Beiträge von Süntje

    OK mag möglich sein. Operiert der Orthopäde? Ansonsten behalte es vielleicht einfach im Hinterkopf, dann bist du nicht so überrascht, wenn die Liegezeit deutlich kürzer ist.

    Das ist eben was ich so kenne, Angehörige planen eine "Versorgungszeit" ein, die oftmals viel länger ist, als die, die sie dann bekommen. Nur zur Info :smiley_emoticons_wink2:

    LadyLuzifer


    rechne vielleicht lieber nicht mit einem ganz so langen Krankenhaus -Aufenthalt. 8 Tage nach OP bleibt kaum noch jemand stationär nach einer Athrodese und die geriatrische Reha dauert mit viel Glück 3 Wochen ( es sei denn, das hat sich in den letzten 2 Jahren anders entwickelt, aber wenn eher nicht in Richtung längerem Aufenthalt. Nur mal eben so eingeworfen.

    Euch alles Gute

    Eben. Beides erscheint mir logisch. 😅

    Medikamentenpläne werden so geführt, wie Plüschbiest beschrieben hat.

    Oben wollen sie deine täglichen Midikamente und Einnahmezeiten wissen und unten alles, was du bei Bedarf nimmst. Dazu würden auch beispielsweise rezeptfreie Medikamnte gehören, die dein Arzt vielleicht gar nicht auf dem Schirm hat, weil du sie eigenverantwortlich kaufst und einnimmst

    [Euch wird aber nix weggenommen.]


    Sprachkultur

    Ich sehe da aber noch mehr neben der Sprachkultur

    • Sprachgenauigkeit. Durch Formen wie "Radfahrende" oder "Studierende" geht Information verloren. Denn die Partizipform beschreibt eigentlich das, was jemand in diesem Moment macht, wird aber für etwas eingesetzt, was jemand unter anderem oder normalerweise macht. Das ist so nicht vorgesehen. So weiß man nicht mehr ob der Schwimmende Mitarbeitende ein Schwimmer ist, der gerade mit arbeitet oder ein Mitarbeiter, der gerade schwimmt und was der Schwimmende eigentlich gerade beim Schwimmen mitarbeitet.

    kannst du mir mal kurz ein Beispiel nennen, wann man diese Formulierung gebrauchen würde? Mir fällt tatsächlich nix ein, wo man so reden würde.

    "Der Schwimmende Mitarbeitende"? Redet man so auf einem Betriebsausflug, oder wo?


    Für mich ist das generische Maskulinum für alle nicht logisch und suggeriert mir etwas anderes, als was gemeint sein könnte.


    Dies bekannte Beispiel:

    “Die Sozialarbeiter liefen durch den Bahnhof.”

    “Wegen der schönen Wetterprognose trugen mehrere der Frauen keine Jacke.”


    sagt das, was ich meine. Für mich ist das eine Gruppe Männer, und der zweite Satz klingt nach meinem Empfinden unlogisch dazu.

    Weihnachten immer zu Hause, Ostern war nie wichtig

    Ostersonntag gibt es gant traditionell den ersten Erdbeerkuchen des Jahres aus frischen Erdbeeren, ok braucht noch Sahne, weil sie noch nicjht so süß sind, aber das ist Tradition und die ganze große Familie freut sich drauf. Deshalb ist Ostern ganz wichtig :face_savoring_food:

    ich nehme dann meine "Behauptung" zurück, in der ich von nicht intelligent genuggesprochen habe.´


    Bestimmt ist es besser, wenn ich daraus ein "weniger sprachbegabt" mache, das gestehen ja doch dann einige zu und ich beziehe mich dabei auf das mündliche gendern, sprechen und gleichzeitig gendern, so dass es so normal klingt, wie bei jedem anderen das Spiegelei.


    Das ist eine extreeeeeeem wohlwollende Spitzfindigkeit.


    Klar. Aber solche Unschärfen geschehen idR nicht aus Versehen.

    warum unterstellst mir das denn? spitzfindigkeit und Unschärfen aus Versehen?


    Ich fand mich ziemlich klar in meiner Aussage und vielleicht bin ich über das Ziel hinausgeschossen, wenn ich dabei von insgesamt weniger intelligent geschrieben habe, aber die Wertung fügt ihr ja hinzu.


    in meinem Kollegenkreis sind etliche, die keinen Schulabschluss haben, so wie in jedem anderen Pflegedienst/Pflegeheim usw auch. Wunderbare Menschen, die oftmals eine tolle Arbeit machen, aber ja, einfach nicht besonders intelligent sind. Oder anders intelligent, vielleicht teilweise bauernschlau, was weiß ich, aber die nicht in der Lage sind, zwei Sätze schriftlich sauber hinzubekommen, die nicht in der Lage sind über einen einfachen Dreisatz einfache Dinge auszurechnen usw. Das sind Tatsachen und nicht schlimm.

    Und die Nebendiskussion mit den Kindern, diese Untersuchung, junge Schulkinder die einen Polizisten, einen Chirurgen usw malen sollten, die allesamt Männer malten und wo die Mädchen sich eher zutrauen einen Beruf zu ergreifen in dem man die weibliche Form wählt, sie sich dann erst angesprochen fühlen, ist die nicht korrekt, dass ihr einfach sagt, muss man den Kindern das nur einmal richtig sagen? Ist das schon wieder überholt?

    Sunflower_73

    mir würde auch erstmal was fehlen, an den Feiertagen sind wir auch immer noch mal "zu Hause" , abgesehen von dem Beisammensein mit den eigenen Kindern.

    Und "zu Hause" ist für mich aber da, wo meine Ma ist. (Mein Vater lebt ja nicht mehr). Sie hatten kein eigenes Haus, und wohnen schon lange nicht mehr da, wo ich aufgewachsen bin, aber an den Feiertagen besuch ich meine Eltern (Mutter) und das kannst du doch auch, oder? Oder würde dich das zu sehr belasten?

    Ich meinte auch gar nicht meine Senioren. Da sind natürlich einige mit Demenz bei, und trotzdem sind viele von ihnen sehr schlau, es ist ein Klientel, in dem deutlich über die Hälfte Akademiker sind (das liegt am Einzugsgebiet), ich dachte bei meiner Aussage an den Großteil meiner Kollegen.

    Und ausdrücklich habe ich es nicht verallgemeinert sondern von den Menschen gesprochen, die in meinem Umfeld sind, bzw neudeutsch, in meiner Blase

    Ich bin echt überrascht, dass ihr das alle so einfach findet. iVielleicht ist es das tatsächlich und ich irre mich, mag sein.

    Ich glaube, ich werde es mal ausprobieren.

    Nicht intelligent genug dafür? Weißt Du, was Du da schreibst? Alle, die nicht gendern (wollen), sind also a bissi deppert? Sorry, dem kann ich echt nicht folgen.

    Na, das hab ich ja nun wirklich nicht geschrieben.


    Crazyleni

    genderst du auch mündlich ganz konsequent?