Beiträge von Nackenverspannung

    War als neuer Thread angelegt: Nächtliche Attacken mit "Todesangst"


    Hallo,


    ich möchte hier einmal etwas erläutern, das mich schon seit einer Weile beschäftigt. In unregelmäßigen Abständen kommt es dazu, dass ich im Einschlafprozess - ich bin schon etwas "weggetreten und schlummerig - plötzlich wie wild angestochen aufschrecke und dabei laut aufschreie. In Vollmondphasen tritt es etwas häufiger auf. Ich habe dann das Gefühl, ich bekomme keine Luft und ich sterbe. Es ist wirklich nicht übertrieben, aber in dem Moment ist mein Körper in einem Ausnahmezustand. Es kam auch schon vor, dass ich aus dem Bett aufgesprungen und laut schreiend ins Wohnzimmer zu meiner Freundin gerannt bin. Sie sagte mir, ich sei dann leicht desorientiert, ganz blass und aufgewühlt.


    Dieser Zustand dauert insgesamt nicht lange an. Es braucht höchstens fünf Minuten, bis ich wieder bei Sinnen bin und mich beruhigt habe. Dennoch verspüre ich noch einen leichten Schock, das herz pumpt noch eine Weile schnell weiter. Anschließend kann ich mich aber wieder hinlegen und ganz normal ein- und auch durchschlafen. Nur äußerst selten tritt es in dieser extremen Form zweimal oder mehrmals in einer Nacht auf.


    Mich wundert: Es tritt immer während des Einschlafprozesses auf. Nicht nach fünf Stunden Schlaf, sondern während des Übergangs vom Wachzustand zum Schlafen. Vor einiger Zeit hatte ich in relativ großen Abständen recht selten auch tagsüber leichte Panikattacken, in denen ich schlecht Luft bekam und der "Fluchtreflex" ansprang.


    Ich habe das seit Jahren von allen Seiten beleuchtet: Physisch und psychisch. Die Attacken treten auch dann auf, wenn ich in einer stressarmen Phase stecke. Meine körperliche Verfassung wurde in den vergangenen Jahren mehrfach untersucht: Darm, Magen, Schilddrüse, Ultraschalluntersuchungen, Blutwerte. Einzig das Herz, die Lunge und meine Nase - ich habe vor zehn Jahren die Nasenscheidewand begradigen lassen, bekomme seither durch ein Nasenloch schlecht bis kaum noch Luft - wurden noch nicht in der Tiefe untersucht.


    Mir geht es körperlich bestens, ich übe leichten Kraftsport und Muskelaufbautraining aus. Lediglich beim leichten Sprinten zur Straßenbahn oder beim Treppensteigen atme ich verstärkt und muss selbst Minuten danach stark ein- und ausatmen. Beim Fahrradfahren wiederum sind selbst schnelle Tritte kein Problem.


    Ich werde das mit meinem Hausarzt besprechen. Aber vielleicht gibt es hier Leidgenossen, die ähnliche nächtliche Attacken erleben? Wie lautet Eure Meinung dazu?


    P.S. Ich bin männlich und Mitte 30.


    Viele Grüße

    Hallo,


    ich wende mich mal mit einer Frage an Euch, die mir heute gestellt wurde. Die Person, rheumatisch krank, wollte in der Apotheke ein Medikament bestellen, da das i. d. R. nicht auf Lager ist - auch aufgrund des Wertes. Die Aussage der Apothekerin war jedoch, dass eine Bestellung nicht möglich sei, weil das Medikament zu teuer sei, das monatliche Budget der Apotheke begrenzt ist und man solle im neuen Monat wiederkommen.


    Die mir bekannte Person wandte sich danach an eine andere Apotheke, die das Medikament problemlos bestellen konnte und noch nie von solch einem Budget etwas gehört hat.


    Ich selbst habe davon noch nie etwas gehört. Frage: Gibt es so etwas? Ich konnte auf die Schnelle leider im Internet hierzu leider nicht finden.


    Viele Grüße

    Zenker Divertikel ausgeschlossen?

    Ich habe mich flugs einmal belesen, was es damit auf sich hat. Ein paar Symptome spiegeln sich wider. Manchmal habe ich Reizhusten aus dem Nichts oder Schluckbeschwerden, wo ich das Gefühl habe, nicht mehr hinterschlucken zu können - das tritt phasenweise kurz mal auf und lässt mich panisch werden, da ich denke, ich ersticke.


    Aber in den Befunden der letzten Magenspiegelungen kam sowas nicht vor. Das hätte spätestens dann ja auffallen müssen, oder?


    Es ist auch nicht so, dass mich die Beschwerden auf Schritt und Tritt verfolgen. Ich war vor 2 Wochen im Urlaub in Griechenland - wir alle wissen ja, wie das Essen dort gekocht wird (fettig, scharf etc.) - und ich hatte keine, wirklich keine Probleme. Ich konnte morgens sogar ein Spiegelei essen, was ich in Deutschland zum Samstagmorgen nicht machen kann, da sonst der Magen wieder durchdreht. Kaum war ich auch wieder zurück, gingen die Probleme wieder los. Verhext.

    Hallo,


    ich habe hier ja bereits ein paar Beiträge zu Geschichten und Vorgeschichten verfasst. Ich muss dennoch noch einmal eine Frage stellen.


    Die Eckdaten noch einmal knapp verpackt:


    - Magen- und Darmspiegelungen immer ohne neg. Ergebnis (zum Glück), einzig Refluxösophagitis, da die "Klappe" von Magen und Speiseröhre genetisch bedingt nicht richtig schließt

    - Ultraschall des Bauches ohne Befund, alles in bester Ordnung

    - ich nehme keine Medikamente, hin und wieder, wenn es abenteuerlich wird, für 7 Tage Pantoprazol 20 mg, mehr aber nicht; ggf. Gaviscon

    - seit Monaten beschwerdefrei, die Beschwerden tauchen immer mal wieder auf


    Nun zur eigentlichen Frage.


    Die eigentlich nervigste Beschwerde ist, dass ich manchmal eine Art "Übelkeit" in der Speiseröhre verspüre. Das hört sich komisch an, ist aber so. Es ist zu vergleichen mit einem Rülps oder einem Aufstoßen, der bzw. das in der Speiseröhre festklemmt und sich einfach nicht lösen möchte. Das habe ich manchmal diffus auf nüchternen Magen oder nach dem Essen/nach dem Trinken. Neulich musste ich so sehr sauer aufstoßen, dass, Achtung eklig, klitzekleine Teile des Mittagessens Stunden später wieder hochkamen.


    Die Frage ist: Muss ich damit nun einfach leben? Organisch scheint ja alles in bester Ordnung zu sein.


    Hinzu kommt die Beschwerde, die ich immer beim Einschlafen im Liegen habe. NUR DORT. Und zwar, dass ich dann aufschrecke, Atemnot bekomme und mein Herz rast und es sich anfühlt, als läge ein großer Stein in und auf meinem Bauch. Eher unterhalb des Magens, wo die Darmgegend beginnt. Schwer zu erklären. Wenig später schlafe ich dann ein und auch durch. Ich achte schon darauf, mind. 2-3 Stunden vor dem Schlafen nichts mehr zu essen und trinke ausschließlich stilles Wasser.


    Gibt es hierzu Ideen oder Vorschläge?


    Liebe Grüße


    Absolut richtig. Ich habe mir einen Termin geben lassen und werde es Mitte Februar einmal testen lassen. Ein Gesundheitscheck wird dann auch gleich gemacht, dieser beinhaltet den Test gleich mit. Auch die Schilddrüse wird dann gesondert untersucht. Ich bin mal gespannt. Wenn dort alles in Ordnung ist, was ich hoffe, muss ich eben noch mehr essen. :grinning_squinting_face:

    Hallo,


    ich habe jetzt erst gesehen, dass hier geantwortet wurde. Entschuldigt bitte meine verspätete Rückmeldung. :face_with_rolling_eyes:


    Beim Ultraschall sprach ich die Gewichtsabnahme an, es wurde aber nicht weiter darauf eingegangen. Ich werde demnächst bei meinem Hausarzt vorstellig werden und um Untersuchung bzgl. einer Schilddrüsenüberfunktion sowie auf Diabetes bitten. Nervös bin ich zwar nicht, habe aber hin und wieder Schlafprobleme mit Nachtschreck, Atemaussetzern etc. - kann aber auch vom Magen kommen. Ich trinke auch sehr viel am Tag (Wasser), was aber nicht per se am Durst liegt sondern dass ich oft meine Kehle befeuchten muss, da ich viel spreche. Und, zugegeben, manchmal trinke ich auch aus "Dummheit". Entsprechend oft muss ich da natürlich auf Toilette - auch nachts.


    Ich nehme durchaus 3000 kcal zu mir. Unterstützt durch Shakes (selbstgemacht mit Milch, Magerquark etc.) oder mal dieses YFood. Meine Ernährung ist auch nicht rundum gesund, es findet sich immer Platz für Döner, Pizza, Eis etc. Das ist aber auch vollkommen okay so. Mein Grundumsatz liegt - bei sitzender Tätigkeit - bei circa 2400 kcal. Selbst wenn ich 2800 kcal zu mir nehme, müsste der Überschuss ja irgendwo ansetzen. Ich will ja nicht pummelig werden, nur wäre ein Ergebnis auf der Waage schön. Selbst als Jugendlicher, als ich 65 kg wog, nahm ich zu, wenn ich entsprechend viel aß bzw. Zusatzelemente zu mir nahm (o. g. Shake).


    Na mal schauen. Gang zum Hausarzt wird unumgänglich.


    Bringen eigentlich diese Selbsttests aus der Apotheke für Diabetes etwas? Oder ist das nur Geldmacherei?


    Liebe Grüße

    Hallo,


    anhand meiner bisherigen Beiträge lässt sich sicherlich erkennen, dass ich chronische Magen-/Darmprobleme habe. Diese habe ich mittlerweile gut bis sehr gut in den Griff bekommen, da ich hier und da viele Veränderungen im Lebensstil herbeiführte.


    2018-2020 wog ich noch 85 kg, trieb aber auch noch Kraftsport und war entsprechend gebaut. Ich aß viel, war aber auch Raucher, trank häufig Alkohol (Bier), trank Cola und andere Softdrinks, aß viel Chips und Junk. Gern auch mal abends im Bett beim Fernsehen. Ich war dennoch sportlich gebaut und von der Form fülliger, aber nicht dick. Meine Gene sind einfach so beschaffen, ich war als Kind schon sehr dürr und schmächtig. Die Gewichtszunahme auf 85 kg freute mich aber, da ich lange Jahre nur 67 kg wog. Bei 185 cm Körpergröße kein so schönes Bild.



    Aufgrund meiner Magen-/Darmerkrankungen habe ich ab Mitte 2021 viele Veränderungen durchgemacht. Mit dem Rauchen aufgehört, Alkohol nur noch selten, nur noch Wasser uns Tee (Cola finde ich mittlerweile regelrecht widerlich) und weniger Junk (Döner und Pizza gehen immer!), dafür mehr Reis, Kartoffeln und vor allen Dingen regelmäßiges Essen mit kleinen Zwischenmahlzeiten. Sport treibe ich derzeit keinen, möchte aber endlich wieder damit beginnen.


    Nun nehme ich täglich im Schnitt circa 3000 kcal zu mir. Dennoch verliere ich an Gewicht. Vor wenigen Wochen wog ich 77 kg, nun bin ich schon bei 74 kg. Meine Partnerin wundert sich, wie das sein kann, da ich esse, esse, esse. Ich arbeite im Büro und sitze den ganzen Tag (früher hatte ich sogar einen Job, bei dem ich viel laufen und schleppen musste und nahm trotzdem nicht ab). Mein Grundumsatz ist also gering. Stress habe ich keinen, ich schlafe auch gut.


    Gestern erst war ich zum Ultraschall. Milz, Leber, Magen, alles in bester Ordnung. Mageb-/Darmspiegelungen 2020 und 2021 ebenfalls ohne Befund - "nur" Reflux aufgrund der Hernie.


    Wie passt das zusammen? Dass ich aufgrund des Weglassens von Bier, Junk, Cola etc. Fett und damit Gewicht verliere, ist einigermaßen nachvollziehbar. Dass ich aber jetzt weiterhin an Gewicht verliere, möchte ich kaum glauben. Ich kann doch nicht noch mehr essen als jetzt schon.


    Sollte ich mal die Schilddrüse untersuchen lassen? Andererseits kann ich doch nicht von FA zu FA rennen.


    Wie lautet Eure Einschätzung?


    Die Batterien der Waage wurden auch gewechselt. :grinning_squinting_face:


    Vielen lieben Dank für die tolle Erklärung und die hilfreichen Tipps! :smiling_face:


    Ich werde mir heute gleich mal so ein Kissen und eine entsprechende Salbe besorgen.


    Gerade bei den dumpfen Kopfschmerzen bzw. dem Druckgefühl war ich kurzzeitig etwas ratlos.

    Guten Morgen,


    vor zwei Tagen stürzte ich aufgrund der Glätte auf dem Gehweg. Ich fiel auf mein Gesäß, nicht aber auf den Kopf, da mein Rucksack glücklicherweise alles etwas abfederte. Meine Hüfte und mein Hintern schmerzten aber ziemlich, so dass ich mich zum Arzt begab. Zu allem Überfluss rutschte ich auf dem Weg zum Arzt erneut aus und fiel auf den linken Oberschenkel - blauer Fleck. Beide Stürze waren ziemlich heftig, da sie mich überraschten und ich in bester Comedy-Manier rückwärts umfiel.


    Beim Arzt wurde mein Becken geröntgt - alles in Ordnung. Der Kopf wurde nicht geröntgt, da ich nicht direkt darauf fiel. Zudem wurde ich für zwei Tage krankgeschrieben.


    Nun habe ich seit gestern das Gefühl, die linke Seite des oberen Rückens sowie Nackens ist steif. Den linken Arm kann ich zwar heben, es fühlt sich aber alles an wie ein heftiger Muskelkater. Ich habe auch einen leichten Brummschädel, also leichte Kopfschmerzen, ähnlich denen bei einer Verspannung. Diese ziehen sich über den Hinterkopf zur Stirn bis über die Augen - manchmal etwas stechend. Übelkeit verspüre ich latent, diese kommt aber eher vom Magen.


    Der Schmerz zieht vom Rücken bis nach vorn in die Herzgegend, was manchmal zu einem Stechen und "Verkrampfen" führt. Da ich hin und wieder unter Panikattacken leide, keine gute Kombination.


    Frage: Können das alles noch Begleitsymptome des Sturzes sein, also Schleudertrauma, Stauchung etc.? Was empfiehlt sich in diesem Fall?


    Natürlich könnte ich noch einmal den Arzt aufsuchen, aber es fühlt sich wiederum auch nicht so an, als dass das unbedingt notwendig sei.


    Liebe Grüße

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Ich ernähre mich manchmal recht ausgewogen (siehe einen anderen Thread von mir), manchmal aber auch allzu unausgewogen, muss ich gestehen. Das mit der Darmentleerung verspüre ich auch. Manchmal kann ich 2-3 Tage nicht oder nicht richtig gehen, dann möglicherweise nur ziemlich fest und wenige Tage später wieder nur etwas dünner. Also ziemlich unausgeglichen alles. Movicol nahm ich mal ein, das habe ich ganz vergessen. Ein guter Hinweis, danke!


    Ich merke es vor allen Dingen morgens, dass im Darmbereich alles hart ist und beim Drücken auch unangenehm schmerzt. Meine Osteopathin hat das auch erkannt und alles etwas gelockert. Das ist aber natürlich nicht von Dauer.


    Aufstoßen muss ich auch, eher der Natur "Bäuerchen" und das tut ungemein gut. Saures Sodbrennen habe ich so gut wie gar nicht mehr, sondern eher "stillen Reflux". Dann schnürt es mir den Hals und die Speiseröhre zu.


    Danke nochmals für die Genesungswünsche.

    Hallo,


    ich habe aufgrund einer Magenschleimhautentzündung, die ich vor 2 Monaten hatte, mehrere Wochen über Pantoprazol 40 mg eingenommen. Diese setzte ich sukzessive ab, erst weniger mg, dann nur noch alle 2 Tage, bis ich letztlich komplett damit aufhörte. Einerseits halfen sie, andererseits verspürte ich seltsame Nebenwirkungen wie bspw. Durchfall etc.


    Jedenfalls geht's mir seitdem gut und ich esse und trinke wieder normal. Die Magenspiegelung ergab auch keinen besonderen Befund, außer dass der "Verschluss" zwischen Magen und Speiseröhre anatomisch bedingt nicht richtig funktioniert, was stilles Sodbrennen zur Folge haben kann. Zudem war ich 3x bei einem Osteopathen, was mir auch, nach anfänglichen Problemen, geholfen hat. Vor allen Dingen die Behandlungen am Magen-/Darmtrakt und an der Speiseröhre waren wunderbar, alles hat sich gelockert.


    Nun zu meiner Frage. Manchmal verspüre ich im Alltag noch immer eine Art Kloß im Hals bzw. das Gefühl, aufstoßen zu müssen, aber es kommt nichts. Das äußert sich dann so, dass ich das Gefühl habe, nicht mehr ausreichend Luft zu bekommen, da der Magen/Darm so fest wirkt. Klar, die Atmung erfolgt über die Lunge, aber es hängt ja alles zusammen. Ich massiere manchmal den Darm an gewissen Punkten, danach kommt etwas Luft. Dabei merke ich auch wie fest alles ist und druckempfindlich. Vor allem morgens.


    Habt Ihr hierfür noch weitere Tipps oder Übungen, die man anwenden kann? Kennt jemand eine gute Matratze oder eine Art Kissen, das mich nachts höher und schräger liegen lässt? Ich möchte nicht wieder auf Pantoprazol umsteigen und diese psychische Abhängigkeit entwickeln, dass ich sie unbedingt benötige.


    Im Übrigen gibt es ja das Roemheld-Syndrom. Ich habe bislang aber noch keinen Arzt angetroffen, dem dies geläufig war. Eher wurde ich noch ausgelacht. Ist das tatsächlich so "hanebüchen"?


    Liebe Grüße

    Danke für Deine Antwort. Ich habe mal in der Apotheke Zäpfchen gegen die Schmerzen und eine Wundsalbe gekauft. Ich versuche es erst einmal damit, bevor ich zum Arzt gehe. Mittlerweile geht's wieder. Das hält so 3-4 Stunden an, verschwindet dann wieder. Aber irgendwann bekommt man eben "Angst", was das falsche Wort ist, aufs Klo zu gehen. Dabei ist man doch gern mal auf dem Örtchen. :grinning_squinting_face:

    Hallo,


    ich bin es mal wieder. Seit geraumer Zeit habe ich beim bzw. nach dem Stuhlgang Schmerzen im/am After. Ich kann dann kaum ordentlich sitzen. Es ist ein Stechen, ein Brennen. Mein Stuhl ist eigentlich recht weich, nicht allzu hart also. Manchmal "klumpt" es etwas, dann merke ich regelrecht, dass beim Stuhlgang etwas "aufgerissen" wird. Ich nehme daher einfach an, dass bei jedem Stuhlgang irgendwas am After wieder aufgerieben wird und so keine vollständige Heilung eintreten kann. Nicht auf Toilette gehen ist natürlich keine Alternative, zumal ich froh bin, regelmäßig, mindestens 1x am Tag gehen zu können. Ich esse viel Obst, Gemüse, Reis, Kartoffeln etc. Blut hatte ich vor circa 2 Wochen relativ regelmäßig am Stuhl und Papier (frisch). Manchmal säuberte ich und es war alles komplett rot gefärbt. Sowas habe ich immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen. Darmspiegelung war im September 2020, alles in Ordnung. Ich gehe einfach von einer Fissur oder sowas aus. Da ich neulich schon eine Überweisung zur Magenspiegelung bekam, möchte ich jetzt nicht erneut wegen einem Proktologen zum Hausarzt gehen. Benötigt man für einen Proktologen eigentlich eine Überweisung?


    Aber mal meine Frage an Euch: habt Ihr Tipps, wie ich den Stuhl vorübergehend noch weicher bekomme? Nützen Flohsamen etwas? Gibt es freiverkäufliche Salben oder Bäder, die Euch in den Sinn kommen?


    Beste Grüße!


    Vielen Dank für die Links, besonders den Letzten. Ich wollte eigentlich auch auf die Pantoprazol verzichten, die mir meine Ärztin verschrieb. Da sich aber nichts besserte, nahm ich sie jetzt einmal für eine Woche ein und gefühlt ist es besser geworden, zumindest das Brennen hat nachgelassen. Nun habe ich ab und zu "nur noch" Völlegefühl und Druck auf dem Magen. Die Pantoprazol haben halt einiges an Für und Wider. Absetzen werde ich sie aber bald wieder (sukzessive). Ich möchte die ja auch nicht ein Leben lang nehmen wie manch andere.


    Lohnt sich bei Vitamin B12 ein Nahrungsergänzungsmittel aus der Drogerie/Apotheke?


    Oh, danke für den Hinweis. Da denkt man, man ernährt sich bewusster, indem man auf fettes Fleisch und "Billigwurst" verzichtet, dann gibt's selbst dort Probleme. :thinking_face:


    Selbstgemachtes Pesto gab's gestern sogar, verdammt lecker. Dass immer etwas passieren muss, bevor man mal umdenkt. Ich freue mich natürlich auch mal wieder auf eine schöne Pizza oder einen Döner oder ein Glas Bier, aber vor allen Dingen unter der Woche, wo ohnehin alles stressiger ist durch die Arbeit, möchte ich einfach bewusster ernähren.


    Danke noch mal für Deine Tipps!

    Hallo liebes Forum,


    ich habe seit einigen Wochen eine Magenschleimhautentzündung, die ich nun mit Pantoprazol relativ gut in den Griff bekommen habe (auf Holz klopf), wenn auch noch nicht zu 100% den Ursprungszustand. Ich habe in dieser Zeit wenig bis gar nichts gegessen und bin u. a. auf vegane/vegetarische Kost umgestiegen, aß viel Reis und Obst. Im Grunde genommen verzichtete ich auf jegliche Sünden. Ich verlor allerdings auch einige Kilogramm an Gewicht, was sich auch in meiner Statur bemerkbar macht und etwas auf die Psyche drückt. Da ich nun möchte, dass es wieder voran geht und ich in kein Loch á la "Ich traue mich nicht zu essen, aus Angst, dass ich wieder Magenprobleme bekomme!" fallen möchte, möchte ich mich und meine Ernährung wieder aufbauen und entsprechende kcal zulegen. Mein Sättigungsgefühl ist aufgrund der geringen Nahrungsaufnahme natürlich schnell erreicht und das gilt es zu überwinden.


    Was haltet Ihr von diesem kleinen Ernährungsplan? Habt Ihr noch Anmerkungen oder Tipps, bestenfalls aus eigener Erfahrung, nachdem Ihr euch wieder "aufpäppeln" musstet?


    Frühstück:


    - 2 Schreiben Weizenbrot mit veganer Wurst und/oder Butterkäse

    - 1 Banane


    Zwischendurch:


    - 1 selbstgemachter, gemixter Drink aus magerem Speisequark, 1 Banane, 250 ml Milch, Erdbeeren

    - Kiwi, Erdbeeren, Äpfel, versch. andere Obstsorten


    Mittags:


    - individuell, bspw. Spinat mit Kartoffeln und Ei oder Reis mit veganem Schnitzel und Gemüse


    Nachmittags:


    - erneut 1 selbstgemachter Drink siehe oben


    Abends:


    - 2 Scheiben Weizenbrot mit veganer Wurst oder fettarmer Fleischwurst

    - ggf. 2 gekochte Eier


    Das als grober Überblick. Ich trinke fast ausnahmslos stilles Wasser und hin und wieder einen Fencheltee oder Fenchel-Anis-Kümmel.


    Liebe Grüße! :smiling_face:

    Hallo,


    da meine Magenschleimhautentzündung nicht verschwinden möchte, ich keinen Appetit mehr habe und mir sogar während des Essens von Haferschleim übel wird, überlege ich, nun doch Pantoprazol zu nehmen. Ich möchte nicht extra deswegen zu meiner Hausärztin gehen, daher die Frage: Sind die in der Apotheke frei käuflichen 20 mg identisch zu den 40 mg, wenn ich einfach zwei nehme? Oder gibt's auch vom Wirkstoff Unterschiede?


    Ich brauche einfach eine heilsame Lösung, da mir langsam aber sicher auch der Spaß verloren geht. Ich kann nichts mehr essen, mit Freude schon gar nicht. Ständig drückt, brennt, sticht es und nur noch im Liegen halte ich es aus. Diese Antriebslosigkeit kann aber kein Dauerzustand sein.


    Liebe Grüße