Bei meiner Freundin war bzw. ist es momentan noch ungleich schwerer.
Er ist Berufsfeuerwehrmann, was heißt - 24h-Dienst > eben auch mal am Wochenende.
Sie selbst arbeitet in einem großen Supermarkt beim Fleischer an der Theke - zwar nur Teilzeit > aber da sind auch Samstagsdienste an der Tagesordnung - was in dem Fall gerne auch mal Frühdienst ab 6 oder Spätdienst bis 22 Uhr (+ Vor- bzw. Nachbearbeitungszeit = Theke aus/einräumen bedeutet). Die beiden versuchen zwar immer, dass mind. einer von beiden da ist >> es gab aber nicht wenig Wochenenden, wo dann auch die Großeltern einspringen müssen.
Jetzt wechselt der Mann wohl in die Leitstelle (Annahme der Notrufe) = nur noch reguläre 8h (zwar auch am Wochenende) > die Kleine ist nun aber auch schon 9, und kann ggf. auch mal 2/3 h mit den großen Geschwistern allein bleiben.
Das ist auch echt Mist. Ich muss mir vor der Bewerbung meine genauen Forderungen überlegen. Ich weiss, dass die dort qualifiziertes Personal suchen Ist halt nur die Frage, wie weit sie auf Forderungen eingehen. Zwei Sonnabende wären für mich okay, meine Bekannte sagte allerdings in der Hauptsaison eher 3-4 Das schöne an dem Betrieb ist, dass die total familienfreundlich und kulant sind, auch der Chef. Ich wäre ja auch nicht für den Rest meines Lebens da angekettet. Die anderen Betriebe hier in der Gegend arbeiten auch sonntags. Ich kenne welche, die haben nur Karfreitag und 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Und das schliesse ich für mich kategorisch aus.