Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und hoffe das ich in der richtigen Rubrik gelandet bin.
Mein Name ist Daniela, bin 33 Jahre alt und zur Zeit leider arbeitssuchend, habe aber eine Jobzusage im öffentlichen Dienst erhalten. Und freue mich riesig darüber.
Es geht um eine reine Bürostelle bei einem Kreis. (Angestellt/keine Beamtenstelle in NRW)
Mitte November habe ich eine Einstellungsuntersuchung und hab jetzt leider ziemlich Angst das da was schief geht.
Bei der Terminvergabe habe ich kurz nachgefragt was genau untersucht wird. Unter anderem wird eine Blut- und Urinuntersuchung durchgeführt.
Die letzte Blut bzw Urinuntersuchung bei mir erfolgte aber vor einigen Jahren.
Weiß jemand verbindlich was genau im Blut bzw. im Urin untersucht wird?
Nein, ich habe im Prinzip nichts zu verbergen. Ich trinke kaum Alkohol, rauche nicht, nehme selbstverständlich keine Drogen... Ich fühle mich prima.
Ich "leide" aber seit einiger Zeit an einer Fissur. Habe aber damit keine Probleme.
Muss ich dieses "Problem" angeben unter einer chronischen Erkrankung oder darf ich das verheimlichen?
Wird die Fissur vielleicht durch das Blut erkannt (vielleicht höhere Entzündungswerte?)
Ich freue mich riesig über die Jobzusage, da ich sehr viel Pech in letzter Zeit gehabt habe. Dementsprechend habe ich mega Angst das der Arzt mich für nicht tauglich einschätzt, weil ich irgendwas im Blut oder Urin habe, was ihm nicht gefallen könnte.
Kann der Arbeitgeber auch zwei Augen zudrücken, sollte das Ergebnis negativ sein? Oder ist ein negatives Ergebnis definitiv eine Aufhebung des Arbeitsvertrages?
Wie ihr merkt bin ich sehr angespannt und ich würde mich sehr freuen wenn es Menschen hier im Forum gibt, die mir meine Angst ein bisschen nehmen könnten.
Liebe Grüße
Daniela
Einstellungsuntersuchung - Kann mir jemand die Angst nehmen?
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Icho_Tolot
Approved the thread. -
ich musste eine einstellungsuntersuchung für einen job im KKH über mich ergehen lassen (da ging es eher um masern- und hepatitis-schutz)
aber der arzt ist nicht feind.
ich habe auch angegeben, dass ich antidepressiva nehme, das wurde mir nicht nachteilig ausgelegt
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schau mal hier, da ist das gut beschrieben
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Keine Angst wenn Du darauf angesprochen wirst dass Blut im Urin ist kannst du sagen dass dir das aus den und den Gründen bekannt isst. Arbeitsmedizin unterliegt der Schwrigepflicht und es wird nur beurteilt ob irgendetwas gegen die Eignung für den Job spricht. Wenn du zb eine Hundeallergie hättest und willst zur Suchhundestaffel mal übertrieben gesprochen. Einen Bürojob kann man ja auch mit vielen Einschränkungen machen. Blut im Urin hatte ich damals auch (anderer Grund) für eine Stelle als technische Angestellte hatte das überhaupt keine Bedeutung. Alles Gute!
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Keine Angst wenn Du darauf angesprochen wirst dass Blut im Urin ist
Von "Blut im Urin" hat Daniela aber nichts geschrieben...
Ich trinke kaum Alkohol, rauche nicht, nehme selbstverständlich keine Drogen... Ich fühle mich prima.
Dann ist anzunehmen, dass die meisten Laborwerte (wenn nicht sogar alle) gut bzw. völlig normal sind.
Ich denke, Du kannst der Untersuchung gelassen entgegensehen.
Mit Fissur meinst Du eine Analfissur?
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Ich "leide" aber seit einiger Zeit an einer Fissur. Habe aber damit keine Probleme.
Muss ich dieses "Problem" angeben unter einer chronischen Erkrankung oder darf ich das verheimlichen?Das hätte ich jetzt nicht unter "chronischer Erkrankung" verstanden.
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Vielen Dank an alle die mir bisher Mut gemacht haben.
Nein ich habe kein Blut im Urin, zumindest nicht offensichtlich 😕
Es wird irgendwie alles werden. Ich fühle mich ja schließlich gut.
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Kommt immer auf den Betrieb /APZ drauf an, wie umfangreich die Einstellungsunterduchung ist,
Wirst uns nach der US berichten
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Der Arbeitgeber erfährt nur: Geeignet, geeignet mit Einschränkungen (wird aufgelistet, darunter fällt zum Beispiel auch, wenn man zum Auto fahren eine Brille braucht) und nicht geeignet. Beim Bürojob wird sowas wie ein Sehtest relevant sein. Falls der schlecht ausfällt, kann es sein, dass du innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Augenarzt aufsuchen musst. Wenn Blutwerte nicht OK sind, wird man ggf. auch nochmal zum Arzt geschickt, aber das heißt dann nicht, dass man nicht eingestellt wird.
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Vielen Dank an alle die mir bisher Mut gemacht haben.
Nein ich habe kein Blut im Urin, zumindest nicht offensichtlich 😕
Es wird irgendwie alles werden. Ich fühle mich ja schließlich gut.
Du bist jung fühlst dich gut , willst einen Bürojob machen,da ist die Einstellungsuntersuchung doch nur Formsache. Mach dich nicht verrückt,es ist sowas von unwahrscheinlich dass da was schief geht.
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Hallo Ihr Lieben,
So ich habe es tatsächlich getan 🙈 ich bin vor ein paar Tagen spontan bei meiner Hausärztin gewesen und habe mit ihr über meine Einstellungsuntersuchung gesprochen die übernächste Woche bei mir stattfindet.
Und sie hat mir Blut abgenommen und mein Urin untersucht...
Mein Urin war unauffällig, die Ergebnisse meiner Blutuntersuchung bis auf ein paar Werte bezüglich Cholesterin auch.
Bin ziemlich happy das alles in Ordnung ist 😀 ausser das ich wie mein Mann ein bisschen auf meine Ernährung achten muss 🙈
Laut Info wird ein Seh und Hörtest gemacht, Spiro und ein EKG, plus Blut und Urinprobe. Zusätzlich ein ausführliches Gespräch. Blut brauche ich höchstwahrscheinlich nicht mehr zu machen, da aktuell.
Wie ich gelesen habe wird geschaut, ob jemand "geeignet", "nicht geeignet", oder "geeignet unter bestimmten Voraussetzungen" ist.
Ist es schlimm wenn man zum Beispiel nur unter "bestimmten Voraussetzungen geeignet" ist? Oder erwartet der Arbeitgeber eine "weiße Weste"?
Kann mir jemand beschreiben was genau beim Seh bzw Hörtest, Spiro gemacht wird? 🤔 Das letzte mal habe ich diese Tests beim Führerschein gemacht. 🙈😀
Was wäre wenn der Doc eventuell beim EKG Auffälligkeiten entdecken würde?
LG Daniela 🙂
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Mach dich doch nicht verrückt. Jetzt hast du ja schon mal wichtige Infos eingeholt, das ist doch beruhigend.
Ich wüsste nicht, was bei einem Bürojob die speziellen Voraussetzungen für eine Eignung sein sollten. Und wenn du nicht blind oder schwerhörig bist, wird auch da kein Test ergeben, dass du den Bürojob nicht machen kannst.
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Mach dich doch nicht verrückt. Jetzt hast du ja schon mal wichtige Infos eingeholt, das ist doch beruhigend.
Ich wüsste nicht, was bei einem Bürojob die speziellen Voraussetzungen für eine Eignung sein sollten. Und wenn du nicht blind oder schwerhörig bist, wird auch da kein Test ergeben, dass du den Bürojob nicht machen kannst.
Ja ich weiß.. "Alle" haben schon geschimpft.. Das ich mich nicht verrückt machen soll. Es gelingt mir leider nur teilweise. Aber mir ist der Job einfach sehr sehr wichtig.
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Also "geeignet unter bestimmten Voraussetzungen" ist man bereits, wenn man z.B. zum Autofahren eine Brille braucht (schrieb ich ja schon), wird bei einer Lesebrille ggf. ähnlich sein (beim Bürojob eher relevant). Das ist ja nun nichts, wo ein Arbeitgeber ein Problem mit hat, sofern du kein Flugzeug fliegen willst oder sonstige spezielle Sachen und du deine Brille trägst.
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Darf ich kurz deinen Faden crashen?
Ich habe übermorgen meine Einstelluntersuchung (ebenfalls öffentlicher Dienst).
Aber halt Multiple Sklerose.
Kann mir wer meine Angst nehmen, dass die mich als "ungeeignet" einstufen.
Ich denke mal, ansprechen muss ich es ja.
Und informieren die dann meinen (neuen) Arbeitgeber direkt? ...
... Und ich scheide aus?
Es handelt sich um einen Bürojob.
Hoffe, es wird nur rein formell.
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Ich denke mal, ansprechen muss ich es ja.
Ja, denn MS ist eine chronische Erkrankung, die Deine Arbeitsfähigkeit zeitweise einschränken kann. Die MS einfach zu verschweigen wäre keine gute Idee.
"Die meisten Menschen mit Multipler Sklerose (MS) können sehr gut ihrer Arbeit nachgehen, auch wenn es immer wieder zu Phasen der Arbeitsunfähigkeit kommen kann." -Zitatquelle-
Dies wird dem Arzt, der die Einstellungsuntersuchung durchführt, sicherlich bekannt sein.
Im übrigen gibt es ja "Phasen der Arbeitsunfähigkeit" bei den meisten Menschen. Fast jeder ist irgendwann mal krank, bekommt vielleicht Nachwuchs, hat einen Trauerfall in der Familie oder gar einen Verkehrsunfall...
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Ich glaube kaum,dass sie dich im öffentlichem Dienst deswegen nicht einstellen,wäre ja eine Benachteiligung. Verbeamtet wirst du damit nicht ,aber angestellt ganz sicher .
Du kannst ja mal berichten, wie es ausgegangen ist,wenn du magst.
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Ja sowas spricht gegen eine Verbeamtung, nicht aber gegen eine Einstellung, wäre ja auch diskriminierend, denn arbeiten kannst du.
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Ich denke mal, ansprechen muss ich es ja.
Ansprechen musst du das auf jeden Fall.
Einen Grad der Schwerbehinderung hast du deswegen nicht? Das würde dir beim öffentlichen Dienst nämlich sogar nützen.
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Erstmal Glückwunsch Daniela und mach dich nicht verrückt
Aber kann mir jemand den Hintergrund einer Blut- und Urinuntersuchung erklären? Verwundert mich doch etwas, vor allem im Hinblick auf eine Bürostelle.
Meine letzte Einstellungsuntersuchung war vor ca 10 Jahren und bestand eigentlich nur aus einem Hörtest und einem kurzem Gespräch, sofern ich mich recht erinnere
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