Beiträge von lilalu

    Das ist sowas von DDR 2.0, dass mir übel wird.

    Danke :red_heart: . Immer öfter habe ich das Gefühl mich in der DDR wiederzufinden. Es gibt im Internet eine Seite, da können bei großen Institutionen die Arbeitnehmer den Arbeitgeber bewerten. Bei meinem Arbeitgeber sah das auf dieser Seite immer nicht sehr rosig aus. Jetzt haben wir eine neue Geschäftsführung und alle Punkte werden super dargestellt, also in dem Unternehmen, in dem ich arbeite ist alles super toll. Wir Mitarbeiter merken davon nichts, es hat sich eigentlich immer mehr verschlechtert. Vermutlich wurde jemand geordert das auszufüllen. In der der DDR hieß es immer LPG Freundschaft hat den Plan um 120 Prozent erfüllt. Und heute gibt es eben die Super Fake Bewertung im Internet!

    Nein, die gehen in spezielle Wohngruppen.

    Über diese Wohngruppen gab es mal eine Doku. Davon gibt es anscheinend zu wenige, die scheinen immer überfüllt.

    In der Doku haben sie auch erzählt was die Kinder so gemacht haben, die da leben. Das ging von sexuellem Missbrauch bis eine Rentnerin gefesselt und angezündet. Es war gruselig.

    Und dementsprechend würde es bei manchen Usern mehr und bei anderen weniger überraschen, wenn sie zum Beispiel die AfD wählen würden...

    Aber wirklich wissen tut man es natürlich nicht, denn das geschriebene Wort ist geduldig...

    Das klingt ja so als würdest Du hier mehrere AfD Wähler in den politischen Threads vermuten? Also Rechte (Nazis) wahrnimmst, wo keine sind. Ähnlich dem Schuldirektor :face_with_hand_over_mouth: .

    Da muss man sich dann aber auch nicht wundern, wenn dass Wort "rechts" nicht mehr sonderlich ernst genommen wird.

    Wozu braucht man da Gespür, wenn man hier kontinuierlich mitliest? Man macht sich doch aus der Summe der Beiträge mit Gesagtem und Zwischentönen sein Bild von den Usern...

    Und nachdem man bei vielen Beiträgen gar nicht mehr auf die Usernamen schauen muss, um festzustellen, wer was geschrieben und wie darauf reagiert hat, ist es schon ein ziemlich konsistentes Bild.

    Ich denke, die politische Richtung kann man daraus schon ganz gut ablesen, konkrete Wahlentscheidungen natürlich nicht.

    Also möchtest Du uns damit sagen, dass hier im Forum Leute mitschreiben, die rechte Positionen haben? Da bleibt ja immer noch die Frage, was ist rechts.

    Ich sage mal: Jeder, der den Ernst der Lage in Bezug auf die AfD beschönigt oder verharmlost oder relativiert, ist jenseits von Mitte-Rechts.

    Also wenn ich jetzt schreibe, ich glaube nicht das die AfD an die Macht kommt und die Alleinherrschaft übernimmt, dann bin rechts?

    Seltsam, ich finde das sagt nun so rein gar nichts über mein politisches Denken aus, welches übrigens manchmal links, mal in der Mitte und mal vielleicht auch rechts liegt. Nur hier klingt es immer so, als wäre man ein Nazi, wenn man Dinge mal von der rechten Seite betrachtet.

    Einer der schwersten Schritte ist, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, auch mit dem Negativem in sich selbst. Sich selbst mit dem was man getan hat zu reflektieren, das ins eigene Leben zu integrieren.

    Und das muss auch dringend geschehen, das es nicht mehr zu solchen Dynamiken kommt, die in einem Mordplan enden, der dann auch noch umgesetzt wird.

    Dann braucht auch solche Sätze nicht „Ich weiß, dass es keine neuen weiblichen Mitschüler gibt“

    Hmm, ist halt die Frage wie sehr dem Menschen Selbstreflexion möglich ist. Es gab ja in der Vergangenheit auch Täter die genau wussten was sie dem Psychologen vorspielen mussten, um wieder frei zu sein und dann sind sie wieder rückfällig geworden. Die Frage ist, kann ein Psychopath oder eine Psychopathin wirklich empathisch die Tat bereuen?

    Jetzt würde ich das auch nicht mehr essen, aber früher fand ich es lecker. Keine Ahnung, ob sich die Produkte geändert haben oder mein Geschmack!?

    Caramac mochte ich nie, aber DIE Frage (Produkte geändert oder Geschmack) stelle ich mich ´mir immer öfter. Gerade bei diesem ungesundem Kram, den man selten isst. Ich mag bspw. kein KitKat mehr; finde die Schokolde fies. Früher hätte ich das Zeug tütenweise futtern können.

    Den Schokoriegel kenne ich gar nicht, ich meinte Mc Donalds. :winking_face:

    Die Eltern haben Freudenberg verlassen. Einer der Väter würde gerne auswandern in die Heimat der Frau, aber das scheitert halt daran, dass sie kein Sorgerecht mehr haben.

    Den Zusammenhang verstehe ich nicht? Er möchte auswandern in die Heimat seiner Frau, wird davon abgehalten das er kein Sorgerecht mehr hat?

    Wenn er kein Sorgerecht hat kann er doch gehen? :thinking_face:

    Jetzt würde ich das auch nicht mehr essen, aber früher fand ich es lecker. Keine Ahnung, ob sich die Produkte geändert haben oder mein Geschmack!?

    Bei manchen Meinungen glaubt man, das haben wir doch schon hinter uns und doch wird es immer wieder hochgeholt - hier die Absicht, das Bürgergeld komplett zu entziehen, wenn irgendwelche Jobs nicht angenommen werden.

    Unsere Medien werden aber auch immer bekloppter, was schreiben die überhaupt darüber. Erst neulich habe ich gelesen, dass das ganze zu überwachen viel mehr Geld kosten würde, außerdem noch die Arbeitskleidung und am Ende finden die Leute dann doch keinen Job.

    Es ging doch aber in erster Linie nicht um Sucht und Kaugummis klauen und wie mies das Elternhaus da sein muss. Vor einer Seite ging es darum, ob Eltern ihre Kinder im Kindesalter hinsichtlich Mord (geplant) grundsätzlich einschätzen können oder nicht.

    Ob jemand im Erwachsenenalter oder in der Pupertät raucht, flucht, Drogen nimmt etc. ist nochmal dein ganz anderes Thema und vor allem einer ganz andere Abstufung.


    Es ging hier um Mord und nicht darum ob jemand mal nen Joint geraucht hat, Drogen nimmt oder nachts zu lang auf ner Party weg bleibt. Mord ist etewas vollkommen anderes.

    Und nein, das passiert in den meisten Familien nicht "einfach mal so", weil, kann ja eben sein....


    :smiley_emoticons_doh:

    Absolut. Wenn Mord einfach so passieren würde, ganz unabhängig von der Erziehung und dem elterlichen Verhalten, dann bräuchte man im Anschluss auch nichts tiefenpsychologisch aufarbeiten.

    Und ein geplanter Mord geschieht nicht einfach mal so nebenbei, eben war noch alles schön und heile Welt und dann...achje.

    Da sammeln sich über Jahre destruktive Gefühle an, die vermutlich nicht nur von einer Seite kommen, am Ende wird der ganze Hass einfach auf das Opfer projiziert.

    Bei Drogen spielt die Zeit in der man aufwächst (früher Heroin, in meiner Zeit Rauchen, heute - keine Ahnung), die Peergroup ne Rolle, dass ist eine völlig andere Geschichte.

    Die hatten die schönste Kindheit und alle Möglichkeiten

    Von außen sehen die Sachen manchmal anders aus, als sie wirklich sind. Es geht doch nicht nur um materielle Dinge und den schönen Schein, was weiß man denn was hinter den vier Wänden passiert. Man kann Kinder auch mit Worten oder Schweigen quälen, ohne das es jemand von außen mitbekommt.

    Ich habe jetzt überlegt wo ich es reinstellen soll, aber ich finde es passt doch irgendwie auch in diesen Thread.

    Auf der einen Seite sind die Strafen mitunter zu lasch, auf der anderen Seite müssen sich Gerichte mit totalen Quatsch beschäftigen.

    Gerade habe ich in den Nachrichten gehört, das Mark Terenzi, der Tochter (15) seiner Exfreundin, an den Po gefasst hat, dass wurde wohl heute verhandelt. Ich will den Terenzi nicht in Schutz nehmen, ich kann das auch nicht beurteilen, ob er das nun gemacht hat oder nicht.

    Aber kann man so etwas nicht privat regeln?!

    Die Tochter, heute 17, konnte übrigens nicht an der Verhandlung teilnehmen, weil sie unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung leidet.

    Also ganz ehrlich, damit werden doch wirkliche Opfer verhöhnt!

    Ich hab 3 Kinder und jeder der sich auch nur ansatzweise für seine Kinder interessiert, weiß ungefähr wie sie ticken.

    Alles andere würde mich auch stark wundern. Das liest sich hier manchmal wie:

    Oh jetzt hat mein Kind jemanden umgebracht, da bin aber sauer, ich weiß nicht ob ich mit dem Kind jetzt nochmal rede.

    Man kann doch Kinder nicht unabhängig von ihren Eltern betrachten. Wenn ich mir die Kinder und die jeweiligen Eltern, die ich kenne so ansehe, erkenne ich da schon Parallelen.

    Dazu müssen sie nicht physisch gewalttätig sein aber ich habe ganz akut einen Fall vor Augen bei dem ich mich frage: Wie hat es dieses Kind (11 Jahre alt) geschafft, derartig empathisch zu sein- bei dieses eiskalten, überfordernden, total egozentrischen Eltern!?!

    Ich glaube das kommt gar nicht so selten vor. Kinder von unempathischen, egozentrischen Eltern denken oft voraus, wie die Eltern sich im nächsten Moment verhalten und beugen vor :winking_face: .

    Und wie ich das nachvollziehen kann. Mir ging es vor Kurzem noch genauso. Vor allem, wenn solche Aussagen gerade von den Leuten kommen, die (überspitzt ausgedrückt) in ihrem Beamten-Olymp sitzen und ihr Leben lang finanziell abgesichert sein werden - oder die einen reichen Ehepartner haben der sie durchfüttert. Da kommt das immer sehr "von oben herab".

    Es ist halt so ein Kalenderspruch. Und Du hast vollkommen Recht, nicht jeder Mensch hat immer Einfluss auf sein Leben. Leute die es gewohnt sind, dass sich Türen öffnen, werfen gerne mal mit solchen Weisheiten um sich.

    Aber würde sich bei euch als Eltern nicht auch eine große Wut auftun, die ihr bei der Tat des Kindes verspürt? Immerhin wurde nicht nur das Leben eines Menschen geplant ausgelöscht, sondern auch die Familie des Opfers und eure eigene Familie zerstört.


    Ich glaube, dass nicht immer nur ein schlechtes Elternhaus Schuld ist. Viele Kinder sind in der Schule auch ganz anders drauf als zuhause. Dann kommt noch die Gruppendynamik dazu. Außerdem sind Eltern auch keine Übermenschen und können alles ahnen, was die Kinder so treiben.


    Aber muss man als Eltern zwangsläufig dem eigenen Kind verzeihen? Und so sehr Kind ist man mit 12/13 auch nicht mehr.


    Ich glaube, das muss die Hölle für Eltern sein.

    Vielleicht war es ja vorher, für die Kinder die Hölle bei diesen Eltern. Ich weiß nicht, ich habe keine eigenen Kinder und kann daher die Situation nicht wirklich einschätzen. Aber wenn ich das hier so lese, klingt das so, als würde das eigene Kind weit entfernt von einem selbst sein, so als könnte man es gar nicht beurteilen?

    Aber wenn ich mich um einen Menschen kümmere, es muss nicht mal das eigene Kind sein, es kann auch eine zu betreuende Person sein und diese Person begeht dann so einen geplanten Mord. Dann würde ich zuerst an mir selbst zweifeln, warum ich das habe nicht kommen sehen. Also mal ehrlich ein Mord kommt doch nicht aus dem Nichts, ich werde doch als Elternteil erkennen können ob mein Kind empathisch ist oder eben gar nicht.