Hilfe meine Kinder sind Zuhause

  • Machen die bei euch sonst keine Schulfotos? Hier werden die jedes Jahr gemacht.

    Im Kindergarten kam da jedes oder jedes 2. Jahr jemand vorbei > eine Firma, die nur solche Fotos machen.

    Da gab's dann eine Mappe - von der man eben keines, 1 oder 2 Seiten oder alls nehmen konnte.


    In der Förderschule vom Junior gab's sowas gar nicht > also in der 1-4. Klasse keine Schulfotos.

    Und es wurde auch nur einmal ein KlassenFoto gemacht - zum Abschluss der 4. (Da Junior da nicht eingeschult worden ist, weiß ich nicht, obs da Fotos gab).

    Eingeschult worden ist er ja in der Lernförderschule > dort gab's ein Foto aller Schulanfänger mit Tüte aber nur auf privater Initiative.

    Jetzt in der Oberschule - kam nun die Firma mit der Mappe.


    Meine Große war ja 2 Jahre an der Sprachheilschule - da wurden zwar in der Schule Klassenfotos gemacht - mehr aber auch nicht. Da kam wohl aber ein Fotograf.

    An der Lernförderschule dann - die 5 Jahre immer nur Klassenfoto - welches der Klassenlehrer selbst gemacht hat.

    Die offiziellen Fotografen - da hieß es immer, die Schule wäre zu klein, es lohnt sich nicht.

    Warum es nun dieses Jahr plötzlich machbar war- keine Ahnung. > da gab es dann wieder die Mappe, aus der man sich aussuchen konnte.

  • Bei uns werden keine solchen Fotos gemacht und mein Sohn war schon sauer dass auf den Perso eines musste.


    Und ich merke immer mehr - wenn mein Kind groß ist will ich echt noch mal woanders leben. Das muss nicht räumlich mehr als 200 km weit weg sein aber von der Mentalität her.


    Ich träume echt gerade davon noch mal in einer anderen Stadt neu anzufangen.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Hier kommt jedes Jahr ein Fotograf in die Kita, da melde ich noch extra beide Kinder für Geschwisterbilder an.


    Für das Gruppeneinschulfoto war jemand von der Zeitung da und ich habe sehr hartnäckig bei Elternvertreter und Lehrerin genervt, bis ich das Foto bekommen habe.

    Ob ein Fotograf in die Schule kommt, frage ich morgen Abend beim Elternabend nach. :grinning_face:


    Ihr macht mich ganz traurig mit Konfirmation und Jugendweihe. Ich befürchte die Jungs bekommen hier gar nichts. :confused_face: Jugendweihe kennt hier keiner und für die Konfirmation gibt es nur vorher ein Jahr Konfirmationsunterricht. Ob der Große da noch hingeht, weiss ich nicht. Ich hätte vorher schon gern irgendeine Verbindung zur Kirche, sowas wie Christenlehre. Wir sind jetzt auch nicht die Leute, die Sonntags in die Kirche gehen. Dank Corona sind auch alle Familien- und Kindergottesdienste ausgefallen.

  • Ihr macht mich ganz traurig mit Konfirmation und Jugendweihe.

    Das wäre uns wohl auch so gegangen - wären wir nicht wieder nach Sachsen gezogen.

    Zumal wir zur Kirche ja gar keine Verbindung haben - und da wäre das Thema Konfirmation ganz außen vor gewesen.


    Was ich aber mal gelesen habe > den "Fall" gab's hier in ner größeren Nachbarstadt:

    Familie, die (ursprünglich aus Sachsen kommend) - jetzt irgendwo in Bayern lebte. Mit der Kirche gar nicht verbunden. Die Großeltern und andere Verwandte noch hier. Die haben ihr Kind dann hier zur Jugendweihe angemeldet und der Junge hatte dann auch die Feier, ... mitgemacht.

    Theoretisch ist das möglich > weil es eigentlich keine Pflichtveranstaltungen vorher gibt.

    Bei unserem Anbieter gibt's paar Sachen, die inklusive im Paket mit dabei sind, andere muss man kostenpflichtig dazubuchen. Aber man muss nichts von den ganzen Vorveranstaltungen mitmachen - man kann. Optimal in dem Fall wäre natürlich, wenn man jemanden im Umfeld am ehemaligen Wohnort/Wohnort der Restfamilie kennt, wo das Kind auch Jugendweihe hat und seines dann für die Veranstaltung mitmeldet > dann ist es nicht so allein.

    Aber keine Ahnung, ob dass alle Organisatoren so mitmachen.

  • Wir sind auch keine Kirchgänger. Die Jungs haben das irgendwie automatisch mitbekommen. Es gibt hier immer in den Sommerferien eine Woche lang eine Veranstaltung für Kids, das ist von der Kirche organisiert. Da haben meine zwei ein paar Mal mitgemacht. Und im Jahr vor der Konfi dürfen sie Betreuer sein, das finden die meisten Kids toll.

    Ansonsten sind die meisten Kumpels meines Großen nicht christlichen Glaubens. Da war er ein bisschen alleine im Konfi-Jahr. Da hat der Kleine es nächstes Jahr besser.

  • Wieso schickt ihr eure Kids denn zur Konfirmation, wenn ihr sonst nichts mit der Kirche am Hut habt?

    Wir sind katholisch und ich habe bis zu Beginn von Corona als Katechetin die Kommuniunsvorbereitung gemacht mit den Kindern. Da waren einige bei, die absolut keine Lust auf Kommunion hatten und das nur mitgemacht haben, weil sie wussten, dass es zur Kommunion Geschenke (meist Geld) gibt. Da hatte ich mit einigen Kindern echt Trouble, weil die nicht richtig bei der Vorbereitung mitgemacht haben. Habe mir den ein oder anderen dann geschnappt und im Einzelgespräch gesagt, dass ich ihn aus der Gruppe ausschließe, wenn er weiter so macht. Ich erwarte von niemandem, dass er der super-Christ ist, aber ein bisschen sollte ich mich schon mit der ganzen Sache auseinandersetzen, wenn ich mein Kind an der Kommunion oder Konfirmation teilnehmen lassen will.

    Sei glücklich! Damit provozierst du sie alle am meisten.

  • Wieso schickt ihr eure Kids denn zur Konfirmation, wenn ihr sonst nichts mit der Kirche am Hut habt?

    Wir sind katholisch und ich habe bis zu Beginn von Corona als Katechetin die Kommuniunsvorbereitung gemacht mit den Kindern. Da waren einige bei, die absolut keine Lust auf Kommunion hatten und das nur mitgemacht haben, weil sie wussten, dass es zur Kommunion Geschenke (meist Geld) gibt. Da hatte ich mit einigen Kindern echt Trouble, weil die nicht richtig bei der Vorbereitung mitgemacht haben. Habe mir den ein oder anderen dann geschnappt und im Einzelgespräch gesagt, dass ich ihn aus der Gruppe ausschließe, wenn er weiter so macht. Ich erwarte von niemandem, dass er der super-Christ ist, aber ein bisschen sollte ich mich schon mit der ganzen Sache auseinandersetzen, wenn ich mein Kind an der Kommunion oder Konfirmation teilnehmen lassen will.

    Ich komme aus einer sehr religiösen Familie und bin selbst nicht besonders religiös. Ich habe mein Kind daher gar nicht anders erziehen können als ziemlich skeptisch in Bezug auf Glauben usw.


    Meine Lösung war dann - ich lasse ihn taufen aber die Konfirmation (und auch den Unterricht) ist komplett seine Entscheidung - wenn er aber mitmacht ist es auch dann etwas zum Durchziehen.


    Hier verschiebt sich gerade alles für alle sehr, er wollte nicht aber ist ja emotional auch jünger - wir haben Kontakt zum Pfarrer und der weiß was Sache ist - und er könnte auch später noch.


    Ich kann dich gut verstehen- mein Vater wäre ausgerastet (er hat Konfirmationsvorbereitung gemacht und war ziemlich streng)

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Wieso schickt ihr eure Kids denn zur Konfirmation, wenn ihr sonst nichts mit der Kirche am Hut habt?

    Wir sind katholisch und ich habe bis zu Beginn von Corona als Katechetin die Kommuniunsvorbereitung gemacht mit den Kindern. Da waren einige bei, die absolut keine Lust auf Kommunion hatten und das nur mitgemacht haben, weil sie wussten, dass es zur Kommunion Geschenke (meist Geld) gibt. Da hatte ich mit einigen Kindern echt Trouble, weil die nicht richtig bei der Vorbereitung mitgemacht haben. Habe mir den ein oder anderen dann geschnappt und im Einzelgespräch gesagt, dass ich ihn aus der Gruppe ausschließe, wenn er weiter so macht. Ich erwarte von niemandem, dass er der super-Christ ist, aber ein bisschen sollte ich mich schon mit der ganzen Sache auseinandersetzen, wenn ich mein Kind an der Kommunion oder Konfirmation teilnehmen lassen will.

    Ich habe nicht gesagt, dass wir sonst nichts mit der Kirche am Hut haben.

    Und dass mein Sohn Konfi ist, war seine eigene Entscheidung. Hätte er nicht gewollt, hätte er nicht gemusst.

  • Wieso schickt ihr eure Kids denn zur Konfirmation, wenn ihr sonst nichts mit der Kirche am Hut habt?

    Das habe ich nicht geschrieben. Ich sagte nur, dass wir nicht so oft in die Kirche gehen. Das hat bei mir nichts mit gläubig sein oder nicht sein zu tun.


    Die Familie meines Mannes ist nicht kirchlich, meine schon. Die Jungs sind nicht getauft (ja auch da gab es schon nach der Geburt rollende Augen). Ich habe mir damals gesagt, dass dürfen sie später selber entscheiden. Den Großen habe ich als kleines Kind öfters in die Kirche mitgenommen, meistens wenn ein Chor gesungen hat, da war der Gottesdienst für das Kind nicht so langweilig. Ich singe ja selber im Chor und er war auch schon bei Begleitauftritten (z.Bsp. Konfirmationen) mit dabei. Der Kleine war noch nie in der Kirche, dank Corona.


    Ich hätte es sehr gern, wenn meine Kinder etwas näher mit der Kirche vertraut werden. Ich fühle mich da allein aber überfordert. In meiner Kindheit gab es die Christenlehre. Das war freiwillig für Kinder ab 6 Jahre einmal in der Woche nachmittags. So etwas gibt es hier nicht. Im kirchlichen Kindergarten haben wir keinen Platz bekommen. Das wäre schön gewesen, weil sie die Feste doch etwas anders feiern und einmal im Monat vormittags in die Kirche gehen. Zur Konfirmation "zwingen" würde ich sie nicht. Leider gibt es hier auch eben keine Jugendweihen.

  • In meiner Kindheit gab es die Christenlehre. Das war freiwillig für Kinder ab 6 Jahre einmal in der Woche nachmittags

    Gab es bei uns hier - vor und nach der Wende (?) auch > hieß genauso.


    Jetzt gibt es - zumindest in der Grundschule hier im Ort bzw. der örtlichen Gemeinde eine Art AG - auch einmal die Woche im Kirchgemeindehaus.

    Kirchliche Konfession ist dafür nicht nötig.


    Ob es dann für die Alterstufe von 10-13 Jahre auch ein Angebot gibt - entzieht sich meines Wissens.


    gibt es bei euch keinen religionsunterricht an der schule?

    Gibt's hier - alternativ zu Ethik > also nur entweder/oder.

    Und Religion ist meist auch das Fach, was als erstes ausfällt >> wenn ich das so mitbekomme.

  • Und hier ist es obwohl Westen so, dass die Qualität des Reli-Unterrichts sogar noch weit mehr differeriert als bei jedem anderen Unterricht.


    Ich habe hier schon einen solchen Blödsinn mit anhören dürfen…

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Nachtrag: und damit meine ich - nicht im Sinne von „Ich glaube nicht dasselbe wie der Lehrer“ sondern wirklich auch aus Sicht der angeblich unterrichteten jeweiligen Religion Blödsinn.


    Seitdem sage ich mir - lieber praktische Philosophie/ Ethik als solcher „Religionsunterricht“ bei dem es einem mit den Ohren schlackert.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Der Elternabend gestern war ziemlich kurz, gab nichts besonders.


    Hoffentlich kommt heute nachmittag das Gewitter, es ist so schwülheiss draussen.


    Ich habe vorhin mit einer Bekannten geredet, die dort arbeitet, wo ich mich wahrscheinlich bewerben muss, da ich nichts anderes finde. Leider ist Sonnabends arbeiten angesagt, was ich eigentlich gar nicht möchte :frowning_face: Der Große hat gestern abend schon geweint, als ich zum Elternabend bin. Der ist halt sehr auf mich bezogen und kuschelt auch noch viel. Der Kleine ist da ganz anders. Dem macht das nicht so viel aus, nur wenn irgendwas ist, ist der Papa aber auch nicht gut genug zum trösten :face_with_rolling_eyes: Scheiss Situation. :sad_but_relieved_face:

  • Ich habe vorhin mit einer Bekannten geredet, die dort arbeitet, wo ich mich wahrscheinlich bewerben muss, da ich nichts anderes finde. Leider ist Sonnabends arbeiten angesagt, was ich eigentlich gar nicht möchte :frowning_face: Der Große hat gestern abend schon geweint, als ich zum Elternabend bin. Der ist halt sehr auf mich bezogen und kuschelt auch noch viel. Der Kleine ist da ganz anders. Dem macht das nicht so viel aus, nur wenn irgendwas ist, ist der Papa aber auch nicht gut genug zum trösten :face_with_rolling_eyes: Scheiss Situation. :sad_but_relieved_face:

    So ein Käse, was?

    Ich habe ja auch erst wieder festgestellt, dass arbeiten gar nicht so leicht ist, wenn man eine Mama ist und der Papa ganztags arbeitet. Dann geht es erst wieder so richtig, wenn die Kids einen nicht mehr brauchen. Es sei denn vielleicht, man hat Großeltern in der Nähe, die viel helfen.

  • Leider ist Sonnabends arbeiten angesagt, was ich eigentlich gar nicht möchte

    Solange dein Mann Sonnabends immer zu Hause ist > ist es zwar blöd für die Kids, aber händelbar.


    Bei meiner Freundin war bzw. ist es momentan noch ungleich schwerer.

    Er ist Berufsfeuerwehrmann, was heißt - 24h-Dienst > eben auch mal am Wochenende.

    Sie selbst arbeitet in einem großen Supermarkt beim Fleischer an der Theke - zwar nur Teilzeit > aber da sind auch Samstagsdienste an der Tagesordnung - was in dem Fall gerne auch mal Frühdienst ab 6 oder Spätdienst bis 22 Uhr (+ Vor- bzw. Nachbearbeitungszeit = Theke aus/einräumen bedeutet). Die beiden versuchen zwar immer, dass mind. einer von beiden da ist >> es gab aber nicht wenig Wochenenden, wo dann auch die Großeltern einspringen müssen.

    Jetzt wechselt der Mann wohl in die Leitstelle (Annahme der Notrufe) = nur noch reguläre 8h (zwar auch am Wochenende) > die Kleine ist nun aber auch schon 9, und kann ggf. auch mal 2/3 h mit den großen Geschwistern allein bleiben.

  • Wieviele Stunden arbeitest du denn?


    Der Kleine ist ja erst 3 und der Große 7. Für beide gilt: sie können nicht allein in Kita/Schule und auch nicht nach Hause gehen. Sie können auch noch nicht allein zu Hause bleiben. Das wird beim Großen alles noch dauern, er ist eben noch nicht so weit.


    Betreuung haben wir von 8-14 Uhr. Da muss ich aber spätestens 13:40 Uhr in der Kita sein, damit ich um 14 Uhr in der Schule bin. Beide Zeiten kann mein Mann arbeitszeitmässig nicht machen. Und länger wollen wir sie in dem Alter nicht betreuen lassen. Wären wir kurz vor dem Verhungern, wäre das was anderes.


    Mit dem Gehalt von meinem Mann kommen wir gerade so hin, deshalb "darf" er von unserer Seite aus voll arbeiten mit Überstunden, ohne Homeoffice, in einer Leitungsposition mit besonderen Kündigungsschutz. Daran ändern wir auch nichts, weil wir die Sicherheit brauchen.


    Und ich muss mir was suchen, was ich drumrum basteln kann. Ist es hier in unmittelbarer Nähe, wären 20 Stunden in der Woche machbar. Leider ist meine Ausbildung schon so hoch, dass ich als Führungskraft arbeiten müsste, was aber in der Branche in Teilzeit nicht machbar ist. Vor kurzem war im öffentlichen Dienst eine Stelle frei, da stand teilzeitgeeignet. Tja auf Nachfrage hiess es, das steht da nur, weil sie familienfreundliche Arbeitszeiten vom Gesetz her anbieten müssen, aber real umsetzbar wäre das mit dem Aufgabenbereich nicht. Gehalt war super, aber garantiert uns jemand, dass ich die Probezeit dort überstehe? Zuvor hätte mein Mann nämlich auf Teilzeit reduzieren müssen, das ist dann auch nicht einfach rückgängig zu machen.

  • Als meine zwei noch so klein waren, habe ich 16 Stunden, 40% gearbeitet, an zwei vollen Tagen.

    Jetzt im Moment sind es 24 Stunden, 60%. Ich würde gerne mehr machen, aber nicht Vollzeit. Weil es eben doch mal Termine gibt, wo man mit den Kids hin muss. Die sind jetzt zwar 13 und 14, aber so ganz alleine kommen sie noch nicht klar, wenn sie z.B. zum Kieferorthopäden müssen.

    Letztens hätte es eine schöne Stelle gegeben, ich habe mich mit 80% beworben, es hieß auch auf vorherige Nachfrage dass das möglich wäre, aber nun wollen sie doch nur jemanden in Vollzeit.

    Mein Mann arbeitet Vollzeit, ohne Homeoffice. Daran werden wir auch nichts ändern.

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