummte?
Naja die Wahrscheinlichkeit liegt wohl höchstens bei 0,1 Promille.
Um „auf den Zusammenhang zwischen Reichtum und Klimakollaps“ hinzuweisen, haben Aktivistinnen und Aktivisten auf dem Sylter Golfplatz Budersand eine Golfbahn…
www.welt.de
Wieder Sylt, diesmal haben sie sich was günstigeres ausgesucht.
Ich stellte hier nur einen gewissen Unmut bezüglich verhinderter Osterurlaube fest und wunderte mich warum die begeisterten "Urlaubsfans" hier, das nicht beiden Seiten zugestehen. ^^
Na weil die LG doch genau gegen sowas demontiert. Verschwendung von Ressourcen, fossile Energie. Da passt so ein Baliurlaub einfach nicht, ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?
Das ist ja so, also würde ich pro Veganismus demonstrieren und mir danach zur Feier des Tages ein Steak reinpfeifen.
... Ja > Die Rettungsgasse ist doch frei, das Fahrzeug in der Mitte fährt doch gleich weg.
Die normalen Autos dahinter machen sie dann zu.
Die Defiinition von frei ist aber nicht, dass da lediglich kein Auto steht. Die Aktivisten setzen sich immer und immer wieder hin, und blockieren selbst noch, als der RTW kommt.
ich wundere mich, warum die Autos nicht gleich weiterfahren, indem Moment , wo die Leute weggezogen werden. Ich kann die Männer verstehen - wieso geht wegziehen nicht.... sie verletzen ja niemanden. Klar an den Haaren hätte er nicht ziehen müssen , aber wenn man sich in solche Situationen begibt, muss man eben damit rechnen, dass die Emotionen hochschlagen.
Warum die Autos nicht wegfahren, sobald frei ist, hab ich mich auch zuerst gefragt. Aber die Leute, die jemanden wegziehen, sind ja vermutlich die aus den Autos, die ganz vorne stehen. Und ehe die wieder eingestiegen sind, sitzen die Idioten wieder auf der Straße. Man kann sehen, dass in dem Transporter jemand sitzt, aber der sitzt hoch und wenn der nicht überblicken kann, ob ihm direkt vor der Haube jemand sitzt, ist es schon besser, er fährt nicht los.
In den Kommentaren stand der Tipp, selbst Kleber dabeizuhaben und die Leute am Straßenrand festzukleben. Dann können sie wenigstens nicht mehr zurücklaufen und angeklebt wollen sie ja sowieso sein.
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Hier noch mal der gleiche Stau von gestern. Puh, Leute an den Haaren wegziehen, geht echt gar nicht.
Ich sprach in meinem letzten Beitrag von der Verhältnismäßigkeit, die ich nicht gegeben sehe.
Mit anderen Worten, hier soll ein Exempel statuiert werden, um einerseits die "kochende Volksseele" zu beruhigen und andererseits (vielleicht) eine Ausweitung derartiger Protestformen zu verhindern, obwohl ich diese als GEWALTFREI bewerte.
Ich sehe das nicht so, dass es darum geht, denen mal zu zeigen, wo der Hammer hängt, sondern um die mangelnde Einsicht des Betroffenen. Verurteilung und zack, wenige Stunden später wieder auf der Straße festgeklebt. Hatte bereits 40 Ermittlungsverfahren, kündigt an, dass er nicht aufhören will. Und verharmlost seine Aktionen: "Wir haben eine halbe Stunde Stau ausgelöst. Und dafür sollen wir hinter Gitter?" Oder sinds dann vielleicht schon 40 Mal eine halbe Stunde? Nö, wird ausgeblendet. Aber ist ja auch egal, wenn die Strafen eh aus Spenden bezahlt werden.
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