Strafmündigkeit - wann, wie oder überhaupt?

  • Verstehe nicht was Du mir damit sagen willst.

    Dito. :smiley_emoticons_nicken:

    kleene

    Ernsthaft medizinische Berufe mit Straftaten und Verbrechen zu vergleichen, das kann ja wohl nicht dein Anliegen sein, das hoffe ich jedenfalls.

    Also was meinst du genau, vielleicht daß Ärzte, Rettungssanitäter und andere Personen aus diesem Bereich eher in der Lage sind zu töten, weil sie ja auch mit potentiell tödlichen Dingen wie Skalpell und starken Medikamenten hantieren?

    Oder weil Tierärzte auch manchmal ein Tier einschläfern müssen?

    Gilt das in deiner Vorstellung auch für Polizisten mit ihren Dienstwaffen?


    Also, dann irrst du dich aber, denn laut Statistik begehen Leute in diesen Branchen weder mehr Morde noch andere Verbrechen...

    Daß das natürlich auch passiert ist klar, in diesen Berufen arbeiten schließlich auch nicht nur gute und friedliche Menschen ohne böse Absichten. Aber das liegt ganz sicher nicht daran, daß man auch mal operieren muss. Eine nötige Operation an einem Kranken, oder ein Tier von seinen Schmerzen zu erlösen, ist Welten entfernt von einem Tötungs-oder Körperverletzungsdelikt, das in einem Atemzug zu nennen ist einfach nur absurd!

    Oder glaubst du, daß Menschen die kein Blut sehen können deshalb den besseren Charakter haben? Ganz bestimmt nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aedgiva ()

  • das in einem Atemzug zu nennen ist einfach nur absurd!

    Ja, also abgesehen von der Absurdität hab ich auch schlicht nicht Verstanden was die Aussage war, da ich diese Aussage irgendwie jetzt auch keinem hier Anwesenden zugetraut hätte, aber joa, falls das die Aussage war, sehr bizarr..... seeeeehr.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Also jetz mal ganz ehrlich: Spinnst Du?? Wer glaubst Du, dass Du bist, um hier solche Unterstellungen loszuwerden? Mir ist schlecht :face_vomiting:

  • Was nützt es mir, wenn ich dich so einschätzen kann, dass du in der Regel helfen willst? Im Ausnahmefall willst du vielleicht doch töten.

    Was nützt es, dass ein Täter abschätzen kann, was er da tut? Er tut es trotzdem. Ob du nun helfen oder schaden willst, ist dabei doch egal. Dass ihr dafür Menschen wehtun müsst, hält euch beide nicht ab von der Tat.

    Was nützt es also Eltern, dass sie ihre Kinder einschätzen können? Es könnte in Ausnahmefällen anders sein.

    Was nützt es dem Kind, dass es abschätzen kann, was es da tut? Es tut es trotzdem. Warum auch immer.

    Das sind so die Fragen, die ich mir beim Lesen deines Beitrags gestellt habe.

    Was könnte man da anders einschätzen als es hier steht?

    tachy-/bradykard

  • kleene Ich glaube, es wäre gut, wenn du das nochmal erklären könntest. Mir ist auch schon die ganze Zeit überhaupt nicht klar, worauf du hinaus willst.

    Mir auch nicht.

    Ich glaube im Endeffekt will sie wohl sagen, dass jeder zum Mörder werden kann?

    Hoymiles WR 600, 2x 375 Canadian Solar, Westrichtung, flach 20°

  • Ernsthaft medizinische Berufe mit Straftaten und Verbrechen zu vergleichen, das kann ja wohl nicht dein Anliegen sein, das hoffe ich jedenfalls.

    Also was meinst du genau, vielleicht daß Ärzte, Rettungssanitäter und andere Personen aus diesem Bereich eher in der Lage sind zu töten, weil sie ja auch mit potentiell tödlichen Dingen wie Skalpell und starken Medikamenten hantieren?

    Oder weil Tierärzte auch manchmal ein Tier einschläfern müssen?

    Gilt das in deiner Vorstellung auch für Polizisten mit ihren Dienstwaffen?

    Nein, dass wollte ich damit nicht behaupten. Ich wollte ausdrücken, dass es meiner Meinung nach gar nicht so viel braucht um Taten auszuführen, die für einen selbst unvorstellbar sind. Um nun zu helfen oder zu schaden, ist dabei egal.

    Ich schrieb...

    Dabei bedarf es nur einer gewissen geistigen Reife um zu wissen wie.

    Das ist für mich die einzige Voraussetzung. Ansonsten ist das nur eine Frage, ob man sich überwinden kann.

    Ich kam darauf, weil z.fee schrieb, dass sie immer von geplantem Mord und nicht von kleineren Delikten sprach. Traue ich alles durchaus auch Kindern zu, weil es eben meines Erachtens dazu nicht viel mehr braucht als eine niedrige Hemmschwelle.


    (Ich habe hier auch ein Medikament mit dem man töten könnte. Ich kenne persönlich jemand, der hobbymäßig schießt. Also nein, kein höheres Risiko für bestimmte Berufsgruppen.)


    Und wenn ich den Gedanken weiterführe, dass es gar nicht viel braucht, dann spielt es in meinen Augen auch keine Rolle, ob jemand absehen kann, was er da anrichtet. Er tut es trotzdem bzw. halten ihn die Folgen genauso wenig davon ab wie die zu erwartende Strafe.

    Ich kam darauf, weil z.fee schrieb, dass Kleinkinder nicht abschätzen können, was passiert. Halte ich bei Menschen, die das können auch nicht für relevant.


    Ich würde die Menschen in meinem Umfeld so einschätzen, dass sie keine Straftaten begehen. Das nützt mir nur nichts, wenn sie es in Ausnahmefällen doch tun. Darauf kam ich, weil z.fee, schrieb, dass Eltern ihre Kinder diesbezüglich nicht einschätzen können. Wer weiß, was Kinder mitkriegen und dadurch ausgelöst selbst zu Tätern werden.

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