Beiträge von wilwarin im Thema „Leben ohne Auto - von Bequemlichkeit zu Notwendigkeit und zurück...“

    Ich habe seit Jahren einen Satz Spike-Reifen in der Garage, habe sie aber noch nie aufgezogen... . Als Berufspendler mit dem Rad sähe die Sache vielleicht anders aus, aber für die seltenen Tage mit wirklich vereisten Bedingungen lohnt sich der Aufwand für mich nicht.

    Abgesehen davon fährt es sich auch mit normalen Reifen erstaunlich gut auf Glatteis, wenn man entsprechend vorsichtig agiert und Längs- und Querbeschleunigungen weitestgehend reduziert - sicherer fühlt man sich allerdings auf drei Rädern... .

    Wenn man im Winter hier in Bayern den vorbeifahrenden Fahrrädern zuhört, dann sind die Spikes aber gar nicht so selten.

    Danke für die Information, dann wird das also wirklich genutzt (wahrscheinlich mehr oder weniger je nach Region, in der man wohnt) Ich habe das vorhin nur einmal aus Neugier gesucht und wusste bis jetzt nicht, dass es Winterreifen und Spikes für Fahrräder gibt.

    Die Hardcore Radfahrer haben das hier eventuell schon geschrieben?


    "Es gibt keine Winterreifenpflicht für Fahrräder. Winterreifen sind aber für Menschen empfehlenswert, die das ganze Jahr über mit dem Rad fahren. Und im Gegensatz zu Autofahrenden dürfen Radfahrende Spikereifen benutzen, denn sie beschädigen die Straße nicht. Die Metallstifte geben beim Fahren auf vereisten Flächen oder auf festgefahrenem Schnee Sicherheit. Bei hohem Luftdruck rollen die Reifen auf der Lauffläche und damit leichter, die Spikes greifen, wenn man Luft ablässt. Sie laufen allerdings auf Asphalt schwerer und machen Abrollgeräusche.

    Als Alternative gibt es seit einiger Zeit auch Winterreifen ohne Spikes, die mit speziellen Gummimischungen und Lammellenprofilen für besseren Griff auf rutschigem Untergrund sorgen. Auf vereisten Flächen kommen sie bei der Untergrundhaftung zwar nicht an Spikrereifen heran, sind aber immer noch besser als normale Reifen. Mit sonstigen winterlichen Verhältnissen kommen sie sehr gut zurecht. Spikereifen empfehlen sich daher vor allem für extreme winterliche Verhältnisse."


    Radfahren bei Eis und Schnee
    Immer mehr Menschen wollen auch im Winterhalbjahr Radfahren. Das ist gut so, denn wenn das Tageslicht fehlt und der Körper auf Sparflamme läuft, bringt…
    www.adfc.de

    Nein, der Chef darf nicht aus Lust an der Freude bei seinen kranken Mitarbeitern klingeln.

    Aus den Links von mir und Paradisi geht hervor, dass er darf. Vielleicht bist du so freundlich, deine Behauptung ebenfalls seriös zu belegen. Ansonsten ist es nichts weiter als deine persönliche, unmaßgebliche Meinung. :winking_face:

    Steht doch sogar in deinem eigenen ersten Link:

    "Wichtig ist auch, dass zum Zeitpunkt der Beauftragung bereits ein konkreter Verdacht gegenüber dem Mitarbeiter bestanden hat."


    oder aus Paradisis Link:

    "Wenn Ihr Dienstgeber Erkundigungen über einen Kollegen einziehen will, muss er immer abwägen: Steht sein Informationsinteresse höher als das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen? Nur wenn er dies darlegen kann, darf er den Kollegen s weiter kontrollieren."

    Ich muss leider gestehen, dass mir das Zugfahren zu umständlich ist. Wenn ich ausnahmsweise mal Zug fahre, dann mache ich das gerne, also während ich im Zug sitze. Ich finde das gemütlich und entspannt, ich kann aus dem Fenster gucken, lesen, dösen.

    Doch wenn ich im Zeitvergleich zum Beispiel die Strecke von meinem aktuellen Wohnort bis in meine Heimat anschaue, so fahre ich mit dem Auto in einem Rutsch 3 Stunden und mit dem Zug würde es mit Umsteigerei etwa 5 Stunden dauern plus noch die Fahrt vom Haus zum Bahnhof und umgekehrt.