Beiträge von Pfauie

    Morgen ist nachmittags das Mitarbeiter- Gespräch.


    Ich kann aktuell schon nicht mehr abschalten und es frisst mich förmlich auf.


    Ich habe auch nachgeschaut, kündigen kann ich erst 2 Wochen zum Monatsende.


    Das hieße, ich müsste noch ganze 4 Wochen dort bleiben :confounded_face:


    Echt kein Zustand für mich und ich mache mir trotzdem viele Gedanken wegen morgen und kann null abschalten. Bin ja kein Eisklotz und ich weiß nicht, wie das morgen läuft, das Gespräch.


    Die Stelle ist unbefristet.

    Die anderen Kollegen halten sich weitestgehend raus (möchten nicht so stark da mit involviert sein). Sagen aber auch selbst, das besagte Kollegin schwierig ist.


    Einer sagte sogar wortwörtlich "sie sei eine Zumutung".


    Damit ist mir leider auch nicht geholfen.


    Ich denke, wegbewerben ist das Beste.


    Nur schwer umzusetzen halt.

    Ja ist wirklich, das vermiest mir das halbe Leben.


    Tatsächlich kann mich Niemand sonst einarbeiten, weil sie vorher "meine" Stelle hatte und daher unmittelbar für mich zuständig ist.


    Sie selbst behauptet immer, ich wäre einfach nicht fähig und (O-Ton) ich würde die Probezeit ja eh nicht schaffen.


    Ich habe das Gefühl, sie will mich einfach loswerden.


    Der Vorgesetzte meinte, wir sollen das selbst unter uns klären, er könne kaum vermitteln, wenn das kollegial (die Arbeit betreffend) und menschlich nicht klappt.


    Tatsächlich komme ich mit den anderen Kollegen in der Summe, gut aus.


    Ich habe einfach das Gefühl, da ist Hopfen und Malz verloren.


    Ich nehme das alles ja auch schon mit nach Hause :confounded_face:

    Es liegt hauptsächlich an den Kollegen, ganz besonders an einer Dame.


    Aber ich glaube, rein von der Arbeit her liegt es mir auch nicht ganz.


    Alle sind halt mega gestresst, die, die mich einarbeiten soll, für die bin ich irgendwie ein rotes Tuch, sie kann mich einfach nicht leiden und lässt mich das auch jeden Tag spüren.


    Ich habe mich bereits 2x sachlich beschwert, bei den Vorgesetzten, bisher hat sich aber genau nichts verändert.


    Jetzt stellt sich mir nur die Frage, wie ich da weg komme bzw. ich muss ja irgendwie einen neuen Job finden.


    Gestaltet sich ja schwierig, wenn ich dort auch noch meine Zeit quasi absitzen muss.


    Ich habe auch schon regelrecht Angst vor dem morgigen Montag :confounded_face: kann nicht mehr abschalten.

    Guten Abend ihr Lieben :slightly_smiling_face:


    Gestern habe ich ja meinen neuen Job angetreten, nachdem ich die dazu benötigte Einstelluntersuchung, trotz Multipler Sklerose, gut gemeistert habe.


    Jetzt suche ich nach Tipps, um die stressige Einarbeitungszeit gut zu überstehen.


    Weil mit der MS geht das sogenannte Erschöpfungssyndrom einher, was für mich, diese Stressphase jetzt, sehr anstrengend macht. Vorallem mental :woozy_face:


    Habt ihr Tipps für mich, wie man sich am Besten anstellt und verhält, wenn man nun die Neue im Team ist, noch dazu, der komplette Quereinsteiger?


    Ich habe Block und gute Stifte besorgt, ich plane, soviel wie ich schaffe, mitzuschreiben.


    Ansonsten gut zuhören usw.


    Habt ihr noch Ideen, wie ich am Besten abends dann nicht total durch mental, aus der Firma krieche? :D:(:


    Und wie lange denkt ihr, hält dieser extreme Stresszustand an, ein paar Wochen? Bis ich mal ein bisschen was alleine kann?


    Also ich bin um jeden Tipp dankbar :smiling_face_with_halo:

    Kurzer Bericht:


    Die Ärztin dort fragte nur, ob ich Vorerkrankungen habe.


    Das bejahte ich, dann meinte sie, welche denn?


    Und als ich sagte, MS, sagte sie, ich soll ab jetzt die "Klappe halten" und sie vermerkt es nicht groß.


    Zitat: "Sie können ja auch theoretisch mit dem Rollstuhl an Ihren Schreibtisch rollen" "Die sollen sich da mal nicht so anstellen".


    Sie war eher so Typ "Raubein".


    Sie hat mir dann eine Nummer gegeben von einer Frau, die sich darum kümmert, Gleichstellungen zu beantragen.


    Dort soll ich mich mal melden, wenn ich gut drin bin im neuen Unternehmen.


    Kennt sich damit hier wer aus?


    Außerdem wurde "nur" ein Sehtest gemacht.


    Gestern war mein erster Arbeitstag und ich habe festgestellt, eine Art Vorgesetzter dort (leitende Position), hat auch MS.


    Also scheinen die dort generell positiv der Krankheit gegenüber eingestellt zu sein (meine Meinung/Auffassung).


    Sonst wäre er ja nicht so hoch aufgestiegen, trotz der Krankheit, er geht bereits an Krücken.

    Darf ich kurz deinen Faden crashen?


    Ich habe übermorgen meine Einstelluntersuchung (ebenfalls öffentlicher Dienst).


    Aber halt Multiple Sklerose.


    Kann mir wer meine Angst nehmen, dass die mich als "ungeeignet" einstufen.


    Ich denke mal, ansprechen muss ich es ja.

    Und informieren die dann meinen (neuen) Arbeitgeber direkt? ...


    ... Und ich scheide aus?


    Es handelt sich um einen Bürojob.


    Hoffe, es wird nur rein formell.

    Leider springt bei mir die Heizung noch nicht an.


    Neue Mietwohnung (bin erst im Sommer eingezogen).


    Ich habe eine dicke Erkältung und wäre um ein wenig Wärme froh.


    Wahrscheinlich wird die Heizung erst zum 31. Oktober in Mietwohnungen angeschmissen, oder?


    Kenne mich da nicht so aus.


    Bin schon am überlegen, den Vermieter am Montag zu kontaktieren. Weil so, werde ich diese Erkältung nie los :cold_face:

    Ich werde auf jeden Fall hier weiter berichten, wie sich die ganze Situation für mich (vorallem emotional) entwickelt :slightly_smiling_face:


    Ich mache mir jetzt selber keinen Stress mehr damit, habe ich beschlossen.

    Auch, wenn es mir wirklich sehr schwer fällt :disappointed_face:


    Ich habe ja jetzt leider genug andere, wichtigere Sorgen :downcast_face_with_sweat: welche meine ganze Energie, fast schon alleine auffressen leider...


    Schön war aber heute, dass er nochmals gesagt hat, er hatte gestern richtig Angst gehabt, mich zu verlieren. Und ich richtig erkannt habe, dass er selber tief getroffen war und wir das (zumindest gestern dann) gut aufgeschlüsselt haben und doch einige Ängste genommen werden konnten, auf beiden Seiten.


    Er hat mir sogar einen Blumenstrauß mitgebracht :bouquet: Was mich dann mit den Worten dazu, wirklich sehr gefreut hat.


    Klingt ja erstmal so, als sei die kaputtene Vase erstmal wieder geklebt.


    Aber zerbrochen, ist nunmal nicht mehr ganz (habe ich ihm auch so mal gesagt, das Sinnbild mit der Vase).


    Ich aber bereit bin dazu, sinnbildlich die schönen Blumen jetzt, in die rissige Vase zu stellen, kann ja trotzdem noch sein, dass es hält und das Wasser nicht ausläuft draus :smiling_face_with_halo:


    Fand er sehr gut und war richtig erleichtert, dass ich halt nicht so schnell aufgebe und ich lieber über Probleme rede und nicht einfach weglaufe. Ohne irgendwas zu klären.


    Ich lasse es - für mich persönlich - ergebnissoffen, das werden wohl die nächsten Wochen/Monate zeigen, in welche Richtung es sich entwickelt.



    Sonst wiegesagt läuft es gut, aufrichtig und ehrlich ab alles.


    Nur das Thema scheint bei uns einfach das Hassthema zu werden :face_with_rolling_eyes:


    Und ich hoffe, da kommt nix weiter gravierendes hinzu :smiley_emoticons_shocked: Sonst :flucht:


    Das wäre mir dann auch zu viel.

    Guten Morgen ihr Lieben :slightly_smiling_face:  :hot_beverage:


    Update von mir:


    Gestern Abend habe ich es innerlich nicht mehr ausgehalten und ihn wirklich ganz ruhig und besonnen auf das Thema angesprochen.


    Tatsächlich haben wir ganz sachlich gesprochen. Ohne Vorwürfe, oder ähnliches.


    Das Gespräch hat fast 1,5 Stunden gedauert. Also wir haben es nicht nach 5 Minuten aus diskutiert und fertig.


    Ich habe ihm klipp und klar gesagt, dass ich damit nicht klar komme, dass die Art und Weise, wie er im Vorfeld von dem ganzen Thema und den Frauen geredet hat, mich total schockiert hat.


    Außerdem habe ich ihm gesagt, dass ich nicht "Nummer 51" werden möchte.


    Und das das alles für mich normalerweise direkt ein Trennungsgrund ist, mir aber jetzt meine Gefühle dazwischen kommen.


    Als ich gesagt habe, dass ich Nummer 51 nicht sein will, war er wiederum total schockiert :astonished_face: (was mich selbst ja dann erstaunt hat)


    Er hat sogar geweint/Tränen in den Augen gehabt und gesagt, ich wäre seine Nummer 1 , ich soll sogar, so seine Worte "seine Endstation" sein (also gemeinsame Zukunft, mit Heirat meint er).


    Er hat auch gesagt, dass ihm Ehrlichkeit sehr wichtig ist und er mir alles deshalb selbst gesagt hat, weil er wollte, dass ich es von ihm selbst höre und nicht zum Beispiel mal von einem Kumpel, dass er so wild gelebt hat.


    Dann habe ich gefragt, aus welchen Motiven/Gründen er es hat so krachen lassen.


    Darauf sagte er: seine Jugendliebe hat ihn massiv betrogen, war total unehrlich zu ihm und hat ihn generell total verarscht und hinters Licht geführt.


    Das hat er nie überwunden, sagt er und hat dann angefangen, Wärme und Geborgenheit bei den ganzen Frauen zu finden, um der emotionalen Kälte zu entkommen (was natürlich dann nicht gekappt hat, oder halt dann eben nur für ein paar Stunden/eine Nacht).


    Er sagt, er habe einfach gedacht, er betäubt sich so von den ganz negativen Erfahrungen mit der Jugendliebe.


    Dann sagte er auch, hätte er mich früher kennengelernt, hätte es diese ganzen Bekanntschaften nicht gegeben.


    Ich hätte so einen starken Draht in sein Inneres im Positiven, das hätte er so (trotz den ganzen Frauen), noch nie erlebt. Ich würde nicht nur an seiner Oberfläche kratzen, ich bin tief in seinem Herzen drin.


    Er hatte sogar Angst, dass ich mich trenne und er hatte schon im Vorfeld gemerkt, dass mich etwas stark beschäftigt und gemeint, ich solle, wenn mich was bedrückt, direkt mit ihm sprechen.


    Er hat auch gestern gedacht, es wäre ein "Trennungsgespräch" und er meinte nur, dann wäre er richtig enttäuscht gewesen (auch von sich selbst, weil er für was an den Pranger gestellt wird, was in der Vergangenheit liegt, obwohl er sonst ja alles richtig macht)


    Übrigens hat er aber gemeint, er könne mich total nachvollziehen, dass ich das alles abstoßend und eklig finde (es aber natürlich nicht rückgängig machen kann).


    Sagte dann auch, die ganzen Kontakte hätte er sich rückblickend zu 95 % gespart am Liebsten (war der genaue Wortlaut), weil sie alle ihm nur für einen Augenblick eine tolle Zeit beschert haben, danach war er ja wieder alleine und die Kälte wieder da.


    Dann sagte ich, das Wort "Dreck" hat alles für mich emotional noch viel schlimmer gemacht, als es eh schon ist.


    Dann sagte er, also er wollte es nicht sooo abwertend formulieren, mir aber verdeutlichen, irgendwie begreiflich machen, dass ich wirklich besonders für ihn bin. Er wusste einfach nicht, wie am Besten und hat sich dann in der Wortwahl total vergriffen.


    Er hat es nicht so "hart" gemeint, sich entschuldigt und beteuert, dass er Frauen wertschätzt natürlich, nur in dem Moment, wo das "Wort Dreck" viel, er selber total emotional aufgewühlt war, weil er einfach nicht besser wusste dann, wie er mich jetzt am besten sprachlich abhebt, von der Vergangenheit.


    Sowas wie das mit uns hat er immer gesucht, nie gefunden, er hatte wohl immer die Hoffnung, umso mehr er trifft, umso höher ist die Chance, was beständiges zu finden.


    Soviel erstmal dazu.


    Wie es mir damit geht:


    Ich muss das erstmal sacken lassen.

    Es klingt dennoch recht plausibel und schlüssig.


    Ich denke, für mich ist wichtig, wie er sich jetzt weiter verhält, ich setze da jetzt mehr auf Taten, als auf Worte.


    Tatsächlich steht er ja zu 100% zu mir und das ganze ist jetzt leider einfach total aus dem Ruder gelaufen sozusagen.


    Ich sagte auch, die Bilder und das Kopfkino bei mir bleiben, bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf raus.


    Er meinte, das ist verständlich, würde ihm wahrscheinlich andersrum ähnlich gehen. Wenn ich Bedenken habe, oder Sorgen, er würde auch noch 20x mit mir über das Thema sprechen, um mir hoffentlich alle Zweifel zu nehmen.


    Etwas wirr geschrieben alles. Bin emotional echt durch (auch wegen der Kündigung natürlich)


    Bin gespannt, was jetzt für Antworten hier folgen :smiling_face_with_halo: :slightly_smiling_face:

    Ohhh daaaaanke


    Daran hab ich ja gar nicht gedacht, muss ich Montag sofort machen.

    Ich habe interessiert mitgelesen, allerdings schweifen wir ziemlich ab :zany_face:


    Nach wie vor bekomme ich es nicht aus meinem Kopf raus.


    Es ist einfach sehr präsent das Thema.


    Hier stört das wohl manche gar nicht, andere sehr wohl.


    Bestimmt hat er auch schon Kinder, von denen er bis jetzt nichts weiß.


    Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr hoch.


    Ach Leute :downcast_face_with_sweat: Ich weiß nicht weiter (ich habe in einem anderen Faden geschrieben, ich habe auch noch ganz unerwartet meinen Job verloren).


    Nur Probleme, ich könnte echt heulen :loudly_crying_face:


    Seine Vorgeschichte stört mich einfach massiv. Reden hilft da denke ich, auch nicht weiter, was soll das bringen?