Internationaler Tag gegen Rassismus

    Ist, vereinfacht ausgedrückt, das "der Klügere gibt nach" bzw. "linke Backe, rechte Backe"-Problem, oder? :thinking_face:

  • Ist, vereinfacht ausgedrückt, das "der Klügere gibt nach" bzw. "linke Backe, rechte Backe"-Problem, oder? :thinking_face:

    Ich weiß nicht, Deinen Zusammenhang sehe ich hier nicht ganz klar. Meinst bezüglich Identitätspolitik, hinsichtlich des Toleranz-Paradoxons oder ganz allgemein bezüglich "Dornen" im Fleisch wahlkämpfender Parteien :thinking_face:

  • Wahrscheinlich liege ich auch falsch, so auf die Schnelle verstehe ich es so, dass durch meine Intoleranz gegenüber des, in meinen Augen "Falschdenkenden" die Toleranz verloren geht ? Aber wo die Grenzen setzen ? Wann ist Intoleranz doch nötig um Toleranz nicht zerstören zu lassen von der andersdenkenden Seite ?


    Wahrscheinlich Quatsch - aber ich lasse es doch stehen.

    Ist, vereinfacht ausgedrückt, das "der Klügere gibt nach" bzw. "linke Backe, rechte Backe"-Problem, oder? :thinking_face:

    Ich weiß nicht, Deinen Zusammenhang sehe ich hier nicht ganz klar. Meinst bezüglich Identitätspolitik, hinsichtlich des Toleranz-Paradoxons oder ganz allgemein bezüglich "Dornen" im Fleisch wahlkämpfender Parteien :thinking_face:

    Allgemein ging es mir um den sogenannten moralischen Sieg bei der uneingeschränkten Anwendung hehrer Prinzipien - so kann man wie die Toleranz auch die Klugheit und den Pazifismus problemlos mit den eigenen Waffen schlagen, wenn sich diese nicht gegen aggressives Vorgehen außerhalb dieser Moral zur Wehr setzen.

  • Ich weiß nicht, Deinen Zusammenhang sehe ich hier nicht ganz klar. Meinst bezüglich Identitätspolitik, hinsichtlich des Toleranz-Paradoxons oder ganz allgemein bezüglich "Dornen" im Fleisch wahlkämpfender Parteien :thinking_face:

    Allgemein ging es mir um den sogenannten moralischen Sieg bei der uneingeschränkten Anwendung hehrer Prinzipien - so kann man wie die Toleranz auch die Klugheit und den Pazifismus problemlos mit den eigenen Waffen schlagen, wenn sich diese nicht gegen aggressives Vorgehen außerhalb dieser Moral zur Wehr setzen.

    Da ist zweifellos sehr viel dran. So wie uneingeschränkter Pazifismus ein neues Auschwitz geschehen lassen müsste, würde uneingeschränkte Toleranz letztlich der Intoleranz zum Sieg verhelfen.

  • Nun, dann kann man doch mit Popperscher Hilfe diese für mich ewiglich unsäglichen Klagen über Intoleranz gegen "Andersdenkende" (Philosophen-Himmel hilf, ich will dieses Wort nicht mehr hören, geschweige denn lesen oder schreiben) abschmettern mi: :" Im Namen der Toleranz behalte ich mir das Recht vor, eure Intoleranz nicht zu tolerieren." Punkt.

  • Toleranz muss sich bewusst sein über ihre Grenzen. Nur so kann man ihren Wert erkennen. Denn würden wir über diese Grenzen gehen, könnte man das als Gleichgültigkeit gegenüber Rassismus in unserer Gesellschaft missverstehen. Und das will wohl niemand, außer den Rassist*innen.

  • Toleranz ist für mich sowieso eine undurchschaubare Sache

  • "Andersdenkende" (Philosophen-Himmel hilf, ich will dieses Wort nicht mehr hören, geschweige denn lesen oder schreiben)

    hm :thinking_face: ich mag das Wort, gilt jetzt nicht für Rassist*innen, deshalb nannte ich sie falschdenkend, aber vieles dazwischen möchte ich nicht gleich als falsch bezeichnen , deshalb für mich anders.

  • Toleranz muss sich bewusst sein über ihre Grenzen. Nur so kann man ihren Wert erkennen. Denn würden wir über diese Grenzen gehen, könnte man das als Gleichgültigkeit gegenüber Rassismus in unserer Gesellschaft missverstehen. Und das will wohl niemand, außer den Rassist*innen.


    So wie uneingeschränkter Pazifismus ein neues Auschwitz geschehen lassen müsste, würde uneingeschränkte Toleranz letztlich der Intoleranz zum Sieg verhelfen.


    Zitat

    aus dem Link von Bion

    Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz.

    eigentlich seit ihr euch doch einig , ich hab da etwas falsch verstanden. Heute ist nicht mein Tag , tut mir leid, glaub ich laß das jetzt lieber mit dem Begreifen wollen, zumindest für heute.

  • Havemann versucht es seinen Kindern zu erklären:

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  • Ist, vereinfacht ausgedrückt, das "der Klügere gibt nach" bzw. "linke Backe, rechte Backe"-Problem, oder? :thinking_face:

    Ich weiß nicht, Deinen Zusammenhang sehe ich hier nicht ganz klar. Meinst bezüglich Identitätspolitik, hinsichtlich des Toleranz-Paradoxons oder ganz allgemein bezüglich "Dornen" im Fleisch wahlkämpfender Parteien :thinking_face:

    Zum Spruch „der Klügere gibt nach“ sagte mal jemand, daß das bei dauerhafter Anwendung zur Vorherrschaft der Dummen führen würde...

    Ich weiß nicht, Deinen Zusammenhang sehe ich hier nicht ganz klar. Meinst bezüglich Identitätspolitik, hinsichtlich des Toleranz-Paradoxons oder ganz allgemein bezüglich "Dornen" im Fleisch wahlkämpfender Parteien :thinking_face:

    Zum Spruch „der Klügere gibt nach“ sagte mal jemand, daß das bei dauerhafter Anwendung zur Vorherrschaft der Dummen führen würde...

    Was ich damit sagen wollte - genau wie eine konsequente pazifistische Grundeinstellung "die andere Backe hinhalten" keine Gewalt verhindern kann...

  • Ich hab nicht damit gerechnet, dass es so eskaliert. Das ist Wahnsinn. Wahnsinn. Ich liebe Telk Aviv, deswegen schmerzt es mich doppelt, dass es auch diesem Raketenhagel ausgesetzt war. In Lydda gibts Unruhen.Die Hamas hält Gaza leider wieder in Geiselhaft und ich hab Angst vor cden nächsten Schritten Israels. Bitte legt Gaza nicht wieder in Schutt und asche, bitte.

    "Andersdenkende" (Philosophen-Himmel hilf, ich will dieses Wort nicht mehr hören, geschweige denn lesen oder schreiben)

    hm :thinking_face: ich mag das Wort, gilt jetzt nicht für Rassist*innen, deshalb nannte ich sie falschdenkend, aber vieles dazwischen möchte ich nicht gleich als falsch bezeichnen , deshalb für mich anders.

    Das ist ja voll ok. Für mich ist der Begriff halt nur noch negativ belegt, so wie Gutmensch. Aber das ist ja bei jedem anders.

  • Und er schreibt auch das


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    Daran sieht man, wie emotional aufgeladen alles ist. Einfach nur schrecklich. Man kann in diesem Konflikt im Grunde fast nicht auf beiden Seiten stehen. Da wird man aufgerieben. Und das macht es so ungemein schwer und ist kaum zu ertragen.


    Deutschland sollte die Synagogen nun vermerkt bewachen lassen. Das kann sich auch hier schnell aufschaukeln.

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  • Das ist kein Konflikt mehr, das ist Krieg :sad_but_relieved_face: tut mir so leid Lenchen, das Ohnmachtsgefühl auszuhalten ist schrecklich.

    Nachdem der Nahostkonflikt nicht unmittelbar mit Rassismus verknüpft ist, vielleicht die dazugehörige Diskussion in den entsprechenden Faden verlagern!?

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