Frustriert nach Treffen

  • Vielleicht kannst Du das in Rollenspielen üben. Mit dem Therapeuten oder mit einer Freundin. Der Gegenüber kommt Dir dumm, Du stehst auf und gehst...

    Leg Dir ein paar passende Worte zurecht.

    -So, ich glaube, ich werde jetzt gehen, mir wird das zu anstrengend z.B.

  • Hey Casandra,

    Wie ist denn dein Gefühl für deinen Körper?
    Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt, der möglicherweise auch in der Therapie zu kurz kommt.
    Alle Gefühle treten im Körper auf, also auch Gefühle des Unwohlseins, die vermutlich auftreten, wenn die Person die ganze Zeit Negatives sagt.
    Und ich stelle mir vor, dass du dann erst hinterher merkst, dass du dich insgesamt echt scheiße fühlst, aber die vielen kleinen Regungen in deinem Körper während der gemeinsamen Zeit gar nicht wahrgenommen hast.

    Und das lässt sich trainieren. Hier kannst du dann versuchen bewusst den Fokus immer wieder auf deinen Körper zu richten, spüren, was in dir vor sicht geht. Statt nur im Außen, bei den Bedürfnissen des anderen zu sein.

    Ich denke, das ist ein erster Schritt.
    Natürlich kann es dann auch noch Angst machen, seine Bedürfnisse anzuerkennen, zu äußern und umzusetzen. Aber erstmal muss man sie ja wahrnehmen.

  • Und das lässt sich trainieren. Hier kannst du dann versuchen bewusst den Fokus immer wieder auf deinen Körper zu richten, spüren, was in dir vor sicht geht. Statt nur im Außen, bei den Bedürfnissen des anderen zu sein.

    Ich denke, das ist ein erster Schritt.
    Natürlich kann es dann auch noch Angst machen, seine Bedürfnisse anzuerkennen, zu äußern und umzusetzen. Aber erstmal muss man sie ja wahrnehmen.

    Alles ganz schlau und treffend.


    Was mir halt ANgst macht, dass soviele lange Therapiezeit bisher für die Tonne war. Ich höre oft von 3 Jahren bei anderen und dann ging auhc mal was Positives von statten. Weißt Du wie ich meine.


    Grundsätzlich denke ich aber ich muss bei der Wahll der Menschen ansetzten. Keiner zwingt mich, dass ich mich in der Freizeit mit einer Frau treffe die psychisch so krank ist.


    Und wenn ich dann mal an einigermassen passende Menschen gerate, dann sollte ich in der Tat merken, wenn ich von 100% Energie in Anwesenheit des anderne ins Minus rutsche. Klar kann es auch am Ort oder sonst was liegen, aber das ist ja dann erst mal egal. Wenn ich happy bin ist meine Toleranzgrenze da auch echt unendlich.

    Sobald ich mal brauche klappts mit meinen Kontakten dann eh nicht mehr.

    Meine Mutter hat auch nur gezogen und der Missbrauch ging immer solange bis ich leer und traurg war. Dann hat sie mich weggeschoben. Oder ignoriert oder war abweisend. Solange ich sie mit Bespassung, Energie, Helfen usw vollgepumpt habe war alles paletti.

  • Habt ihr noch andere Ideen was helfen kann AUSSER Therapie? Gegen Unruhe nehme ich nun Lasea und es hilft bisschen.

    Eigentlich komme ich ganz allein gut zurecht. Besser als all die Menschen die ich um mich habe.

  • Seltsame Frage. Eigentlich ist die Therapie je genau dazu da, Dir diese Frage zu beantworten. Was hilft? Und dazu, Dir Mittel und Wege aufzuzeigen, Dir selbst zu helfen.

    Ist vielleicht der falsche Therapeut?

  • Seltsame Frage. Eigentlich ist die Therapie je genau dazu da, Dir diese Frage zu beantworten. Was hilft? Und dazu, Dir Mittel und Wege aufzuzeigen, Dir selbst zu helfen.

    Ist vielleicht der falsche Therapeut?

    Genau das Frage ich mich seit paar Tagen auch.

    Aber KEINER konnte mir bisher helfen. Nur aktuell wird alles noch viel schlimmer.

    Was soll ich tun. Ich hätte einen Nervenzusammenbruch heute.

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