Je mehr Geld, umso geiziger was unnötige Ausgaben angeht.
na gegen so schlaue Kalendersprüche kann jede Studie ja nur abstinken
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Je mehr Geld, umso geiziger was unnötige Ausgaben angeht.
na gegen so schlaue Kalendersprüche kann jede Studie ja nur abstinken
Alles anzeigenDamit ist meine Ausgangsfrage nicht beantwortet. An welcher Stelle in dieser Studie wurden per Stichproben die bevorzugt gekauften Lebensmittel aufgeführt, sortiert nach Einkommenschicht und Kennzahlen für Auswirkung auf Umwelt und Co2 insgesamt? Zeig mir bitte die Zahlen.
Ich habe den Eindruck, Du hast nicht ansatzweise verstanden, was in diesem Paper gemacht wurde... Da wurde nicht einfach eine Umfrage genommen und sich dann ein hypothetischer CO2-Abdruck abgeleitet aus hypothetischem Details des Konsums aus den Fingern gesogen, sondern fein säuberlich jeder mathematische Schritt erläutert, der von der Destatis-Erhebung bis zu diesen Daten führte.
Zeige mir bitte den Fehler in den Berechnungen - ich kann es nämlich nicht beurteilen, sondern muss mich da auf die Kompetenz der Wissenschaftler verlassen, die die Arbeit gemacht und begutachtet haben.
Aber Du kannst ja gerne mal einen persönlichen CO2-Abdruck berechnen und schauen, wo Du denn so im Vergleich Deiner Einkommensklasse liegst - wie gesagt: auch das hätte als einzelner Datenpunkt (zudem auf einer anderen Abfrage beruhend) nur anekdotische Evidenz und kann die ermittelten Werte für den Durchschnitt Deiner Gruppe weder falsifizieren noch verifizieren.
Es würde mich aber sehr wundern, wenn die generelle Tendenz übereinstimmend über mehrere Quellen (dieses Paper ist ja nur die Verarbeitung dieser einen Erhebung, der Zeitungsartikel hat ja noch andere angegeben) deshalb falsch wäre, weil Du Bio und Regional kaufst und glaubst, dass das die Mehrheit Deiner Einkommensschicht auch tun würde. Vor allem, weil ja gerade die den Nahrungsmitteln zugeordneten Emissionen den geringsten Anstieg zeigten und der Großteil des Emissionszuwachses höherer Einkommen auf die anderen Bereiche entfällt.
Immernoch keine Antwort. Ich habe diese, für die Gesamtbewertung wichtigen Daten, nicht gefunden. Ich weiß nicht ob ich es übersehen habe und darum bitte ich dich mir diese Daten zu zeigen.
Wenn diese Daten fehlen/nicht berücksichtigt wurden, ist das kein Fehler. Es reicht dann aber nicht aus, um gegen Gesellschaftsschichten in der Form zu hetzen, wie es in den letzten Monaten stattgefunden hat. Ab 18.000 glaub ich wars liegen keine Daten vor. Das sind nicht die oberen 0,001 % oder was da von der TAZ geschrieben wurde. Für die obere Gruppe wurde geschätzt und auf der Grundlage von 2 per Stichproben erfassten Einkommensklassen und einer Vermuteten haut man Vermutungen über die Spitzenverdiener raus.
Ich frag mich ehrlich, welchen Eindruck so mancher von Besserverdienern oder Reichen hat. Ich verdiene definitv nicht schlecht und greife monatlich noch nichtmal auf 1/10 zurück. Meine Kleidungsstücke kosten vielleicht 120 Euro aufwärts pro Teil, dafür habe ich nur das was ich wirklich brauche und im Schnitt kommen die erst nach 10 Jahren weg. Kreislauf von Arbeitskleidung, nach 3 Jahren Alltagskleidung, im Verlauf Freizeitkleidung und zum Schluss für zu Hause. Unsere Möbel sind 20 Jahre alt, die Bodenbeläge sind zwischen 150 und 300 Jahren alt, ich fliege vielleicht alle 5 Jahre wenns hochkommt, obwohl jeden Monat eine Woche Malediven drin wären. Ich überlege 3x bevor ich losfahre was ich in der nächsten Woche brauche und wie ich alles so legen kann, dass ich möglichst wenig km fahre. Wie groß ist mein Co2 Fußabdruck für meine Einkommensklasse 10000 netto +? Ich bin gespannt.
jo klar ganz ganz typischer Lebenswandel für jemanden der mehr als 250k+ im Jahr verdient, hachja das gute alte Internetz sorgt doch immer wieder für Heiterkeit.
Du verallgemeinerst hier wohl eher, oder schliesst von dir aus andere
Es gibt doch genug Studien und Untersuchungen zu dem Thema, aber sicher die oberen 10%-20% machen natürlich nur Urlaub am heimischen Baggersee, für mehr bleibt keine Zeit weil sie als Säule der Gesellschaft diese am laufen halten müssen
Aber du hast in deinem Post ausdrücklich von dir gesprochen. Und das wunderte mich halt, denn ich dachte eigentlich, daß du jemand bist, der beim Einkaufen nicht nur auf den niedrigen Preis achtet.
nicht nur aber auch, wenn das Bio Huhn über 30€ kostet ist meine persönliche Schmerzgrenze erreicht.
Aber vielleicht sollten sich einige wirklich weniger Gedanken über mich und mein Umweltverhalten machen, denn um mich ging es soweit ich weiß in keiner meiner dann doch eher allgemein gehaltenen Aussagen.
lebensmitteltechnisch werden höhere Einkommensgruppen vermutlich tatsächlich keinen besonders größeren Fußabdruck hinterlassen. (Ausser es gibt einmal die Woche Flugmango).
Bei Freizeitverhalten und Urlaub sieht die Sache dann mit Sicherheit schon ganz anders aus.
Verbrenner verbieten innerhalb weniger Jahre geht nicht, weil die Gebäude dafür nicht ausgerichtet sind.
Seit wann sind Gebäude nicht für weniger Autos ausgerichtet, gibt es Mindestmaß an Autos die in einem Parkhaus stehen müssten damit es nicht zusammenfällt?
Dass man alle Verbrenner in nächster zeit noch nicht einmal Ansatzweise durch E-Autos ersetzen kann ist dir schon bewusst oder?
Aber wer absolut gegen Massentierhaltung ist, kauft doch nicht plötzlich Billigfleisch aus so einem Betrieb, nur weil es möglich ist?
Schon merkwürdig....
Leute seid ihr wirklich so unreflektiert? einfach nur wow...
edit: lass stecken...
Jo, denk ich mir auch. Wir sehen hier mal wieder das wahre autoritäre Gesicht der "Klimaschützer".
kauf dir ne Farm häng draussen nen Schild "my land my Rules" dran und werde glücklich du libertäres Stück
Und warum? Weil Menschen zum zusammenleben nun mal Verbote brauchen, weil Menschen eben nicht nur gut sind, oder weit in die Zukunft denken und planen. Abstrakter Benefit und abstrakte Gefahren weit weit in der Zukunft haben einfach keinen großen Stellenwert im Affenhirn.
Das ist nicht neu und heißt "Religion", "Gesetz" oder im Minimum "Sitten und Gebräuche".
habe ich irgendwo behauptet dass das neu sei oder das ich mir das gerade ausdenke?
Wenn ich mich richtig erinnere, gehörst du auch zu den Wohlhabenden hier in Deutschland.
Ja und? Macht das meine Aussage weniger richtig?
Für die Umwelt bist du also schlechter als der Durchschnittsdeutsche.
Es ist für meine Punkt vollkommen irrelevant ob ich besser oder schlechter als der Durchschnitt bin.
Alles anzeigen"Wenn ihr nicht freiwillig richtig lebt, dann verbieten wir euch, was ihr macht, wenn ihr frei entscheiden dürft!" - grusel.
ich will ja das Verbot auch für mich selber, hier wird immer so getan als würde eine kleine Gruppe anderen irgendwas verbieten wollen aber sich selber ausnhemen, das ist Quatsch, ich will ja auch dass es mir verboten wird Kreuzfahrten zu machen oder Billigfleisch zu konsumieren, weil ich weiß dass ich es sonst auch machen würde, eben weil es in der menschlichen (meiner) Natur liegt.
Es ist mMn utopisch zu glauben sich über die eigene Natur hinwegsetzen zu können.
Und ohne Verbote kannst du dich nicht an das halten, was du richtig findest?
"Die eigene Natur" - pfff. Wenn das die eigene Natur sein sollte, sollte man sie umso weniger durch Zwang unterdrücken.
Aber da es auch einige Leute ohne Verbote schon können, scheint es ja möglich zu sein.
Wer zu schwach dazu ist, so zu leben, wie er es für eeeigtnlcih richtig hält, hat ein anderes Problem als zu wenige staatliche Verbote. Ich glaub es hakt
mnef der Ubermensch kommt natürlich ohne Normen und Werte (nix anderes sind Verbote) klar.
"Die eigene Natur" - pfff. Wenn das die eigene Natur sein sollte, sollte man sie umso weniger durch Zwang unterdrücken.
oh man mnef, was glaubste was hier los wäre wenn wir nach "unserer Natur" leben würden
Die Menschheit würde auf Bäumen hocken und sich mit Scheisse beschmeissen
edit: lass stecken...
Es gibt im linken Spektrum eine Lösung dafür. Eine Weltnation.
Das wird wohl sein Wunschziel sein.
mein Ziel ist hier garnix, das was ich euch versuche zu erklären ist wie Menschen ticken, aber klar, hier hört man Verbote, wird hart getriggert (oh nein man will uns was vertbieten.... DIKTATUR!!11!!!) und kommt mit China, DDR und Pol Pot um die Ecke obwohl man selber mit dem fetten Schwabbelarsch in einer freiheitlichen Demokratie lebt, die voll von Verboten und Regularien ist.
Und warum? Weil Menschen zum zusammenleben nun mal Verbote brauchen, weil Menschen eben nicht nur gut sind, oder weit in die Zukunft denken und planen. Abstrakter Benefit und abstrakte Gefahren weit weit in der Zukunft haben einfach keinen großen Stellenwert im Affenhirn.
Würde ich das Spiel mitspielen würde ich euch nun vorwerfen eine Welt wie in der Steinzeit ohne staalichen Regeln und Gesetze anzustreben, in der der stärkere sich einfach das nimmt was er möchte. Aber für so einen lächerlichen Diskurs (kann man das noch so nennen), ist selbst mir meine Zeit zu schade.
"Wenn ihr nicht freiwillig richtig lebt, dann verbieten wir euch, was ihr macht, wenn ihr frei entscheiden dürft!" - grusel.
ich will ja das Verbot auch für mich selber, hier wird immer so getan als würde eine kleine Gruppe anderen irgendwas verbieten wollen aber sich selber ausnhemen, das ist Quatsch, ich will ja auch dass es mir verboten wird Kreuzfahrten zu machen oder Billigfleisch zu konsumieren, weil ich weiß dass ich es sonst auch machen würde, eben weil es in der menschlichen (meiner) Natur liegt.
Es ist mMn utopisch zu glauben sich über die eigene Natur hinwegsetzen zu können.
Alles anzeigenDas sind jetzt nur zwei besonders hanebüchene Beispiele, aber es ist wirklich so, daß die Menschen allein weder die Energie, noch das Wissen haben, um selber und ohne gute menschliche Vorbilder zu handeln und sich zu engagieren.
genau zwei komplett hanebüchene Beispiele auf die du deinen gesamten Post aufbaust, und dies mal so eben nonchalant im Subtext der gesamten FFF und LG unterstellst, ein schönes Beispiel für einen kaputten Diskurs.
Soll ich zehn Seiten mit Beispielen vollschreiben?!
Ich habe Paira (und nicht dir!) in meinem Post erklären wollen, warum Menschen Vorbilder mit Know How und der Fähigkeit andere zu begeistern brauchen, um selber zu handeln.
Menschen, die diese Vorbilder nicht finden, sondern denen nur Angst und Druck gemacht wird, die handeln nicht, sondern versuchen entweder den Status Quo zu halten, oder sie erstarren quasi und kriegen gar nichts positives mehr hin.
Das ist übrigens bei Langzeitarbeitslosen genau dasselbe, da bringen Sanktionen nämlich eher das Gegenteil von dem Beabsichtigten.
Und ich dachte eigentlich, das wäre heutzutage klar, daß man mit Drohungen und Strafen weder bei Kindern, noch bei Erwachsenen gute Leistungen bewirken kann...
Als ob die inttelktuellen Vordenker von FFF und der LG Frösche in den Kühlschrank packen, was sollen denn diese Extrembeispiele außer vom eigentlichen Diskurs abzulenken.
In einem gebe ich dir Recht, Drohungen und Strafen bringen nix.
auch hier gilt: don't hate the player change the game
Achso, keine Erziehung, nur Zwang. Das ist natürlich besser.
glaubst du ernsthaft wir hätten diese Welt ohne Zwänge?
Dein ganzes soziales Verhalten besteht aus Zwängen und Normen.
Die lernst du nur so früh dass sie dir nicht so direkt bewusst sind.
"Wenn ihr nicht freiwillig richtig lebt, dann verbieten wir euch, was ihr macht, wenn ihr frei entscheiden dürft!" - grusel.
Menschen funktionieren nun mal so, das ist nicht gruselig sondern menschlich.
Das verhalten mit dem Billigfleisch wirst du ohne Verbote niemals aus dem Menschen bekommen.
Die einzige Lösung ist Billigfleisch verbieten und nicht versuchen Menschen mit schönen Worten "umzuerziehen".
Will man ja, nur eben auf Umwegen. Mal will ihre freie Entscheidung durch politische Maßnahmen verhindern.
nochmal man ändert nicht die Menschen (zumindest nicht kurzfristig) sondern zwingt sie (und auch sich selber) qua Verbot zu einem veränderten Verhalten.
Würde das Verbot aufgehoben wären die Menschen genau die gleichen Umweltschweine wie vor dem Verbot.
Wir reden hier ja nicht über eine jahrzehntelange gesellschaftliche Entwicklung.
Und selbst da, ich bezweifel es ernsthaft dass nach hundert Jahren veränderten Umweltbewusstsein, die Menschen nicht doch sofort wieder zu Billigfleisch greifen würden wenn es eben so billig angeboten werden würde. Die kurzfristige Benefit (Geld sparen) ist einfahc zu groß im gegesatz zu dem Abtrakten (Umwelt retten)
So funktionieren Menschen einfach seit Millionen von jahren.
Wenn ich da falsch liege und du selbst bester Beweis dafür bist, dass "je reicher je mehr Ressourcenverbrauch" gilt: Wieso lebst du so, wenn du es falsch findest?
Ich finde falsch dass es nicht verboten wird.
Ich glaube nicht an irgendeine Einsicht bei dem einzelnen Menschen. Wer Geld hat haut es raus, und dabei leidet die Umwelt. Darin wird niemand was ändern können. Außer halt die Rahmenbedingungen werden geändert, Menschen ändern zu wollen ist ein komplett idiotischer Ansatz.
ich glaube an Verbote und an nix anderes.
Ich kann während ich mich auf einer Kreuzfahrt befinde von Politkern fordern genau diese Kreuzfahrten aus Umweltgründen zu verbieten und ich bin dabei ganz GENAU 0,0 unglaubwürdig.
Ich kann während ich mich den ganzen Tag mit Billigfleisch vollstopfe fordern die Massentierhaltung abzuschaffen und, you guessed it, bin trotzdem 100% authetisch, warum denn auch nicht?