Beiträge von Tong im Thema „Aktivismus - Wahn oder Sinn?“

    Wenn es den Jugendlichen so wichtig ist zu streiken, können sie das nach der Schule oder am Wochenende machen.


    Ja klar, genauso viel Sinn macht ein Streik von Arbeitnehmer*innen außerhalb der Arbeitszeit.


    :face_with_rolling_eyes:

    Das Streiken von gewerkschaftlich organisierten AN hat den Zweck, den AG durch wegbleiben von der Arbeit zu irgendwas zu bewegen. Mehr Geld und/oder Urlaub, weniger Arbeitszeit....whatever. Der AG muss die Streikzeit nicht bezahlen. Die Gewerkschaft bezahlt die AN während dieser Zeit. Für mich stellt sich also die Frage, wem die Lernenden mit ihren Streik zu irgendwas bewegen wollen. Der Schule/den Lehrern ists doch herzlich egal, ob sie anwesend sind. Wird halt nix gelehrt. :thinking_face:

    Soweit ich in den Nachrichten gehört habe, gab es ja schon erste Schwächeanfälle und deswegen Infusionen. Psychologen sollen wohl auch vor Ort sein und die Streikenden betreuen.

    Der Spaß kostet also auch noch Geld.

    Großartig.... nicht

    Zur Zeit wird in D soviel Geld gedruckt und sinnlos verbrannt....da kommts auf die paar Euronen auch nicht mehr an ;-)!

    Der Streik wird sich doch von selbst beenden. Wenn der Körper zu ausgehungert ist und kollabiert, wird im KH zwangsernährt, oder?

    Gegen den erklärten Willen des Patienten??

    Natürlich gegen den erklärten Willen des "Patienten". Sterbehilfe oder unterlassenen Hilfeleistung ist schließlich auch ein Straftatbestand. Schlimmer als ein nicht essen und nicht trinken wollender "Aktivist" ist ein toter Selbstgeiseler. Solche Bilder braucht keine Regierung. Die Presse würde allerdings vor Freude hyperventilieren und Krokodilstränchen in großen Mengen weinen.

    Keine Regierung der Welt kann es sich leisten auf Hungerstreiks, Geiselnahme im Kleinen oder im Großen, etc. einzugehen, respektive sich erpressen zu lassen. Das wäre eine Einladung für Nachahmer jeglicher Coleur. Da die Medien eh mit dem üblichen Covid- und Wahl-TamTam beschäftigt sind, ist die mediale Aufmerksamkeit auch nur marginal. Schade um die Zeit und die Gefährdung der eigenen Gesundheit der Streikenden. Gerade noch gelesen, das jetzt zwei von denen nicht nur nichts mehr essen, sondern auch nichts mehr trinken, bzw. trinken wollen. Man kann sich also drauf vorbereiten, das sich schon mal die sensationsgeilen Kameras in Stellung bringen und inständig hoffen, das einer oder beide kollabieren oder sie mit tatütata in Krankenhaus zur Zwangsernährung gebracht werden.