Beiträge von ElafRemich0815

    Weiterhin einen freundschaftlichen Umgang mit seiner/seinem Ex aufrecht zu erhalten bzw. aufrecht erhalten zu können, ist doch im Grunde was schönes.

    Immerhin war man mal mit diesem Menschen zusammen, kennt ihn besser als das in einer reinen Freundschaft der Fall wäre und war nicht ohne Grund mit ihr/ihm zusammen.

    Allerdings sollten sich romantische Gefühle und vor allem eine sexuelle Anziehung ausschließlich auf die neue Partnerin/den neuen Partner beziehen.

    Das hat nicht nur was mit Respekt zu tun, 1. hat man sich nicht grundlos getrennt und ist 2. nicht grundlos eine neue Beziehung eingegangen.

    Wenn hier von ihrer Seite noch eine sexuelle Anziehung spürbar ist und von der Ex genauso, würden bei mir alle Alarmsignale angehen. Das halte ich für mindestens schwierig.

    In der Regel ist es so das man erwarten darf das romantische Gefühle und sexuelle Anziehung exklusiv gegenüber dem aktuellen Partner/der aktuellen Partnerin angebracht sind. Es sei denn das man von Anfang an andere Spielregeln vereinbart hat und die Beziehung unter diesen Voraussetzungen eingegangen ist.

    Vertrauen ist gut und notwendig. Aber Vertrauen muss man sich erstmal verdienen bzw. erarbeiten. Es ist kein Automatismus, den man voraussetzen darf, vor allem wenn die Beziehung erst kurz besteht. Wenn dann sofort die Aussage kommt das es durchaus noch eine sexuelle Anziehung gibt zum/zur Ex und der/die Ex das genauso empfindet, ist das nicht gerade hilfreich, wenn man Vertrauen aufbauen will.

    Wenn man sich im Guten getrennt hat, spricht absolut nichts gegen einen weiterhin freundschaftlichen Umgang. Das sollte aber Romantik und Sexualität ausschließen und zwar deutlich.

    Hier hilft nur reden, reden und reden. Du musst ihr erklären wie du das siehst/empfindest. Sieht sie es nicht ein, so nach dem Motto: "da wird nichts laufen, trotz sexueller Anziehung, du kannst mir vertrauen", würde ich mir sehr gut überlegen ob diese Beziehung überhaupt Sinn macht bzw. überhaupt eine ist.

    Meine Freundin hat auch noch Kontakt zu ihrem Ex. Aber da gibt es keinerlei romantische Gefühle mehr und schon gar keine sexuelle Anziehung. Da würde genau gar nichts laufen. Das hat dann weniger mit Vertrauen zu tun, sondern mit Wissen das es so ist.

    eMails sind in ihrer Größe nicht beschränkt, auch nicht die Menge und Größe von Anhängen wie z.B. Bilder.

    Und eMail-Programme wie Outlook, Thunderbird, Gmail usw. haben diesbezüglich auch keine Beschränkung.


    Eine Beschränkung gibt es allerdings vom eMail-Provider, der legt fest wie groß eine eMail sein darf, damit sie versendet (oder empfangen) werden kann.

    Darauf hast du praktisch keinen Einfluss, außer in der Wahl des Providers.

    Beispiel: Hast du eine eMail-Adresse von GMX, gibt es drei Tarife, in der kostenlosen Variante sind es 20MB pro eMail, in den beiden kostenpflichtigen Tarifen sind es 50MB und 100MB.


    Man kann Bilder aber auch anders "verschicken", z.B. indem du sie in einen Cloud-Dienst hochlädst und einen Link dorthin verschickst.

    z.B. DropBox, Microsoft OneDrive, Google Drive usw.

    Für Bilder gäbe es noch Amazon Photos, hast du, wenn du Amazon Prime Kunde bist.

    Ja und nein.

    Es wurde ein wichtiger Punkt angesprochen.

    Sie, also die 12jährige Tochter", "himmelt" den Freund der TE an. So weit ist das noch nichts weltbewegend besonderes.


    Man muss hier sehr fein unterscheiden in wie weit dieses Verhalten von ihr ausgeht und in wie weit von ihm.

    Wobei er auf zwei Arten reagieren könnte, aktiv und passiv.

    Passiv: Er lässt ihr Verhalten zu, ohne selber auf sie einzuwirken. (Spätestens ab einem gewissen Punkt sollte er aber dem ganzen Grenzen setzen.)

    Aktiv: Er lässt ihr Verhalten zu und fördert es aktiv, indem er ihr "Spiel" mitspielt.


    Daraus kann sich eine gefährliche Situation ergeben.

    Auf Grund mangelnder Kommunikation und einer Fehlinterpretation ihres Verhaltens, könnte er argumentieren: "Aber sie hat das doch gewollt."


    Das Mädchen ehr auf ältere Jungs/Kerle (junge Erwachsene) stehen in diesem Alter, ist schließlich bekannt.

    Und das man sich in dem Alter ausprobiert auch.

    Und auch das völlig harmlos gemeintes, kindliches Verhalten ab einem gewissen Alter zumindest aus Erwachsenensicht schwierige Untertöne kriegen kann.


    Man darf das ganze aber nicht zu schwarz sehen und vorverurteilen sollte man an dieser Stelle niemandem.

    Es bringt nichts sich auszumalen was der Freund mit der Tochter macht, wenn die beiden mal alleine sind oder ähnliches.


    Weil sich dann schnell ein Bild im Kopf festsetzt das richtig sein kann, aber wahrscheinlich falsch ist und damit nicht zur Lösung hilft, sondern alles nur schlimmer macht.

    Im Grunde spielt das nur eine untergeordnete Rolle.


    Was könnte es sein?

    - Sie ist eifersüchtig auf dich, will ein Stück vom Kuchen ab.

    - Sie sucht Nähe, will kuscheln, will geliebt sein usw., aus dem ganz natürlichen Bedürfniss nach familiärer Geborgenheit heraus.

    - Sie entwickelt ein sexuelles Interesse an deinem neuen Partner, egal ob bewusst oder unbewusst, kann das aber noch nicht richtig kanalisieren.

    - Sie spielt bewusst mit ihren entstehenden Reizen, um ihren Willen durchzusetzen, genauso wie kleinere Kinder das auch machen, mit anderen Methoden.

    - Noch nicht ganz ausgeprägtes Schamgefühl, da noch nicht voll in der Pubertät und die eigene Außenwirkung nicht einschätzen können.

    Usw.


    Es ist vermutlich eine Mischung mehrerer Punkte.

    In dem Alter kann durchaus auch echtes, sexuelles Interesse aufkommen, auch wenn sie selber das vielleicht noch gar nicht so bewusst wahrnimmt.

    Ein wenig Eifersucht (die Mama darf jetzt immer kuscheln und ich nicht), gleichzeitig ein Bedürfnis nach Nähe, da werden dann Grenzen ausprobiert.


    Ich würde nicht mit harten Verboten vorgehen, sondern klare Rahmenbedingungen und Regeln schaffen.

    z.B. kuscheln, auch mit ihm, kein Problem, sofern man normal bekleidet ist und die Situation passt, keine Küsse auf den Mund, es wird nicht halbnackt durch die Wohnung gelaufen (das dürftet ihr dann aber auch nicht mehr), "romantische Zeit" mit dir und deinem Partner ist zu akzeptieren und da wird sich nicht hineingedrängt. So in dieser Art halt. Achtung: Solche Regeln gelten nicht einseitig nur für sie, da haben sich dann alle dran zu halten.


    Was definitiv falsch ist: Nur weil sie erst 12 ist, heißt das nicht das sie kein echtes, sexuelles Interesse haben kann. Das muss aber keine bewusste Entscheidung oder Feststellung sein, sondern mehr eine instinktive Schwärmerei und ein Ausprobieren, ein Nachahmen von vorgelebten Verhaltensweisen oder ähnliches. Vorgelebt muss dabei nicht innerhalb der eigenen Familie gemeint sein, sondern auch aus Filmen und anderen Medien uvm.

    Das war nur ein Beispiel, weil es irgendwo hieß das man mit ihr ja nicht seelenruhig morgens am Kaffeetisch sitzen könnte, wenn man sie am Abend vorher durchgexxx hat...


    Ich habe übrigens auch kein besonders ausgeprägtes Selbstbewusstsein und Selbstzweifel, Scham usw. sind mir alles andere als fremd, aber...

    ganz besonders von der Herzensdame zu hören und zu sehen das all die Zweifel, der Scham, die Unsicherheit und in gewissen Maße auch die Gewissheit unberechtigt sind, ist viel mehr Wert als das gleiche von einer nicht emotional verbundenen Person zu hören, egal wie sachlich und kompetent es vorgetragen wird.

    Ich kann auf der einen Seite verstehen das es Menschen gibt, mit denen man ungehemmt Sex haben will, quasi Vögeln nach allen Regeln der Kunst ohne Konsequenzen und Menschen, die man charakterlich oder anhand anderer Merkmale anziehend, attraktiv, begehrenswert findet und das diese zwei Menschen ncht immer die gleichen sein müssen.

    Auf der anderen Seite fällt es mir schwer nachzuvollziehen das ich einen Menschen - aus welchen Gründen auch immer - begehrenswert finde, aber deshalb keinen Sex mit ihm haben will (innerhalb einer Beziehung versteht sich).

    z.B. macht meine Freundin auf viele andere nicht gerade den Eindruck eine Sexgöttin zu sein. Ich weiß es aber besser. Sie ist dem ganzen sehr aufgeschlossen und bereit auch ausgefallenere Spielarten mindestens auszuprobieren und das oft aus eigenem Wunsch. Wenn wir dann "am Frühstückstisch" zusammen sitzen, als könnte uns kein Wässerchen trüben, denke ich mir nur: "Wenn die anderen wüssten..."

    Ich kenne Sex mit emotionaler Distanz, quasi ONS oder Friends with Benefits oder ähnliches und Sex mit einer geliebten Partnerin. Und letzteres gibt mir einfach mehr, weil zu dem reinen Sex als Handlung noch die emotionale Komponente hinzu kommt. Diese emotionale Komponente ist für mich kein Hinderungsgrund, sondern ein erwünschter Bonus.

    Ich stelle mal eine recht provokante Frage:

    Was ist schlecht an Trump bzw. was war schlecht an Trumps Präsidentschaft?

    Damit meine ich was handfestes und nicht das seine Frisur scheiße aussieht...


    Klar, der Typ polarisiert massiv, aber ist das so schlimm?

    Ist ein überalterter Joe Biden besser?

    Man darf sich auch nicht die reine Wirtschaftsleistung anschauen, denn Trump war voll in der Corona-Zeit und die ist auch an den USA nicht spurlos vorübergezogen.

    Ich sehe z.B. einen Punkt: Trump war der einzige amerikanische Präsident seit vielen Jahren, der keinen neuen Krieg irgendwo auf der Welt angefangen hat!

    Bei der ganzen Diskussion darf man eines nicht vergessen, die USA sind nicht Deutschland oder Europa.

    Die Kaste der Spitzenpolitiker kreist in ihrem Denken nur um sich selbst, parteiunabhängig, und viele Amerikaner interessiert es nicht die Bohne was die von sich geben. Da in diesem Land die Eigenverantwortung deutlich höher ist, sind es die Menschen gewohnt das sie sich selbst kümmern müssen.

    Auch wenn es in den USA genauso viele Parteien gibt wie bei uns, spielen bei Präsidentschaftwahlen nur die beiden großen, Demokraten und Republikaner eine Rolle. Die beiden wechseln sich in schöner Regelmäßigkeit ab. Weil sie sehr unterschiedliche politisch/wirtschaftliche Modelle repräsentieren, die naturgemäß nicht jedem Wähler gefallen.

    Das wäre sehr langatmig zu beschreiben, in aller Kürze entsprechen die Republikaner einer ehr rechts-konservativen Richtung, so ein wenig wie die CDU. Während die Demokraten ehr links-liberal eingestellt sind, ähnlich wie die SPD.

    Der typische Trump-Wähler ist der konservative Weiße aus der Mittelschicht.


    Aber nochmal gefragt, was war konkret an Trump schlecht? Weil er Europa gesagt hat das wir auch mal nach uns selber gucken müssen?


    Ich prophezeihe: Je lauter die Demokraten gegen Trump schießen, desto wahrscheinlicher wird sein Wahlsieg.

    Mit Biden können sie keine Werbung machen, der Typ ist noch phlegmatischer als Scholz...

    Kinder schulden einem nichts. Und lass dir aus Erfahrung gesagt sein, dass Kinder, vor allem in den ersten Lebensjahren, praktisch ausschließlich um sich selbst kreisen. Das heißt nicht, dass Kinder einen nicht brauchen und nicht lieb haben - aber zu Beginn sind Babys und Kinder schlicht kleine Egozentriker, die sich und die eigenen Bedürfnisse am wichtigsten finden.

    Richtig. Aber...

    Die Dankbarkeit, Liebe usw. eines Kindes muss man sich nicht erst erarbeiten. Das ist kein Lohn für eine Investition.

    Das ist eine kapitalistische Denkweise. Was habe ich davon? Was springt für mich dabei raus und was muss ich dafür investieren? Wie hoch ist das Ausfallrisiko. Das ist doch kein Wertpapierhandel...

    Das ein Baby (noch) kein geistig voll entwickelter, empatischer und alle Aspekte des sozialen Miteinanders beherrschender Mensch ist und sein kann, ist doch wohl klar. Das kann doch kein Argument dagegen sein! Ein Kleinkind ist eben nicht alleine überlebensfähig.


    Richtig ist auch das ein Kind nicht die Verantwortung für das Lebensglück der Eltern übernehmen kann. Im Idealfall passiert das aber trotzdem, nur nicht aus Verantwortung, sondern alleine durch die eigene Existenz.

    Jetzt mal ganz ehrlich...

    Völlig unabhängig von der Schwangerschaft!

    In dem aktuellen "Job", so wie von dir geschildert, würde ich nicht bleiben wollen.

    Klar, Medizin zu studieren ist eine aufwändige Sache, die viele Jahre dauert, Facharztausbildung uvm. und du hast dir das vorher so toll ausgemalt.

    Aber letztlich geht es doch auch um Lebensqualität und zwar deine.

    Arzt zu sein ist ein ziemlich kriesensicherer Beruf. Da wirst du immer irgendeine Anstellung finden.

    Ich würde jetzt mal einen, nein zwei Gänge runterschalten und mich auf das wesentliche konzentrieren. Auf mich selbt und meine Familie.

    Du bist schanger, zwar nicht geplant aber doch gewollt. Es geht ja lediglich um den Zeitpunkt der Schwangerschaft.

    Du willst ein Kind, dein Partner will ein Kind. Dein Partner hat dir deutlich gesagt das er hinter dir steht. Auf den kannst du dich verlassen.

    Klar freut er sich jetzt über deine Schwangerschaft.

    Dieses ganze Gedankenkarussell in dem du jetzt feststeckst, hättest du auch in ein paar Jahren.

    Werde ich eine gute Mutter sein? Was empfinde ich gerade? Was werde ich nach der Entbindung empfinden? Wie stressig wird die Betreuung des Kindes? Funktioniert es finanziell? Wird mich mein Partner gut genug unterstützen? Auf was werde ich verzichten müssen? Wird das Kind gesund zur Welt kommen? Ohh Gott, was für tausend Probleme können theoretisch alle auftreten? Was ist wenn... und wenn... und wenn...?

    Ich bin weder für noch gegen Abteibung. Das ist immer eine Einzelfallentscheidung. Die kann mal so, mal so aussehen.

    Treibst du ab, wirst du enttäuscht sein, wird dein Partner enttäuscht sein, wird deine Familie enttäuscht sein und was bleibt dann noch? Der Job, von dem du auch enttäuscht bist.

    Behälst du das Kind sehe ich eine sehr viel größere Chance auf eine bessere Lebensqualität. Das Leben wird anders verlaufen. Aber dann hättest du zur Abwechslung mal die Chance Dankbarkeit zu ernten, in erster Linie vom Kind. Das sich die ganze Mühe am Ende lohnt und ihr eine glückliche, kleine Familie werdet. Und beruflich? Da wird es immer Chancen und Gelegenheiten geben, die oft aus völlig unerwarteter Richtung kommen.

    Ich denke auch das eine klare Absprache das es erstmal zu keinem penetrierenden Sex kommen soll, egal wie weit man sich sonst vor traut eine gute Sache wäre. Bewusst ohne Druck einer Erwartung, die man (noch) nicht erfüllen kann und/oder will. Und dann schauen wie weit man gehen kann, wie man sich dabei fühlt, wie sich das Gegenüber dabei fühlt usw. Und im Idealfall auf diesem Weg bemerken das man seine innere Programmierung auch überschreiben kann.

    Ich denke aber auch das sie sich nicht in die Rolle eines Therapeuten begeben sollte. Sie kann da lediglich unterstützend mitwirken, sollte er sich Hilfe suchen wollen.

    Wenn er aber völlig abblockt, bleibt letztlich nur hinnehmen oder gehen. Das ist dann auch kein Vorwurf, nur die gegenseitigen Wünsche und Bedürfnisse passen dann nicht zusammen.

    Ich will nur klar stellen das ich keineswegs anzweifele das sie ihn liebt und auch nicht das er sie liebt. Die beiden haben schließlich nicht grundlos geheiratet.

    Ich sage nur das "plötzlich" eine Erwartung und ein Problem im Raum steht, das drei Jahre lang nicht in der Offenheit bestand.

    Ich sage auch das er derjenige ist, der die großen, unbehandelten Probleme hat.

    Ich sehe nicht das er an sich arbeiten will, das er etwas verändern/verbessern will. Aber ich kenne ja auch nur eine Seite und nur das was hier geschrieben wurde.

    Sich in einer Beziehung und Ehe auch körperliche Nähe zu wünschen, ist völlig selbstverständlich normal. Ich wäre da nur von Anfang an am Ball geblieben.

    Hier war ja die Rede davon das man das Thema monatelang nicht angesprochen hat, also mehr oder weniger stillschweigende Zustimmung des Status Quo.

    Da würde ich auch zunächst den Rückwärtsgang einlegen, wenn plötzlich der Finger wieder in die Wunde gelegt wird.

    Ich sage aber auch ganz klar das er derjenige ist, der an seinen Problemen arbeiten muss, der erstmal zulassen muss sich selber gegenüber einzugestehen Probleme zu haben und diese auch lösen wollen. Ist er darüber hinaus auch körperlich krank, was hier der Fall ist, ist das nochmal schwieriger.

    Insofern auch Verständnis dafür das er nicht sofort auf jeden Vorschlag anspringt.

    Auf der anderen Seite muss man festhalten das die beiden sich seit Jahrzehnten kennen, seit drei Jahren ein Paar und inzwischen sogar verheiratet sind.

    So wie es geschildert wurde, gehe ich davon aus das es bisher zu gar keinem "richtigen" Sex kam.

    Das heißt moonlight ist seit schon drei Jahren mit jemandem zusammen und hat denjenigen auch geheiratet, unter diesen Voraussetzungen, mit diesem "Mangel". Er durfte davon ausgehen das sein nicht können/wollen mindestens OK für dich ist.

    Da hätte ich schon in der anfänglichen "Verliebtheitsphase" kritisch hinterfragt was los ist und im Zweifel die Reißleine gezogen.

    Wenn mir Sex und andere "Liebkosungen" wichtig sind, hätte ich nicht drei Jahre abgewartet.

    Ohne das der Mann an sich und seinen Problemen arbeitet, sie als Problem erkennt und anerkennt und gewillt ist an ihnen zu arbeiten, notfalls mit externer Hilfe wie Ärzten, Psychologen, Therapeuten usw. wird sich an der Situation wenig ändern, nachdem es schon drei Jahre so geht.

    Baut man nun zu viel Druck auf, schraubt die Erwartungshaltung hoch, äußert Wünsche (die nicht erfüllbar sind), kommentiert sein Verhalten (unabsichtlich verletzend) usw., wird er sich noch mehr zurückziehen.

    Meine Küchenpsychologie sagt folgendes: Er hat sich als Kind minderwertig gefühlt, jede Form von (emotional familiärer) Nähe wurde mindestens mit Schmerzen bestraft, als Jugendlicher hat er rebellisch versucht das zu überspielen, eine Rolle gespielt, die nicht er selber war und als Erwachsener hat er seine Situation als Gottgegeben hingenommen (mit anderen Worten, er hat aufgegeben). Drei Jahre ging die Beziehung bisher gut, ohne Sex und andere körperliche Nähe. Auf Annäherungsversuche reagiert er zunehmend gereizter.

    Es geht ja nicht nur um Sex als Endziel, er lässt ja nichtmal normale, körperliche Nähe zu oder zumindest immer weniger davon.

    Man könnte ja auch Sex haben ohne Penetration. Aber selbst das scheint ja nicht zu gehen, was heißt er will das nicht. Weil das hat mit "können" nichts zu tun.

    Ich befürchte, er wird nun nicht anfangen aufzuwachen und an sich zu arbeiten, sondern sich noch mehr verschließen, weil das ein Weg war, der 40 Jahre lang für ihn funktioniert hat, durch Verzicht als Ergebnis nicht auf seine Probleme aufmerksam gemacht werden zu müssen.

    Wenn du ihm die Pistole auf die Brust setzen würdest, entweder arbeitest du an dir oder es ist vorbei, denke ich, würde er die Ehe lieber aufgeben, weil auch das kennt er schon. Das ist jedenfalls mein Eindruck, der sich aus dem bisher geschilderten für mich ergibt.

    Vielleicht denkt er auch so: "Ich habe eh nicht mehr lange, warum sich also schmerzhaft mit Problemen beschäftigen, wenn es viel leichter ist sie einfach zu ignorieren. Außerdem habe ich schon genug andere Probleme."

    Entweder bist du ihm egal, oder er ist sich selber egal. Letzteres ist wahrscheinlicher. Da ist sein innerer Schweinehund so stark, das selbst ein erneutes Scheitern einer Beziehung ehr in Frage kommt.

    Ich kenne jemanden flüchtig, dem es ähnlich geht. Der "kann" auch nicht mehr, ist aber schon Ü60 und das ganze ist rein krankheitsbedingt. Er ist aber auch nicht in einer Beziehung. Er findet das natürlich doof, aber es ist OK für ihn. Er spricht da auch ganz offen drüber. "Es funktioniert eben nicht mehr. Egal, dafür trinke ich mir jetzt ein Bier..."

    Ich sehe das auch etwas pragmatischer.

    Das Problem ist nicht das es im Bett nicht läuft, sondern das er kein Interesse zeigt das Problem zu lösen oder zumindest eine Bemühung am Problem zu arbeiten. Er muss ja nicht von Null auf 100% sofort zum Sexgott mutieren. Das verlangt niemand.

    Ihr seit beide über 40. Ihr kennt euch seit Jahrzehnten. Seit Jahren in einer Beziehung und sogar verheiratet. Das er in all den Jahren vorher seine Probleme ignoriert hat, totgeschwiegen hat und sich mit seiner Situation arrangiert hat, ist eine Sache. Jetzt in einer Beziehung und Ehe an dieser extremen Form der Verdrängung krampfhaft festzuhalten, das werfe ich ihm vor. Das ist nämlich rücksichtslos dir gegenüber.

    Es spielt letztlich keine Rolle ob es an seinen missbräuchlichen Kindheitserlebnissen liegt oder an seiner Erkrankung oder an den Medikamenten, die er nehmen muss (für nichts dafür trägt er eine Mitschuld) oder an einer Kombination all dessen.

    Ich kreide ihm an das er sich seiner Probleme definitiv bewusst ist, sonst würde er nicht so vehement jede noch so banale Form von Nähe abblocken, aber nicht gewillt ist an ihnen zu arbeiten. Die Probleme aufzuarbeiten. Ursachen zu ergründen und im Kopf frei zu werden für Lösungswege.

    Wenn er mal zu viel getrunken hat, fällt diese selbst errichtete Brandmauer. Und dann klappt es plötzlich. Es scheint also eine massive Kopfsache zu sein, gepaart mit einer leichten, physischen Komponente. Wäre er asexuell, würde auch Alkohol daran nichts ändern.

    Vielleicht waren es früher nicht nur Schläge und die Krankheit/Medikamente sind jetzt eine bequeme Ausrede für ihn. Vielleicht hat er sich das auch bereits so sehr eingeredet, das er es für wahr hält.

    Man muss sich nicht alternativlos, passiv seinem Schicksal ergeben. Wenn seine Ehefrau nicht Grund genug ist endlich aktiv zu werden, was soll es sonst sein? Du bist eine sehr feinfühlige und sensible Person, die vorsichtig und rücksichtsvoll versucht das Problem wenigstens anzusprechen.

    Wenn du in der Rolle der liebenden Ehefrau es nicht schaffst zu ihm durchzudringen, befürchte ich wird es auch niemand sonst schaffen.

    Ich sehe langfristig nur zwei Möglichkeiten, wenn es so bleibt.

    Die Sache akzeptieren und entweder auf Sex verzichten oder so was wie eine offene Ehe anstreben.

    Du lässt dich scheiden.

    Ich finde es wenig hilfreich jetzt aufzuzählen was alles schlimmes passieren kann, in einer Zeit, so kurz nachdem die TE herausgefunden hat das sie schwanger ist und jetzt verstädlicherweise erstmal "durch den Wind" ist.

    Das anfängliche Gefühlschaos (Soll ich mich freuen oder nicht? Behalten? Abtreiben? Werde ich hinterher die Abtreibung bereuen? Werde ich bereuen das Kind behalten zu haben? Wenn ich abtreibe, was für ein Mensch wäre es geworden? Was ist mit meinem Job? Schaffe ich das? Schaffen wir das? Wie sehr wird sich mein/unser Leben verändern mit Kind? Uvm.) und auch Übelkeit durch die hormonellen Veränderungen ist normal.

    Das ist aber kein Anzeichen dafür das es so bleibt.

    Sicher kann ganz viel schief gehen. Auf der körperlichen wie auch auf der emotionalen Seite.

    Die TE jetzt aber mit Horrorstorys noch weiter zu verunsichern, ist nicht hilfreich, weil es die ohnehin schon nicht wirklich objektive Sicht auf die Situation noch mehr verzerrt.

    Es wäre auf der anderen Seite auch nicht hilfreich jetzt gegen Abtreibung zu wettern und der TE ein schlechtes Gewissen einzureden, sollte sie abtreiben.

    Ich kann hier nur eine Einzelmeinung von außen betrachtet abgeben, als Fremder, der niemanden persönlich kennt und keinen Vorteil daraus hat.

    Diese kann man in seine Entscheidungsfindung einbeziehen, muss das aber nicht.

    Wir haben es hier mit zwei Menschen im "besten" Alter zu tun, Ende 30, Anfang 40.

    Beide wollen Kinder haben.

    In 2-3 Jahren wird man sich die exakt gleichen Fragen stellen wie jetzt. Dann wird man auch unsicher sein. Sich überfordert und irgendwie überrumpelt fühlen. Kinder zu kriegen, ist nunmal die wahrscheinlich am meisten lebensverändernde Entscheidung, die man treffen kann. Da Panik zu kriegen, ist verständlich. Außer man will schwanger werden, hat alles dafür vorbereitet, versucht es seit Monaten und dann klappt es endlich.

    Ist man krank, sieht man finanziell keine Chance, ist das soziale Umfeld inkl. Partner(in) völlig ungeeignet, ist das werdende Kind krank, ist man viel zu jung oder alt, will man gar keine Kinder haben usw. sind Gründe, eine Abtreibung anzustreben. Und in manchen Situationen ist das auch die einzig richtige Entscheidung. Hier ist es aber "nur" die eigene, berufliche Karriere...

    Aber als Außenstehender ist so eine Aussage natürlich leicht, weil man nicht selber der "betroffene" ist.

    Das sich der werdende Vater freut, steht ihm absolut zu und auch das so zu äußern gegenüber seiner Partnerin. Das er dennoch hinter jeder Entscheidung der TE steht, ist ganz stark. Ihm aber seine eigene Emotionalität und seine Wünsche abzusprechen, weil er ja nicht schwanger ist und es emotionale Erpressung wäre, ist einfach unmenschlich. Sorry, wenn ich das so hart ausdrücke. Soll er wie ein emotionaler Eisblock nur mit den Schultern zucken?

    So nach dem Motto: "Das ist deine Entscheidung", was nichts anderes heißen würde als "Das ist deine Verantwortung".

    Zum Eltern werden, gehören in der Regel zwei und das schließt den Vater ein. Der hat ein Mitspracherecht. Im Zweifel und wenn es hart auf hart kommt, hätte er nur kein Recht mit zu entscheiden. Zumindest rein juristisch, moralisch irgendwo schon.

    Ich habe jetzt nicht alle 17 Seiten gelesen, also nur so viel...

    Du hast da einen Mann an deiner Seite, der sich auf der einen Seite wahnsinnig über deine Schwangerschaft freut (was ihn absolut zusteht), dir aber gleichzeitig versichert das er zu dir stehen wird, egal wie du dich entscheidest. Das ist ganz groß und kommt vermutlich nicht allzu oft vor.

    Du willst auch eigene Kinder, nur aktuell ist der Zeitpunkt schlecht, weil du mitten in einer Fortbildung, Facharztausbildung o.ä. steckst.

    Aber, die Fortbildung läuft nicht so harmonisch, wie man sich das normalerweise wünscht und du überlegst das ganze auch unabhängig von deiner Schwangerschaft vielleicht abzubrechen.

    Am Ende ist es alleine deine Entscheidung. Aber so wie ich das verstehe ist das eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera.

    Abtreibung und dann die ungeliebte Fortbildung vielleicht aus anderen Gründen abbrechen?

    Kind kriegen und die Fortbildung dann deswegen abbrechen oder mindestens pausieren müssen?

    Ich kann es mir als Außenstehender erlauben das ganze etwas pragmatischer zu sehen.

    Mit einem Kind hast du die beste Entschuldigung.

    Evtl. ist das ganze einfach ein Wink des Schicksals. Und gibt es jemals einen guten Zeitpunkt schwanger zu werden?

    Ein Kind zu kriegen ist nie leicht und immer ein massiver Einschnitt in das gewohnte Leben. Man gibt viel auf und erhält dadurch viel.

    Am Ende wirst du nie wissen wie das Leben mit Kind ausgesehen hätte, wenn du abtreibst.

    Und du wirst nie wissen wie das Leben ohne Kind weitergegangen wäre, wenn du es behälst.

    Es ist auch mehr aus verständlich und nachvollziehbar das man in ein Gefühlschaos gerät, nicht mehr klar denken kann, im ersten Moment.

    Weil das eben keine Kleinigkeit ist, die man mal eben abarbeitet und dann in sein lieb gewonnenes Leben zurückkehrt.

    Ich bin der Meinung das hier mehr Punkte auf der "behalten"-Seite stehen.

    Ihr wollt beide Kinder haben. Du bist bereits schwanger. Die Fortbildung ist nicht das Gelbe vom Ei.

    Ich denke ein Kind kann das Leben so unendlich bereichern und auch wenn jetzt alles überfordernd unschaffbar klingt, das haben schon ganz andere hinbekommen.

    Egal wie du dich entscheidest, im Zweifel wirst du jede Entscheidung bereuen.

    Und ja, schwanger sein, Eltern werden und Eltern sein ist nicht nur Sonnenschein. Da wirst du oft genug fluchen. Aber ich denke einfach ganz romantisch das das Ergebnis die Mühe wert ist.

    Zudem tickt bei euch beiden die biologische Uhr. Allzu lange würde ich nicht mehr warten mit dem Kinder kriegen.

    Ich selber bin kein Vater, meine Freundin kann keine Kinder mehr bekommen. Auf der einen Seite finde ich das sehr bedauerlich, auf der anderen Seite weiß ich nicht ob die Vaterrolle nicht ein paar Nummern zu groß für mich wäre. Ich denke auf der rein emotionalen Seite wäre ich ein prima Vater. Aber was alles andere angeht, die Verantwortung, die das mit sich bringt und die Aufgaben, ich weiß nicht, ob ich dem gewachsen wäre.

    Wäre meine Freundin plötzlich schwanger (was biologisch nicht mehr möglich ist), ich wäre im ersten Moment mega glücklich. Und gleichzeitig würde ich mir denken: "Ohh Gott, ohh Gott, wie soll das nur funktionieren?"

    Ich bin "nur" dreimal geimpft. April 2021, BioNTech. Juni 2021, BioNTech. Dezember 2021, Moderna.

    Ich hatte zweimal Corona, im November 2022 und gerade erst wieder, also November 2023.

    Ich denke eine weitere Impfung kann ich mir vorerst sparen.

    Alle drei Impfungen habe ich übrigens problemlos vertragen, bis auf die üblichen, leichten Schmerzen an der Einstichstelle.

    Bei der ersten Corona-Infektion ging es mir drei Tage lang richtig schlecht, vor allem hämmernde Kopfschmerzen.

    Bei meiner aktuellen Infektion - heute endlich wieder negativ getestet - habe/hatte ich gar nichts, bis auf Schnupfen.

    Hätte ich keinen Test gemacht, ich hätte nichtmal gemerkt überhaupt krank zu sein.

    Sicher gibt es einen Unterschied zu glauben/hoffen/davon überzeugt zu sein geliebt zu werden und eine Bestätigung dessen zu hören oder selber auszusprechen und damit ganz unmittelbar zu spüren und zu wissen geliebt zu werden.


    Wobei das im Zweifel auch eine trügerische Gewissheit sein kann, denn diese drei einfachen Worte kann jeder aussprechen, unabhängig von seinem/ihrem tatsächlichen Empfinden. Darum sage ich das auch nur, wenn die Situation passt und das drum herum klar macht das man es ernst und ehrlich meint.


    In allen anderen Situationen kommt ein "Hab' Dich lieb", was sich schon zu einer Art "running gag" zwischen uns entwickelt hat.

    Dorfnixe

    So wie du das siehst, ist das völlig in Ordnung, solange es für dich/euch funktioniert.

    Es gibt da keinen pauschal richtigen oder falschen Weg. Manche sagen täglich "Ich liebe Dich", andere haben es das letzte mal am Hochzeitstag gesagt oder gehört.


    Ich zeige meiner Freundin ständig das ich sie liebe, sei es durch emotionale Anteilnahme am Leben, durch Respekt und Rücksichtnahme, durch Gesten, Blicke, Berührungen, Küsse usw., durch Hilfsbereitschaft, sich nahe sein wollen uvm.

    Nicht weil ich mich dazu genötigt fühle, sondern weil sich das für mich auf diese Weise richtig anfühlt.

    Wenn ich ihr sage "Hab' Dich lieb" betone ich das auch extra besonders schwülstig. Das mag man kitschig finden, meine Freundin hört es gerne.

    Und darauf wird dann auch immer mit "Ich Dich auch" oder von mir aus auch "Ich weiß..." geantwortet.


    "Ich liebe Dich" spare ich mir für besondere Momente auf. Nicht bewusst. Natürlich liebe ich meine Freundin auch dann, wenn ich ihr das nicht auf diese Weise sage und das weiß sie natürlich. Aber es ist schon ein emotionaler Unterschied ob man gerade in einer banalen Alltagssituation zusammen ist oder in romantisch, privater Zweisamkeit, wo sich die Gesamtsituation auf das gemeinsame Zusammensein komprimiert und im Vordergrund steht.


    Steng genommen gibt es vielleicht doch einen Hintergrund, warum ich das so und nicht anders mache.

    Vor mir war sie in einer anderen, langjährigen Beziehung. Da hat sie in all den Jahren vielleicht zweimal ein "Ich liebe Dich" gehört. Sie war am Anfang der Beziehung zwar verliebt, aber eine echte Liebe hat sich auf ihrer Seite nie entwickelt. Sie hat die Beziehung nur aus rein rationalen Gründen - die ich kenne, die hier aber keine Rolle spielen - aufrecht erhalten. Sie hat vor mir nie an echte Liebe geglaubt, weil sie sie nie gespürt hat.

    Bei mir schon und vielleicht ist das jetzt ein wenig Bestätigung für sie, das dieses Gefühl echt ist.


    Wenn ich/sie dann "Ich liebe Dich" sagt, wissen wir das es wirklich von Herzen kommt und nicht nur dahergesagt ist.


    Auf der anderen Seite bin ich ein romantisch veranlagter Typ, der - das richtige Gegenüber vorausgesetzt (bei anderen kann ich durchaus als emotionaler Eisblock durchgehen) - gerne seine Gefühle ausdrückt, sei es durch "Handlungen" im weitesten Sinne oder natürlich auch verbal.

    Vielleicht ist es auch eine Bestätigung mir selber gegenüber. Ich war vor ihr lange Zeit Single und das war OK für mich, aber jetzt bin ich es nicht mehr.


    Ich denke, da kann, darf und soll jeder seinen Weg finden und wenn der Partner/die Partnerin das genauso sieht, ist die Welt doch in Ordnung.

    Schlecht wird es spätestens dann, wenn man es sagen "muss", weil der/die andere es erwartet. Es sollte immer ein freiwilliger Ausdruck der eigenen Gefühle sein. Sobald man den Zwang verspürt eine Erwartung erfüllen zu müssen, wird es schwierig.