Hilfe meine Kinder sind Zuhause

  • Die Erbse ist heute auch zuhause. Sie ist erkältet und nach einem Anruf in der Schule sollen wir sie besser zuhause lassen, damit keine Erkältungswelle umgeht. Aha. Also Corona hält man mit Masken, Abstand und Lüften in Schach, aber gegen Schnupfen hilft das alles nicht? :smiley_emoticons_biggrin: Naja, wenn es ihr morgen halbwegs geht, lassen wir sie zuhause einen Test machen und dann kann sie auch wieder in die Schule...

  • Guten Morgen ....


    ich habe immer mal mitgelesen und heute muss ich mich auch mal melden.


    Nachden Ständigen Lockdowns, die schon echt zermürbend waren, haben wir uns nach den Ferien so gefreut dass die Schule wieder startet.

    Auch die Kinder.

    Aber gestern kam die Nachricht ...Schule wieder dicht...zu viele Fälle an der Schule...sogar geimpfte Lehrkräfte hat es erwischt. :face_with_steam_from_nose:

    Ich kann einfach nicht mehr. Dieses Homeschooling macht mich so fertig.

    Es ist ja nicht nur das ausdrucken, kontrollieren und wieder einstellen. Es wird benotet und man muss doppelt aufpassen.

    Das Kind auch ständig zu motivieren. Neue Themen zu erklären.

    Ehrlich ich krieche auf Zahnfleisch.

    Für ein paar Wochen...okay.

    Aber was mich am meisten stört ist, dass es immer wieder passieren kann das ein Lockdown kommt oder die Schule wegen zu vieler Fälle schließt.


    Vielleicht habt ihr ja Tipps wie man sich diese Zeit erleichtern kann.

  • @katharina: gute Besserung für deine Erbse und hoffentlich ein negatives Ergebnis :lady_beetle:


    @cori: das tut mir leid für euch. Wie lange bleibt denn geschlossen?


    Mein 11jähriger hat mir gestern gesagt, dass er den Online Unterricht viel besser fand als den Präsenzunterricht.

    Nicht, weil er ein Problem in der Klasse hätte, aber man könne viel besser und effektiver lernen, brauche keine Maske und könne essen wann man will.

    So unterschiedlich sind die Erfahrungen.

    Ich selbst fand es allerdings auch enorm stressig.

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Aber gestern kam die Nachricht ...Schule wieder dicht...zu viele Fälle an der Schule...sogar geimpfte Lehrkräfte hat es erwischt.

    Das ist in der Schule meiner Tochter auch der Fall > sowohl die Direktorin (die wohl heftiger) als auch ihre Vertreterin -- beide schon länger geimpft -- hat es erwischt. Ein paar weitere Lehrer mussten wohl auch für ein paar Tage zu Hause bleiben > die konnten sich wohl aber "freitesten" per PCR und auch die jeweiligen Klassen kommen wohl heute wieder. Denn nach der neuen Reglung ist das wohl jetzt mgl. > müsste ich aber noch mal schauen.

  • Mein 11jähriger hat mir gestern gesagt, dass er den Online Unterricht viel besser fand als den Präsenzunterricht.

    Wenn es Online-Unterricht gewesen ist - dann kann ich es mir gut vrstellen.


    Aber die Zettelwirtschaft - die es im ersten Lockdown gab bei 2 Kids und ebenfalls noch bei der 2. Schließung > dass muss ich nicht noch mal haben.

    Ich hatte das Glück, dass meine Kids - da Förderschule und Grundschule - zumindest im Frühjahr relativ schnell wieder gehen konnten und das auch täglich.


    Wie es jetzt laufen würde?

    Die Große ist weiter an der Förderschule > bislang dann wohl die 3. Geimpfte (von denen sie weiß).

    Beim Junior sind nur 3 Ü12-Kids > er wird dann wohl der einzige Geimpfte bleiben. Zumindest wurde da für den Fall von Wechselunterricht abgefragt - wie. Aber über die Art des Distanzunterrichtes - keine Ahnung, da er neu an der Schule ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Sanne ()

  • Die Erbse ist heute auch zuhause. Sie ist erkältet und nach einem Anruf in der Schule sollen wir sie besser zuhause lassen, damit keine Erkältungswelle umgeht.

    Die gibt's hier schon :winking_face: . Bei der Tochter meiner Freundin fehlten immer mehr Kinder.

    Corona sollte eigentlich ausgeschlossen sein - da die Kids momentan 3 mal die Woche in der Schule vor Schulbeginn testen.


    Vermutlich will man nur auf Nummer sicher gehen - da man bei den Tests, die die Kids machen, sich nicht immer 100%ig sicher ist ob richtig gemacht.

    Und bei uns heißt es ja auch - bei Erkältungssymptomen zu Hause lassen > bis ..h symptomfrei.

  • Wenn es Online-Unterricht gewesen ist - dann kann ich es mir gut vrstellen.

    Ja, es war Online Unterricht nach Stundenplan. Und das an einer ganz normalen Realschule+. Die haben das wirklich gut hinbekommen.

    Und trotzdem sind ein paar Kinder hinten runter gefallen. In jeder Klasse müssen wohl so 2-5 Kinder die fünfte Klasse wiederholen.

    Für meinen Sohn war es auch so toll, weil er so ungern schreibt, und im Online Unterricht dann vieles am Computer tippen konnte.


    Wechselunterricht war schlecht, weil dann eben keine Online Beschulung statt fand.

    Es ist auch hier ungemein schwer, jedem gerecht zu werden. Was dem einen zu Gute kommt ist für den anderen ganz schlecht.

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Und bei uns heißt es ja auch - bei Erkältungssymptomen zu Hause lassen > bis ..h symptomfrei.

    Mein Mann hat extra geguckt und hier sagt die Verordnung wohl, dass man mit leichten Erkältungssymptomen wohl durchaus in die Schule kann. Allerdings hat sich die Erbse jetzt freiwillig ins Bett gelegt - also mal schauen, ob das morgen schon ausgestanden ist.


    Manno, sie ist nie krank! Aber ausgerechnet in den nächsten Tagen passt es mir wirklich so gar nicht in den Kram :smiley_emoticons_frown:

  • Und bei uns heißt es ja auch - bei Erkältungssymptomen zu Hause lassen > bis ..h symptomfrei.

    Mein Mann hat extra geguckt und hier sagt die Verordnung wohl, dass man mit leichten Erkältungssymptomen wohl durchaus in die Schule kann. Allerdings hat sich die Erbse jetzt freiwillig ins Bett gelegt - also mal schauen, ob das morgen schon ausgestanden ist.


    Manno, sie ist nie krank! Aber ausgerechnet in den nächsten Tagen passt es mir wirklich so gar nicht in den Kram :smiley_emoticons_frown:

    Ok,

    ich ziehe meine Aussage zurück


    >> habe nämlich gerade noch mal in die Sächsische Verordnung geschaut:

    - Schnupfen, gelegentlicher Husten + Räuspern = Kind kann in die Schule

    - die 48h Symptomfreiheit gelten nur bei etwas heftigeren Problemen und wenn eine Corona-Infektion ausgeschlossen werden kann.

  • Wenn es wenigstens Onlineunterricht wäre.

    Zettel über Zettel aus der Onlineplattform.

    Nix mit Videokonferenz.

    Sein Mathelehrer weigert sich sogar onlineunterricht zu halten obwohl das ein Hauptfach ist...genauso wie Deutsch. :pouting_face:

    Und das kann ich dann nicht verstehen.

    Englisch, Deutsch ect. mag gehen...da kann ich ihm erklären.

    Aber Mathe, Physik???

    Kann ich sicher auch aber nicht wie ein Leherer und die Rechenwege ect sind doch nun ganz andre,


    Bin echt am verzweifeln.


    Nicht nur das dann bei uns permanent der Haussegen schief hängt weil der Große keinen Bock mehr hat.

    Von den Zettel ausfüllen lernen die garnix!!!


    Ah Zettel fertig abgeheftet und gut. :pouting_face:

  • Zettel über Zettel aus der Onlineplattform.

    Nix mit Videokonferenz.

    War's bei der Großen auch - da sie aber an der Förderschule Lernen ist > war die Anforderung nicht so schwer. Und beim Junior in der Grundschule ging es auch noch.


    Aber jetzt in der Oberschule??

    Zumal es jetzt hier per Moodle laufen würde - und nicht per Lernsax (was ich schon kenne).


    Aber Online-Unterricjt nach Stumdenplan, da können wir hier weiterhin wohl nur träumen davon.

  • Man Leute, wir haben Corona doch erst seit 1,5 Jahren. Da kann man nun wirklich nicht erwarten das Lehrer online-Unterricht anwenden oder Schulen irgendwelche Konzepte haben.. :smiley_emoticons_irony:

    Genau... die armen Lehrer :rolling_on_the_floor_laughing:


    Wir haben in Deutschland Schulpflicht und ich bezahl Strafe wenn ich mein Kind nicht in die Schule schicke.

    Im Umkehrschluss...was droht den Schulen / Lehrern wenn sie sich weigern mein Kind zu unterrichten???


    Zettel verteilen ist für mich kein unterrichten.

    Wenn dann muss ich das ja dann übernehmen...zumindest wenn er die Zettel nicht versteht.

  • Zettel verteilen ist für mich kein unterrichten.

    Wenn dann muss ich das ja dann übernehmen...zumindest wenn er die Zettel nicht versteht.

    Ne, natürlich nicht. Letztes Jahr habe ich das ja noch irgendwie verstanden. Da war ja im März von heute auf morgen alles zu. Das dann nicht jede Schule und Lehrkraft mal eben ne fertige Onlinelösung aus dem Ärmel schüttelt: geschenkt.

    Aber wie es sein kann dass man noch immer null vorbereitet durch die Pandemie stolpert ist für mich einfach nur Faulheit und Desinteresse. Ein super Vorbild was da seitens Lehrerschaft in manchen Fällen abgegeben wird...

  • Erstmal gute Besserung für alle kränkelnden Kinder!


    Mein Junior kam gerade nach Hause und hat erzählt, dass er ab nächste Woche für eine gewisse Zeit einmal in der Woche Schwimmen hat. Wird für ihn, der ja schon das goldene Schwimmabzeichen hat, eher langweilig. Zumal der Boden des Beckens auf 90cm Wassertiefe angehoben ist.

    Ansonsten gibt es hier noch keine Coronakarastrophen. Aber das Schuljahr ist ja auch erst 3 Tage alt.....

  • Mein Junior kam gerade nach Hause und hat erzählt, dass er ab nächste Woche für eine gewisse Zeit einmal in der Woche Schwimmen hat. Wird für ihn, der ja schon das goldene Schwimmabzeichen hat, eher langweilig.

    Kommt drauf an. Für Gold muss man nicht unbedingt super schwimmen können (technikmässig). Bei meiner Tochter ist auch ein Mädel mit Gold, dass ganz normal mitmacht. Während ein anderes mit "nur" Silber sein eigenes Programm durchzieht, weil es durch den Verein viel besser schwimmt als der Rest der Klasse. :winking_face:

  • Hm, jetzt habe ich echt auch einen Horror vor Schulschließungen. Das geht einfach nicht mehr.


    Bei meinem Sohn ging es erst, ein Jahr lang gut mit dem Homeschooling - dann ist er abgestürzt.


    Gerade die Videokonferenzen nach Stundenplan waren ein Faktor warum es nicht mehr klappte. Ganz einfach als er vorher nur so eine Art Plan bekommen hat mit Abgabedatum und sich selbst die Zeit ansonsten einteilen konnte hat es bei ihm besser geklappt.


    Ich dachte auch immer, nach Stundenplan sei besser für ihn aber das ist tatsächlich nicht der Fall. Er braucht ein Zieldatum und eine Kontaktadresse unter der er den Lehrer mal was fragen kann, der eventuell auch mal gute Erklarvideos verlinkt, und damit kommt er besser, klar als wenn Aufgaben um 8 gegeben werden und bis 9:30 und um hochgeladen werden müssen und um 9:45 kommen schon die nächsten Aufgaben... Das war purer Stress, zumal sowohl die Technik zuhause als auch in der Schule oft versagt hat.


    Aber auch der pure Druck nach Stundenplan war echt zuviel.


    Gelernt hat er mit der Wochenplanmethode auch besser.


    Aber ich hoffe jetzt echt, dass die Schulen hier offen bleiben. Bisher sind hier nur einzelne Klassen bzw einzelne Schüler zuhause in Quarantäne, und die sind normalerweise ungeimpft bzw, noch unter 12.


    Was hier in den Schulen umgeht ist Magendarm und simpler Schnupfen, zum Glück wird ja fleißig getestet.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

    2 Mal editiert, zuletzt von Mozartfan ()

  • Mein Junior kam gerade nach Hause und hat erzählt, dass er ab nächste Woche für eine gewisse Zeit einmal in der Woche Schwimmen hat. Wird für ihn, der ja schon das goldene Schwimmabzeichen hat, eher langweilig. Zumal der Boden des Beckens auf 90cm Wassertiefe angehoben ist.

    Ansonsten gibt es hier noch keine Coronakarastrophen. Aber das Schuljahr ist ja auch erst 3 Tage alt.....

    Bei uns gab es damals zwei Gruppen. Kinder die schon (gut) schwimmen und Anfänger. Die haben dann natürlich auch unterschiedliche Sachen gemacht. Kann doch ganz lustig werden für Sohnemann.

  • Mein Junior kam gerade nach Hause und hat erzählt, dass er ab nächste Woche für eine gewisse Zeit einmal in der Woche Schwimmen hat. Wird für ihn, der ja schon das goldene Schwimmabzeichen hat, eher langweilig. Zumal der Boden des Beckens auf 90cm Wassertiefe angehoben ist.

    Ansonsten gibt es hier noch keine Coronakarastrophen. Aber das Schuljahr ist ja auch erst 3 Tage alt.....

    Bei uns gab es damals zwei Gruppen. Kinder die schon (gut) schwimmen und Anfänger. Die haben dann natürlich auch unterschiedliche Sachen gemacht. Kann doch ganz lustig werden für Sohnemann.

    Er hat gerade noch erzählt, dass sie je nach Können in 3 Gruppen eingeteilt werden. Im Grunde ist es egal wie arg Junior gefordert wird. Wichtig ist nur - er ist nach dem Schwimmen bzw. Toben im Wasser den Rest des Tages immer extrem ausgeglichen. :grinning_face:

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