Beiträge von Platypus im Thema „Oktober / November / Dezember 2021 - The Mamas and The Papas“

    Edit: Meine Töchter sind aber auch seit die Neugeboren sind stundenweise von meiner Mutter/meinem Vater betreut. Begonnen haben wir mit 2-3 Stunden. Die kennen es also gar nicht anders. Oma war immer schon präsent 2x die Woche.

    Hier auch. Lange Zeit wurden beide Omas auch sehr geliebt. Der Große mag mittlerweile nicht mehr so gern zu meiner Mutter, da er es da irgendwie langweilig findet. Aber meine Schwiegereltern sind weiterhin hoch im Kurs. Da sind wir immer abgeschrieben und Oma und Opa sollen alles machen/übernehmen 😅

    In unserer KiTa gibt es für die ganz Kleinen richtige Babybetten. Für die älteren Krippenkinder gibt es so Schaumstoffumrandete Bettchen, die aber auch direkt auf dem Boden liegen. Jeder hat sein eigenes Bett mit eigener Bettwäsche und jede Gruppe hat einen eigenen Schlafraum. Die Erzieher haben eine normale Matratze, damit sie die besonders kuschelbedürftigen Kinder auch versorgen können.


    Im Kindergarten gibt es keinen richtige Mittagsschlaf mehr. Es gibt nur noch Mittagsruhe. Entweder die Kinder beschäftigen sich leise selber oder sie können sich eine Matratze nehmen und mit der Decke und dem Kissen von zu Hause tatsächlich liegen und ausruhen, dass allerdings auch im Gruppenraum und nicht in einem gesonderten Raum.


    Bei den Tagesmüttern, die ich mir angeschaut habe, haben die U3 Kinder aber auch häufig im Betreuungsraum auf kleinen Matratzen geschlafen.

    Es gibt Leute, die mögen das, es gibt Leute, die mögen es nicht.

    Und die Frage ist ja, was euer Kleiner braucht, um zufrieden(er) zu sein, oder?


    Meine Tochter hat recht spät Zähne bekommen, wollte aber schon sehr früh richtig essen. Richtiges Essen. Allein. Das war echt eine Herausforderung und wir haben es gefeiert als dann die beiden oberen und unteren Zähne da waren und sie zumindest richtig Abbeißen konnte.


    Wenn’s nach mir ginge, hätte ich sie noch ein paar Monate voll gestillt und sie mit 12 Monaten mit an den Familientisch gesetzt. Das wäre einfacher für mich, aber meine Tochter wollte nun mal essen. Und zwar das was wir alle gegessen haben. Einfach mal lassen und schauen was passiert. Meine Kinder haben sich häufig verschluckt, aber sie haben sich auch immer selbst wieder „befreit“.

    Also tragen find ich irgendwie immer nur gut so lange die Kinder 5 Kilo wiegen :face_with_tears_of_joy:

    Meine ist mir jetzt mit 8 Monaten echt zu schwer für längere Wege, muss ich zugeben, da bin ich dann wohl ein Weichei. Ich bekomme da ziemlich schnell Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, fühle mich eingeengt, die Temperaturspanne in der ich das tolerieren kann ist auch nicht weit gesteckt: Im Winter umständlich mit Jacken und dem ganzen Gedöns und bei 20 Grad fang ich tatsächlich an zu schwitzen wenn da so ein kleines atomares Brennstab-Baby an mir klebt (meine Kinder sind eher "warme" Kinder, denen ist immer zu heiß, wie ihrem Vater.... und sie strahlen eine enorme Hitze ab, :D:(:)


    Und ja, ich hab Tragetuch, Trage zum binden, Full-Buckle, also wirklich alles. Aber - ne. Irgendwie auch beim zweiten Kind nicht wirklich meins.

    Ich war auch nicht soooo traurig, als sich herausstellte dass die Kleine das Tragen blöd findet. Der Große sitzt auch heute noch mit 3 gerne in der Trage (auf dem Rücken getragen) und pennt dann dabei ein :face_with_tears_of_joy:

    Noch eine Stimme für selbstgemachte Feuchttücher aus Einmalwaschlappen und Wasser sowie Öl. Unser Sohn hat empfindliche Haut und es brennen eigentlich alle Feuchttücher, wenn der Po schon angegriffen ist. Die selbstgemachten Tücher brennen nicht, reinigen auch besser, da man sie richtig feucht machen kann und pflegen die Haut zusätzlich (wir nehmen Mandelöl). Wir brauchen mittlerweile in Summe weniger Tücher, da die selbstgemachten einfach ergiebiger sind und es ist dadurch natürlich auch günstiger.

    Was hat das mit high sein zu tun? Und natürlich welche für Babys, was denn sonst? :face_with_rolling_eyes: Es gibt nur noch Otriven zu kaufen, die sind so dosiert, dass nur ein Tropfen rauskommt. Unser KiA rät zur Gabe von Nasentropfen, eben um Ohrenprobleme zu vermeiden. Kann natürlich jeder halten wie er will, ich gebe lieber Nasentropfen, als dass mein Baby eine Mittelohrentzündung bekommt.

    Meine Kinder reagieren leider immer mit den Ohren. Die Kleine kann zudem mit verstopfter Nase nicht an der Brust trinken. Wir geben also auch Nasentropfen (natürlich altersgerecht) und vom Arzt so empfohlen und verschrieben.

    Meshuggle

    Habt ihr es schon mal mit Pucken probiert? Das hat bei unserem Großen super geholfen und er schlief dann auch mal 2-3 h am Stück tagsüber.


    Ansonsten einmal alle gängigen beruhigenden Geräusche testen (Föhn, Staubsauger, etc.). Da gibt es diverse Apps für. Beim Großen half das Föhngeräusch, bei der Kleinen war es der Staubsauger. Und dazu dann Schaukeln in der Wippe.

    Ich bin ja auch pro Kaiserschnitt (ein 3. Kind würde defintiv per geplanter Sectio geboren werden), aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Kaiserschnitt und komplikationsloser Spontangeburt, würde ich auch die Spontangeburt nehmen.


    Leider habe ich es zweimal spontan versucht und zweimal klappte es nicht. Mein Sohn hat das "klappt nicht" glücklicherweise Dank schnellem Notkaiserschnitt gesund überstanden. Meine Tochter lag nach Platzen der Furchtblase blöd und eine Spontangeburt wäre mit Risiken verbunden, sodass ich mich nach der Erfahrung mit meinem Sohn, für den Kaiserschnitt entschieden habe und aufgrund der Bummelei bei der OP Vorbereitung trotzdem am Ende im Wehensturm lag. Auch blöd gelaufen.


    In Anbetracht von potentiellen Spätfolgen von Sauerstoffmangel bei Geburt finde ich die Schmerzen und Einschränkungen nach dem Kaiserschnitt in Ordnung. Die ersten Tage sind furchtbar, das stimmt, aber nach 1-2 Wochen geht es steil bergauf, zumindest war es bei mir so.

    Meshuggle

    Wenn deine Frau eigentlich gerne voll stillen möchte, dann solltet ihr das Zufüttern sein lassen und das Baby einfach so oft anlegen, wie es möchte. Dadurch reguliert sich die Milchmenge, da das Baby quasi die Milch für den nächsten Tag bestellt.


    Ich kenne nur eine Frau, die den Absprung vom Zufüttern geschafft hat, bei allen anderen war es letztendlich so, dass sie dadurch immer weniger gestillt haben und irgendwann komplett auf Pre umgestiegen sind, da die Babys sich ans einfachere Trinken aus der Flasche gewöhnt haben.


    Ich hab bei beiden Kindern (beides Kaiserschnitte) nur eine Sache befolgt: Anlegen, Anlegen, Anlegen. Ich habe mich nicht nach der Uhr gerichtet, sondern bei Unzufriedenheit der Kleinen einfach immer die Brust angeboten. Der Milcheinschuss kam wahrscheinlich deshalb auch schon trotz Kaiserschnitten immer an Tag 3.

    Danach habe ich die ersten Wochen gefühlt fast nur mit Baby an der Brust wo gesessen oder gelegen und gestillt. Beide Kinder haben den ersten Monat grundsätzlich keine Flasche bekommen.


    Wenn deiner Frau das Stillen aber zu „anstrengend“ ist (soll nicht wertend gemeint sein) und sie mit dem Zufüttern eigentlich zufrieden ist, ist auch das voll in Ordnung. Man muss nur hinter seiner Entscheidung stehen. Ich habe leider auch Mütter erlebt, die eigentlich gerne länger vollstillen wollten, das Baby aber nach einigen Wochen die Brust verweigert hat. Die Mütter hatten daran ziemlich zu knabbern, weil es keine bewusste Entscheidung war und sie sich um die Erfahrung des Stillens betrogen fühlten.

    danke Platypus

    Es ist nur so komisch, dass auf einmal alle gefühlt freidrehen. Die können sich doch nicht alle plötzlich wandeln

    So eine Schwangerschaft geht ja auch mit einer Menge Hormonen einher. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass du vorher mit den Eigenarten der Schwiegermutter und Co gut klar kamst, jetzt aber eben nicht mehr. Vielleicht hat sich das in den letzten Wochen dann auch einfach aufgeschaukelt, da du empfindlicher reagiert hast, als dein Umfeld es gewohnt ist.

    Es liest sich aber dennoch unfassbar übergriffig und ich würde dir empfehlen, nochmal mit deinem Mann ein Gespräch zu führen. Es kann ja nicht sein, dass sie dir jetzt schon das Gefühl geben, dass du bei deinem eigenen Kind nichts zu sagen hast. Mit Geburt des Kindes wird es nämlich wahrscheinlich noch schlimmer, weil es dann auch um „Erziehungsfragen“ gehen wird.

    Ich lese hier hin und wieder mit. Ich kann nicht viel beitragen, außer: Nein, es liegt nicht an dir! Du fühlst dich zurecht, bevormundet.


    Ich bin schon wegen viel „kleineren“ Übergriffigkeiten seitens meiner Schwiegermutter sauer geworden. Wenn einem als Mutter so gut wie alle Zügel aus der Hand genommen werden in Bezug auf sein Baby, ist es total verständlich, dass du dich damit nicht wohl fühlst.


    Lass dich mal virtuell drücken! :smiley_emoticons_hug:

    Meine Frau ist inzwischen in der 20. SSW. Übelkeit und Müdigkeit sind fast weg und ich merke, dass sie es inzwischen nun auch mehr genießen kann. Gestern habe ich dann auch dieses ominöse und viel beschworene Blubbern gespürt. Das Baby liegt bei ihr meistens links unten und wenn man die flache Hand drauf gehalten hat, hat sich das angefühlt wie auf meinem Bauch, wenn ich was Falsches gegessen habe :woozy_face: . Das war so gegen Nachmittag, später am Abend war dann wieder Ruhe.


    Was sie momentan manchmal hat, ist ein diffuses Unwohlsein, das wohl mit Herzrasen oder zumindest unregelmäßigem Herzschlag zusammenhängt. Ist sowas in der Schwangerschaft gewöhnlich? Hat sie alle paar Tage abends immer für ein paar Minuten in wiederkehrenden Intervallen.

    Die Schilddrüse kann in der Schwangerschaft auch bisschen verrückt spielen. Ist deine Frau da evtl. vorbelastet?