Wie geht ihr mit der permanenten Fremdbestimmung durch eure Kinder um?

  • kannst du den Großen nicht Mal in einem Zimmer bauen lassen,wo die kleine dann Mal nicht stören darf? Oder braucht er dich auch viel.?

    Ja, das klappt ganz gut. Ich möchte nur natürlich auch Zeit mit dem Großen gemeinsam verbringen nach dem Kindergarten, er wünscht sich immer, dass wir Gesellschaftsspiele spielen oder lesen oder mit seinen Autos spielen… Und wenn K2 merkt, dass der Große meine Aufmerksamkeit hat, wird direkt interveniert mit Würfel klauen etc.

    ich habe mir oft die Kleine auf den Schoß gesetzt und sie war stolz , dass sie mitspielen durfte, bekam auch eine eigene Figur und durfte würfeln. Ich habe dann quasi für zwei gespielt. Der Große hat sich dann aber geärgert, wenn sie natürlcher Weise nicht bis zum Ende blieb und weglief. Konnte ihn dann aber beruhigen, indem ich sagte : ach komm nicht so schlimm, ich spielefür sie weiter.

  • Gesellschaftsspiele

    :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts: :smiling_face_with_hearts:


    Manchmal spielt unser Kind mit mir auch welche, dann bin ich sehr, sehr glücklich! :rolling_on_the_floor_laughing:

    Dir fetzt ja auch kein 1.5 jähriger deine Lottikarottis vom Spielfeld!

    Dann folgt von E ein Neeeeeeein! N du darfst das niiicht!!!

    N plärrt

    E plärrt


    Nala versucht nicht zu plärren - muss manchmal aus Verzweiflung lachen wenn sie da so im Stereo-Geplärre sitzt.

  • Ja. Genauso. Danke. Es hilft mir etwas, dass ich nicht einfach nur zu dumm bin für die richtige Beschäftigung. Draußen ist es so so einfacher. Lass es Frühling werden, lieber Himmel…

  • Ja. Genauso. Danke. Es hilft mir etwas, dass ich nicht einfach nur zu dumm bin für die richtige Beschäftigung. Draußen ist es so so einfacher. Lass es Frühling werden, lieber Himmel…

    Was gut geht mit beidenvist Knete, Perlen schütten giessen, Badewanne (je nach Laune), Luftballons, Brio (aber nur mit grosser Strecke damit sie sich nicht zu sehr in die Quere kommen). Malen (ist halt ne riesen Sauerei - am besten mit Wanne kombinieren)

  • Die Kinder waren heut in der KiTa und nachmittags bei den Großeltern. Mein Mann und ich waren bis nachmittags in der Therme und haben ausgiebig sauniert und uns hinterher zu Hause einfach ins Bett verzogen. Eben haben wir noch gemeinsam gekocht und in der nächsten Stunde kommen die Kinder Heim.


    Hach, so ein ruhiger harmonischer Tag 🥰


    @Bespaßung der Kinder zu Hause:

    Das ist hier mit einem fast 4-Jährigen und einer 2-Jährigen auch schwer, weil der Große schon soviel mehr kann als die Kleine (z.B. Bügelperlen, Haba Spiele) und die Kleine dann wie ne Abrissbirne agiert.


    Bevor es hier total eskaliert, fahre ich mit den Kindern in die Stadtbibliothek oder in ein großes Einkaufszentrum damit wir einen Tapetenwechsel haben.

  • tja wie machen die Erzieherinnen das in der Kita bloß, da sind die unterschiedlichen Jahrgänge auch nachmittags zusammen und wenn ich die Kleinen abhole, ist da nie son Geschrei , wie zu Hause oft. Verstehe mich nicht falsch , klar will man zu Hause nicht ganz so streng wie in der Kita - dass es aber nur Geschrei und Geärgere gibt, da kann ich mich bei meinen nicht dran erinnern. Klar gab es mal Streit, aber insgesamt nicht son Dauerhorror .

  • tja wie machen die Erzieherinnen das in der Kita bloß, da sind die unterschiedlichen Jahrgänge auch nachmittags zusammen und wenn ich die Kleinen abhole, ist da nie son Geschrei , wie zu Hause oft.

    Da sind aber doch meist mind. 2-3 Kinder in einer Alterstufe - die dann was gemeinsam machen können.

    Zuhause ist ja von jeder Alterstufe doch nur eines.

  • tja wie machen die Erzieherinnen das in der Kita bloß, da sind die unterschiedlichen Jahrgänge auch nachmittags zusammen und wenn ich die Kleinen abhole, ist da nie son Geschrei , wie zu Hause oft.

    Da sind aber doch meist mind. 2-3 Kinder in einer Alterstufe - die dann was gemeinsam machen können.

    Zuhause ist ja von jeder Alterstufe doch nur eines.

    mh ja kann sein, dass das entspannter ist.

  • Ja gestern war ich auch mit der Grossen allein Mittagessen weil der kranke Kleine vom Papa im Wagen geschoben wurde und das war echt fein. Mit ihr kann man schon so gut reden und sie ist echt rücksichtsvoll wenn sie merkt der Kleine ist krank. Aber gemeinsam stacheln sie sich auf oder überdrehen total. Entweder weinen sie oder rennen so lang lachend fangensouelend durch die Gegend oder wresteln bis einer oder beide weinen


    Kamma doch garnicht vergleichen.

    1. wollen im Kindergarten nicht alle die selbe Mama als Spielpartner

    2. sind Geschwister immer was anderes

    3. gibts mehr Auswahl an Spielpartner

    4. gehört das Spielzeug niemandem

    5. können Kinder daheim völlig frei sie selbst sein und müssen nicht in der Gruppe funktionieren

  • Ich wäre auch immer vorsichtig mit „das war bei uns nie so!“


    Es ist erwiesen dass der Mensch gerade was die Vergangenheit betrifft gerne „weich zeichnet“ bzw. vergisst.


    Und mir fallen da so einige Beispiele ein wo die Kinder schon nach sehr wenigen Jahren auf einmal etwas nie gemacht haben - da waren sich die Eltern einig! - wofür es aber Zeugen gab.


    Ich will nur sagen - ich glaube man vergisst /verdrängt sehr viel.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Oder es gibt klare Regeln und Ansagen.

    Hömma. Dem 20 Monate alten Kind kann man schon sagen, dass es das Puzzle der Großen nicht kaputt machen soll. Interessiert ihn halt nicht die Bohne. Man muss ihn wegnehmen und beschäftigen. Und wenn man ihn wegnimmt, ist die Große halt alleine.


    Niemand auf der Welt kann mir erzählen, dass das nur heute so sei und vor 20 Jahren haben sich die Kinder nicht um so was gestritten und einzelne Erwachsene mit zwei Kindern, die gleichzeitig was machen wollten, aber nicht auf Dauer zusammen funktionieren, seien problemlos durch diese Phase gekommen.

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