Beiträge von Negan

    Hallo Leute,


    Ich hab ein Problem, mittlerweile sind meine Beine soooo schwer, mehr als ne Stunde gehen ist wirklich Grenzwertig. Ich dachte damals das hängt mit meiner Erschöpfung etc zusammen, diese wird aber stetig besser, fahre super viel Fahrrad, Generell habe ich wieder gute Energie und arbeite Vollzeit.


    Anscheinend waren das die ganze Zeit 2 Baustellen.

    Ich war auch beim MRT etc. Als Befund kam eine Einengung in der LWS bei bandscheibenprotrusition raus. Meine Orthopädin konnte ich aufgrund Zeitmangels nicht wieder sehen- ich glaube sie ist auch generell eher wenig hilfreich da sie alles relativiert.


    Fakt ist, Fahrrad fahren is super ! Kraft ohne Ende in den Beinen etc, auffällig, beim Fahrrad fahren ist die Wirbelsäule eher gebeugt und beim gehen etc durchgestreckt, das scheint die Probleme zu vergrößern. Meint ihr ein Bandscheiben protrusion kann solche Beschwerden hervorrufen? Ich merke den Druck im Rücken nach längerem stehen auch sehr sehr deutlich.


    Wäre vielleicht ein neurochirurg die bessere Adresse als ein Orthopäde ?

    Was fällt euch noch ein? Magnesium Mangel kann ich definitiv ausschließen, b12 ebenfalls.


    LG Negan

    Kann ich verstehen das Du keine Antidepressiva nehmen willst. Mein Hausarzt wollte mir auch welche verschreiben weil er mit dem Latein am Ende war. Ich kann mir auch nicht vorstellen depressiv zu sein. Dieses "besoffene Gefühl" muss bei mir auch von was anderem ausgelöst werden.

    Ja fühle mich auch super besoffen .. momentan wieder ganz stark, während andere Beschwerden besser werden. Es nervt einfach Ultra hart. Man kann alle möglichen Symptome super ausblenden wie schmerzen im Bein, Bauch etc, aber wenn die Birne so Matsch ist, das lässt sich einfach super schwer ignorieren ! Man is dadurch echt nicht man selber ... probiere es trotzdem da ich schon glaube dass das unterbewussten das triggern kann!

    Hmm ja gut möglich, kann damit dann auch Benommenheit zusammen hängen?

    das kommt vor und findet sich zB bei psychogenem Schwindel, also Schwindel der keine organische Ursache hat. Patienten mit Angststörungen haben meist Angstschwindel, der sich in Gangunsicherheit und Benommenheit äußert.

    Problem ist das sowas auch ganz oft unterbewusst sein kann und sich dann rein körperlich äußerst. Das ganze ist dann auch biochemisch sinnig. Durch die ganze kaskade an Stress Hormonen etc und Immunsystem Einflüssen entstehenden die körperlichen Symptome. Man braucht aber keine bewusste Angststörung um trotzdem diese Symptome zu haben, da reicht einfach eine Überreaktion des Hirns auf gewisse Reize, Psycho neuroimmunologie ist das Thema. Und noch nicht gut erforscht leider.

    Hat jemand Erfahrung oder Ähnliches durchlebt und eine Lösung gefunden ?

    Eine Unterzuckerung? So jedenfalls war es bei meiner Frau. Sie ist eine schlechte "Kalorienverwerterin". Sie hat immer Schokoriegel im Schrank. Wenn ihr Zuckerspiegel stimmt, dann geht es ihr wieder besser. Zusätzliche Maßnahmen: Viel Wasser trinken und mehrmals täglich die Beine hochlegen.

    Deine Symptome treten auch bei Eisenmangel auf, der bei einer unausgewogenen Ernährung auftreten kann. Eisen und andere wichtige Spurenelemente "stecken" in Vollkornbrot, Nüssen, Kürbiskernen und Haferflocken.

    Eines passt nicht ins Bild, die anschwellende Nase und die gereizten Augen. Das klingt nach einer Überempfindlichkeit, z,B. gegen Gräserpollen oder Hausstaub.

    Danke dir, die üblichen Allergien wurden bereits ausgeschlossen.


    Es scheint wirklich so Richtung Unverträglichkeiten und pseudoallergien zu gehen.

    Seit der Infektion damals spinnt mein Körper total, habe auch erhöhte NK Zellen und T-Zellen im immunologischen Blutbild- heißt das Immunsystem ackert täglich.


    Unterzucker wäre dann nur phasenweise die Symptome sind leider durchgängig, aber eine insulinresistenz habe ich tatsächlich.


    Ich werd mich jetzt mal an eine auslassdiät wagen und gucken ob das Thema Histamin etc. Warm wird.

    Die ständige Benommenheit kenne ich auch seit Oktober 2019. Ein grippeähnliches Gefühl habe ich eher nicht. Nach Anstrengung aber Erschöpfungszustände und dann wache ich morgens auch oft mit Kopfschmerzen wie bei einem Kater auf und habe teilweise Übelkeit dabei. Das Ganze natürlich auch mit Konzentrationsschwierigkeiten und Schwindel.

    Eine Lösung habe ich leider nicht gefunden, die Ärzte sind mehr oder weniger ratlos.

    Ärzte kann man was das angeht vergessen. Ich werde das schon iwann loswerden wenn ich den triggert gefunden habe, Histamin ist ein Versuch wert und generell Darm und Ernährung...

    Ich war auch vor dem Crash sehr sportlich unterwegs, aber das viele schonen war irgendwann Kontraproduktiv, das hat mir eher auf die Stimmung geschlagen als andersrum.


    Leber unterstützen is immer ne Idee.

    Tatsächlich waren die Leberwerte initial öfter erhöht, mittlerweile wieder top.

    Es ging sowieso nach einer Infektion los- also klassischer postinfektiöser fatique Kram.


    Damals hatte ich viel Stress auf Arbeit und Sport ohne Ende getrieben- mich wohl nicht richtig auskuriert und diesen Zustand geerbt.


    Fitness und Leistung konnte ich wieder aufbauen aber die missempfindungen am

    Schädel mit dem besoffenen Gefühl etc wird nur wenig bis garnicht besser, je nach Tagesform.


    BewusTe Ängste habe ich definitiv keine- aber die Situation ist natürlich nicht einfach und die Beobachtung der Symptome auch nicht gut- ich beschäftige mich allerdings oft genug und probiere mich auch an die Regeln von Gupta bei CFS zu halten etc, natürlich ist die Psyche eine mächtige Waffe- aber wenn überhaupt ist das bei mir unterbewusst ein trigger.

    Moin,



    Ich dachte ich eröffne hier nochmal einen Faden im neuen Forum, ich habe seit bald 3 Jahren tägliche ausgeprägte Benommenheit, so wie einen starken Kater, einfach matschig und grippiges Gefühl im Schädel.


    Anfangs war ich auch sehr schwach so dass man eine Art CFS etc vermutete.


    Mittlerweile sind die meisten Symptome weg wie zb daherschwere zuckende Muskeln etc.


    Ich habe viel testen lassen, war eigentlich bei jeder Fachrichtung an Arzt die es so gibt, Borreliose ließ ich mehr als 5 x testen, so dass ich einiges ausschließen kann.


    Hat jemand Erfahrung oder Ähnliches durchlebt und eine Lösung gefunden ? Nachdem der Rest der Symptome so viel besser wurde, ich auch wieder regelmäßig cardio Sport Einheiten etc durchführen kann, glaube ich auch dieses Symptom früher oder später loswerden zu können- habe aber das Gefühl ich übersehe was. Ich hatte schon an Histamin etc gedacht, die Befunde sagten damals kann sein; allerdings glaub ich nicht dass ich dann 24/7 diese Empfindungen habe...


    Mir schwillt auch dazu immer wieder die Nase an(ohne Ausfluss) und die Augen sind oft gereizt.

    Irgendwas triggert da noch was ich evtl übersehe.


    Für Ideen bin ich immer dankbar ( bitte keine Psycho- Vorschläge. Das kann ich sehr gut einschätzen dass es nicht daher kommt).


    LG

    Ich weiß leider wird es nicht besser ..

    im Ausland habe ich das mal gezeigt mit Klopfen und Provozieren da meinte der Arzt ja es könnte ALS sein 😞seither steigere ich mich mehr rein. Nun war ich an der Uniklinik in Hamburg und dort hat dir Ärztin von einer Myotomie gesprochen Kanalstörung .. wären diese blöden Symptome nicht da wie Nadelstiche , Zungenbrennen, würde ich das alles sein lassen .

    Ich habe einfach Angst, dass es sich dahin entwickelt zudem bin ich 29 :frowning_face:

    ALS schreitet sehr schnell voran, du hättest mittlerweile super krasse Kraftverluste. Die Kraftverluste sind übrigens das markante ALS Symptom nicht Zuckungen, weiß nicht wie die Leute da immer drauf kommen. Wenn du plötzlich anfängst dauernd wegzuknicken und auf dem beim kaum noch Kraft hast etc. Kannst du dich sorgen, bestimmt nicht wegen ein paar missempfindungen und Zuckungen..

    Also ich würde sagen da geht nichts dran vorbei dass du an die Immunglobuline kommst. Die Ärzte stellen sich da an, weil die sauteuer sind, mach da mal ordentlich Druck.

    Hi, ihr Lieben ich leide jetzt seit zwei Jahren an Muskelzuckungen kann sie auch durch klopfen Provozieren war bei drei verschiedenen neuros alle schieben es auf die Psyche ich habe einfach nur noch Angst !!

    Sogar auf der Zunge wenn ich auf die Zunge klopfe zuckt sie 😭😭

    Emg war unauffällig weiß einfach nicht mehr weiter ..

    Klingt nach benginem Faszukulationssyndrom, evtl auch ein Mangel an Magnesium!


    Und ja die Psyche spielt definitiv eine Rolle- allein dass du dich selber abklopfst zeigt wie du dich darauf fokussierst.

    Die Psyche ist mächtiger als so manch einer denkt- man denke mal an Schreibschwangerschaften als Beispiel- wo der Bauch etc alles wächst obwohl die Frau nicht mal schwanger ist.

    Das Forum ähnelt ja optisch schonmal dem alten, der name ist gut gewählt- hatte ich unter meinem alten nick aus Spaß so vorgeschlagen :grinning_face_with_big_eyes:

    Hoffe hier laufen auch viele wertvolle Informationen zusammen! Das Med1 Forum war - teilweise- sehr hilfreich in einigen Fäden.


    Kompliment an die Ersteller des neues Forums.


    LG

    Hallo, ist hier noch jemand, der eine Immundefizienz hat mit IG Mangel,mit dauernden Infekten, Bronchitis ect?


    Mich interessiert wie ihr behandelt werdet, was ihr macht gegen die nicht vorhandene Abwehr gehen Viren und Bakterien.

    Normalerweise bekommt man doch dann Immunglobuline infudiert oder nicht ? Bei nachgewiesenen IGg Mangel müsste das eigentlich möglich sein.


    LG