Hallo zusammen,
Person A ist auf Lebenszeit verbeamtet, hat mittlerweile rd. 12 Jahre Berufserfahrung und hat Fachwissen in einem Nischenbereich, der für die Tätigkeit im Ministerium einer Landesverwaltung wichtig ist. Dementsprechend ist die Stelle auch hochbesoldet.
In den letzten 12 Jahren hat A in verschiedenen Ministerien gearbeitet und fühlte sich nie richtig ausgelastet/erfüllt. Der letzte Wechsel ist erst ein Jahr her und A fühlt sich jetzt schon wieder unwohl. A ist gelangweilt, da nicht ausreichend ausgelastet und irgendwie fühlt A sich auch nicht richtig integriert in die Organisationseinheit, da jeder sein eigenes Süppchen in seinem Bereich kocht und die Leitung selbst ihre beste Sachbearbeitung ist, sodass kaum Arbeit über bleibt. Gespräche mit der Führungskraft wurden bereits geführt, es änderte sich aber nichts an Arbeitsqualität oder -quantität.
A arbeitet bereits „nur“ Teilzeit wg. Kindern. Grundsätzlich ist die Stelle eine Vollzeitstelle.
Ein erneuter Stellenwechsel scheint nicht die Lösung zu sein, da A in der Vergangenheit früher oder später immer an diesen Punkt kam. Den Job an den Nagel zu hängen, ist auch keine Option, da A in den Elternzeiten nach einem Jahr genug von „nur“ Kindern und Haushalt hatte. Eine Selbstständigkeit schließt A kategorisch aus, weil lt. eigener Einschätzung weder das Talent noch ausreichend Leidenschaft für eine Sache vorhanden ist.
Luxusproblem? Was kann man A raten?