Wenn Partner eigentlich auf anderen Typ Frau/Mann steht

  • Hey,


    habt oder hattet ihr mal einen Partner, von dem ihr wusstet, er bevorzugt eigentlich einen anderen Typ Frau/Mann, als ihr es seid (z.B. andere Haarfarbe, Nationalität, Figurtyp etc.)?


    Ich war vor 10 J. mit einem Mann zusammen, der eigentlich auf einen anderen Typ Frau stand. Das hatte er einige Mal erwähnt und hatte dann zufällig irgendwann auch näheren freundschaftlichen Kontakt mit so einer Frau. Damals hat mich das ziemlich fertig gemacht und ich fühlte mich immer ungenügend und entwickelte Minderwertigkeitskomplexe.


    Manchmal lerne ich jetzt auch Männer kennen, die ich eigentlich interessant finde, aber die ab und zu erwähnen, welchen Typ Frau sie mögen.


    Zwar wird das an anderer Stelle auch wieder relativiert und behauptet, dass sie eigentlich nicht auf einen bestimmten Typ fixiert sind, aber ich denke, dass man sich insgeheim doch wünscht, lieber mit diesem Typ Frau zusammen zu sein.


    Könnt ihr mit jemandem zusammen sein, von dem ihr wisst, er bevorzugt eigentlich einen anderen Frauen- (oder Männer-)Typ, als ihr es seid? Habt ihr Erfahrungen damit?

  • CoteSauvage

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo!

    Nein, ich war noch nie (wissentlich) mit jemandem liiert, der eigentlich auf einen anderen Typ Frau steht. Aber mir selber geht es eigentlich so. :D:(:


    Rein optisch finde ich Männer attraktiv, die dunkle Haare, dunkle Augen haben. Richtung südländisch.

    Aber verliebt habe ich mich noch nie in so einen Typ. Verliebt habe ich mich immer eher in den gegenteiligen Typ. Und das dann mit Haut und Haaren. :smiling_face_with_heart_eyes:


    Allerdings würde ich nie darauf kommen, meinem Partner zu sagen, dass ich optisch auf einen anderen Typ Mann abfahre. Wozu sollte das gut sein?

  • Wenn man auf einen bestimmten Typ steht, geht es doch rein um die Optik, oder? Was auf der Gefühlsebene passiert, ist ja nochmal eine ganz andere Nummer. Ich finde schon, dass man das gut trennen kann.

    aber ich denke, dass man sich insgeheim doch wünscht, lieber mit diesem Typ Frau zusammen zu sein.

    Nö. Bei mir geht es da lediglich um Attraktivität. Aber das heißt ja nicht, dass ich unbedingt mit einem solchen Typ Frau zusammen sein will? Wie der Mensch hinter der äußeren Hülle ist, ist doch letztendlich ausschlaggebend. Ich glaube, dass wir alle vom Typ - was die ernsthafte Beziehung angeht - deutlich flexibler sind, als man mitunter meint. Für eine Beziehung ist entscheidend, ob es funkt oder nicht. Klar gibt es ein paar grundsätzliche Kompatibilitäten, dass man zuerst mal jemanden ansprechend findet, aber gewinnen tut am Ende ja das Gesamtpaket.

  • Ganz genauso sehe ich das auch.


    Ich habe schon mehrfach erlebt, dass ich jemanden auf den ersten Blick sehr ansprechend fand, aber während der ersten Sätze einer Unterhaltung schon nichts mehr von Anziehungskraft spürte. Dann war die Person auch nicht mehr attraktiv für mich.


    Es ist einfach so: Das Gesamtpaket muss stimmen.

  • Meine Frau und ich sind beide über 50. Zwar gut gehalten, aber über 50. Wenn man sich da auf einen bestimmten Attraktivitätstyp festlegt, wird man seinen Partner/Partnerin vermutlich alle 10 Jahre austauschen müssen. Funktioniert natürlich nicht, weil man in der ursprünglichen Zielgruppe gerade unter dem Idealtypus ja auch an "Marktwert" verliert. Davon abgesehen, dass es gräuslich oberflächlich wäre.


    Es funktioniert nicht auf Dauer. Damit ist das Konzept eigentlich schon zum Scheitern verurteilt (also eine langfristig ausgelegte Beziehung an einen bestimmten Typ zu koppeln). Ich stehe zum Gesamtpaket, und wenn ich schöne Frauen anschauen will, so sind sie ja nicht aus der Welt. Gucken ist immer erlaubt, und selbst, wenn es einen erregt, ist daran nichts Schlimmes (zumindest nicht bei uns) - auch so etwas kann man ins dauerhafte Paarleben einbauen. Damit erfüllt dieser "Typ, auf den man steht", irgendwo einen recht simplen Zweck, wohingegen eine echte Beziehung ein vielfach komplexeres Gebilde ist und die Auswahl deutlich geringer, einen Treffer für's Leben zu landen, als einfach nur einen Menschen vom Typ, auf den man steht, zu finden.

  • Boris Becker und Dieter Bohlen sind ja so Beispiele für Männer, die immer denselben Typ Frau haben. Und sogar Lily Becker hat denselben Typ Mann. ihr neuer sieht fast genauso aus wie Boris Becker.


    Ich selber bin auf keinen Typ festgelegt. Ich hatte aber mal einen Freund, der immer nur blonde Freundinnen hatte, deren Vornamen gruseligerweise alle auch noch mit demselben Buchstaben anfingen, also meiner auch. Und er hatte nie „richtig hübsche“ Freundinnen, weil er bei denen immer Angst hatte, das andere Männer die auch gut finden könnten. Empfand ich damals als ziemlich verletzend.

  • Danke für eure Antworten.


    Ich habe oft Angst, nur eine Notlösung für jemanden zu sein, weil er bei den Frauen, auf die er eigentlich steht, keine Chance hat.


    Der Mann, mit dem ich früher zusammen war, war jemand, der noch nie eine Freundin hatte und dann Sätze äußerte wie z.B., dass es ja mit quasi jedem irgendwie passen könnte. Gleichzeitig wusste/merkte ich aber oft, was sein bevorzugter Frauentyp war (andere Haarfarbe/Nationalität als ich). Teilweise ging dann auch mal versehentlich sein Browser-Verlauf auf, als wir am PC waren, und da standen Stichworte von Pornoseiten, mit denen er nach diesem Typ gesucht hatte.


    Vor ein paar Monaten habe ich jemanden kennen gelernt, den ich sehr mag, der genau mein Typ wäre und mit dem ich mir evtl. auch mehr vorstellen könnte. Derjenige bemüht sich auch immer wieder um Kontakt mit mir. Aber das ist auch jemand, der manchmal (halb-scherzhaft) raushängen lässt, auf welchen Typ Frau er steht. Vor einer Party z.B. „hoffentlich sind da auch Blondinen“. Auch an anderen Stellen immer mal wieder Anspielungen auf diesen bevorzugten Typ (ich bin dunkelhaarig). Gleichzeitig sagt er mir an anderer Stelle aber auch, er ist gar nicht auf einen bestimmten Typ festgelegt. Das erinnert mich an meinen Exfreund und die Zeit, als ich so starke Komplexe bekommen habe. Oder sehe ich das nicht locker genug?

  • Also ich fand immer Männer mit dunklen Haaren, braunen Augen sehr attraktiv. Auch Brusthaare haben mir nie zugesagt.


    Jeder Mann mit welchem ich eine ernsthafte Beziehung führte war blond mit blauen Augen.


    Mein jetziger Partner mit welchem ich seit 9 Jahren zusammen bin, hat auch viele Haare auf der Brust.

    Es stört mich in keinster Weise, ich liebe ihn über alles und würde ihn niemals verlassen.


    Also die Optik ist finde ich nicht annähernd so wichtig wie der Charakter und dass man einfach zusehen passt.


    Und ich bin mir auch darüber im Klaren, dass es da draußen wahrscheinlich auch Frauen gibt, die er (rein äußerlich) wahrscheinlich auch schöner empfindet als ich es bin. Ist mir egal, weil ich weiß dass er mit mir glücklich ist und das nie aufs Spiel setzen würde wegen so ner Oberflächlichkeit.


    Außerdem - Schönheit vergeht mit der Zeit, in ein paar Jahren ist die andere Frau/ der Mann evt. Auch nicht mehr so toll anzusehen. :grinning_squinting_face:




    Was anderes wäre es natürlich wenn jemand ungepflegt ist oder so, mit fettigen Haaren und ungenutzten Zähnen. Aber mit so einer Person würde ich sowieso nie eine Beziehung eingehen.

  • Ich habe nie einen bestimmten Typ bevorzugt. Der Charakter ist für mich am wichtigsten. Mein verstorbener Mann war extrem gutaussehend, ein Reinfall. Mein jetziger Partner sieht auch sehr gut aus und hat ein Herz aus Gold. Ich liebe ihn über alles. Wenn mir z.b. ein Mann sagen würde, du kannst einem leid tun, wegen deinem Geld oder das Geld kommt dir am Hals heraus, auf Nimmerwiedersehen! Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben. 🤮🤮

  • Es geht eigentlich nicht nur rein um Äußerlichkeiten. Wenn z.B. jemand Frauen aus bestimmten Ländern/Kulturen mag, dann ja oft nicht nur wegen des Aussehens, sondern auch wegen bestimmter klischeehafter Eigenschaften (z.B. fürsorglich/häuslich oder extrovertiert/temperamentvoll). Und ein bestimmter Typ oder eine bestimmte Herkunft würde ja auch bleiben, wenn die Frau älter wird. Also es geht nicht nur um Schönheit oder Jugend.


    Ich habe irgendwie oft das Gefühl, ich bin nicht das, was sich der andere eigentlich wünscht. Auch wenn ich z.B. in Singlebörsen unterwegs bin. Dann schreiben mich Männer an, die es bestimmt bei ganz vielen probieren und warten, bis irgendeine mal zurückschreibt. Und dann vielleicht gerade ich, die eigentlich weder äußerlich noch charakterlich die erste Wahl wäre. Ich habe total Angst, an jemanden zu geraten, der Dauer-Single ist und aufgrund von x Abfuhren auf mich zurückgreift und sich dann versucht damit zu arrangieren, weil er keine Alternative hat. Das Gefühl hatte ich zumindest schon bei mindestens 2 Beziehungen mit Männern, die vorher jeweils noch nie eine Freundin hatten und die auch noch nie bei irgendjemandem sonst eine Chance hatten und die sich auch in der Beziehung nicht wirklich um mich bemüht haben.

  • Dann solltest du aber an deinem Selbstbewusstsein arbeiten.


    Was andere denken oder wie sie, aus welchen Gründen auch immer, handeln, hast du nämlich nicht in der Hand. Wissen kann man ja sowieso nie, was der andere denkt.


    Ich hoffe es nicht und ich gehe nicht davon aus aber mit Sicherheit wissen tu ich auch nicht ob mein Partner mich wirklich liebt oder ob er es einfach satt hatte allein zu sein, nach seiner Scheidung damals und es jetzt halt bequem ist und er sich deshalb nicht trennt von mir :face_with_raised_eyebrow: Aber so denke ich nicht, weil ich glücklich bin und auch weiß dass er es gut hat, mich zu haben.


    Wenn du bei jedem Misstrauen hast und hinterfragst warum er sich überhaupt mit dir angibt, sagt mir das dass du Selbstzweifel hast und dich evt. Selbst nicht liebenswert findest.


    Kann das sein?

  • Wenn es Dates waren, bei denen die Männer sich über ihre optischen Vorlieben bzgl. Frauen geäußert haben, die nicht auf dich zutrafen, haben sie sich doch eigentlich schon selbst disqualifiziert, oder?


    Finde sowas respektlos, und das hat auch nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun. Mir ist das ein einziges Mal passiert auf einem ersten (und einzigen) Date mit einem bestimmten Mann. Da war ein Plakat von Jessica Alba zu sehen, er meinte zu mir, dass er sich eine Frau wünscht, die genauso aussieht. Er liebe braune Augen und generell den Latina-Look. Nur hatte ich blaue Augen und sehe südosteuropäisch aus. Ich war ohnehin schon nicht SO begeistert von ihm, aber ab da war das für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass ich optisch nicht passe, und da sank mein weniges Interesse auf Null. Und am Ende wunderte er sich, warum ich mich erstmal nicht mehr gemeldet habe. Ja, es ist klar, dass Männer wie Frauen auch noch andere attraktiv finden, geht mir ja auch so. Aber ich bin kein Fan davon, es dem (Dating-)Partner unter die Nase zu reiben. So locker bin ich dann doch nicht.


    Aber letztendlich sollte man solchen Vorlieben nicht zu viel Bedeutung beimessen. Ich hatte früher 2 Männer im Freundeskreis, die voll auf Südländerinnen abfuhren mit funkelnden, dunklen Augen und schwarzen Haaren. Einer ist jetzt aber mit einer deutschen verheiratet, der andere mit einer Polin zusammen, blond und blauäugig. Es kommt auf so viel mehr an als auf optische Features, ob man sich zu jemandem hingezogen fühlt und mit ihm ein Leben vorstellen kann. Die Optik rückt dann doch ohnehin in den Hintergrund, wenn man mit jemandem wirklich zusammenpasst und sich Gefühle entwickeln. Bzw. kann die Optik auch dazu beitragen, aber im großen und ganzen ist das Idealbild davon doch überbewertet, was man hat, bevor man die Person(en) trifft, die man wirklich auch des Charakters wegen will.


    Ich stand auch immer auf dunkle Haare und dunkle Augen, Typ südländisch, gerne mit gebräunter Haut und breit gebaut. Blaue Augen bei Männern haben mich immer abgeturnt. Mein jetziger Freund ist der erste, mit dem es richtig passt langfristig, und der hat hellbraune Haare und blaue Augen und objektiv auch kein so hübsches Gesicht wie Männer davor, und er ist sehr blass. Und schlank mit kleinem Bäuchlein. Aber keiner hat mich bisher so angeturnt, und keinen von denen habe ich so gerne und lange angeschaut wie ihn.

    Ist für mich aber kein Grund, ihn damit zu konfrontieren, dass er eigentlich nicht optisch in mein typisches Beuteschema gepasst hat - wieso auch?

    Einmal editiert, zuletzt von Penelope ()

  • Ist für mich aber kein Grund, ihn damit zu konfrontieren, dass er eigentlich nicht optisch in mein typisches Beuteschema gepasst hat - wieso auch?

    Wenn du ihn gerne anschaust, passt er doch in dein Beuteschema. Alles richtig gemacht. Du wusstest es vorher nur noch nicht.


    Das "unter-die-Nase-Reiben" hat so einen negativen Beigeschmack, ich würde es eher nennen, dass man den Partner/die Partnerin einfach verdammt gerne anschaut, aber eben auch andere Menschen. Das nur unter völlig anderen Voraussetzungen. Es ist vielleicht nicht der richtige Moment, das in der Dating-Phase rauszuhauen, dass andere Menschen auch toll oder sogar noch besser aussehen. Außerdem bliebe man damit ja auch in ein und derselben Sportart, nämlich reine optische Ästhetik. Als Partner spielt man aber doch in der anderen Sportart, nämlich Gefühle, Liebe, emotionale Attraktivität. Ich finde schon, dass eine langfristige Partnerschaft diese Ehrlichkeit aushalten kann, dass man vielleicht vom rein optischen Ausdruck irgendwann auch mal andere Menschen offen bewundert, ohne dass der zweite Teil der Beziehung direkt ein Drama daraus macht, sich ungeliebt fühlt oder das vermeintliche Ende der Beziehung heraufbeschwört.

  • Ich bin nicht der Typ meines Partners, bzw. hab ich ein paar Aussehenssachen die entgegen seiner Präferenz sind. Aber mich juckt das nicht und ihn auch nicht. Wenn man sich für wen entscheidet, dann werden solche Dinge unwichtig. Man ist ja mit einer echten Person zusammen, ned mit einer infantilen Wunschliste.

  • Mein Liebster hatte das Beuteschema "klein und brünett und ein Luder im Bett". Tjo. Seine Frauen vor mir passten vom Aussehen her da rein. Ich allerdings bin recht groß und blond.

    Ich hätte vor ihm immer gesagt, ich will keinen dicken Mann. Und dann gab es nichts Besseres, wir waren füreinander die ganz große Liebe. So ist das Leben! :grinning_face:

  • Ich habe irgendwie oft das Gefühl, ich bin nicht das, was sich der andere eigentlich wünscht. Auch wenn ich z.B. in Singlebörsen unterwegs bin. Dann schreiben mich Männer an, die es bestimmt bei ganz vielen probieren und warten, bis irgendeine mal zurückschreibt. Und dann vielleicht gerade ich, die eigentlich weder äußerlich noch charakterlich die erste Wahl wäre. Ich habe total Angst, an jemanden zu geraten, der Dauer-Single ist und aufgrund von x Abfuhren auf mich zurückgreift und sich dann versucht damit zu arrangieren, weil er keine Alternative hat.

    Was müsste denn passieren bzw wie müsste sich ein Mann verhalten, damit du dieses Gefühl und diese Befürchtung nicht hättest?

    Wie kommst du darauf, dass die Männer in den Singlebörsen wahllos Frauen anschreiben? Und wieso bist du dann diejenige, die ihnen antwortet, wenn du diese Vorstellung hast, dass sie eigentlich nur "irgendeine" wollen und nicht dich "meinen"?


    Das Gefühl hatte ich zumindest schon bei mindestens 2 Beziehungen mit Männern, die vorher jeweils noch nie eine Freundin hatten und die auch noch nie bei irgendjemandem sonst eine Chance hatten und die sich auch in der Beziehung nicht wirklich um mich bemüht haben.

    Wieso hast du den Männern denn eine Chance gegeben? Was mochtest du an denen?

    Und wie alt waren die zu dem Zeitpunkt? (Wenn jemand mit 35 noch nie eine Partnerschaft hatte oder keine, die länger als ein paar Monate hielt, hat das ja vielleicht Gründe?)

    Hast du die Männer ausführlich kennengelernt, bevor ihr ein Paar wurdet?


    Ich war letztes Jahr auch in einer Singlebörse unterwegs und habe da meinen heutigen Freund kennengelernt. Für mich war es schon wichtig, zu wissen, dass er schonmal eine ernsthafte längere Beziehung hatte (seine längste hielt 8 Jahre). Mit zunehmendem Alter hätte es mich sehr skeptisch gemacht, wenn er noch nie jemanden gehabt hätte oder nie länger als ein Jahr. Das hätte mich abgeschreckt und zumindest hätte ich dann wohl mir seeeeeehr viel Zeit genommen, ihn erstmal ausgiebig kennenzulernen, bevor ich mich weiter einlasse.


    Deine Beiträge wirken auf mich, als würdest du deine Rolle in einer Beziehung als sehr passiv einnehmen - die Männer "wählen"dich, "entscheiden sich" für dich, weil oder obwohl.... aber was ist mit dir? Du wählst sie doch genauso, du kannst dich auch für oder gegen sie entscheiden, und kannst deine Gründe und Kriterien anlegen, wie ein Mann sein oder sich verhalten sollte, um bei dir landen zu können.

    Ein bisschen wirkt es fast so, als seist du diejenige, die sich auf Männer eingelassen hat, obwohl sie nicht ganz überzeugt von denen war (also das, was du den Männern unterstellst), oder obwohl sie kein gutes Gefühl dabei hatte, oder die geblieben ist, obwohl die Männer sich nicht wirklich bemüht haben. Wieso bleibst du denn dann, wenn du dich nicht geliebt/begehrt/um dich bemüht fühlst?

    If you want to know what a man's like, take a good look at how he treats his inferiors, not his equals

  • Mein Liebster hatte das Beuteschema "klein und brünett und ein Luder im Bett". Tjo. Seine Frauen vor mir passten vom Aussehen her da rein. Ich allerdings bin recht groß und blond.

    Das adressiert nur 2 der Eigenschaften ... :smiling_face_with_halo: Manchmal lassen sich Wunschkriterien auch ausgleichen. :smiling_face_with_smiling_eyes: Wäre ein schönes plastisches Beispiel in der Vorlesung: "Multi-Objective Optimization".


    Zitat

    Ich hätte vor ihm immer gesagt, ich will keinen dicken Mann. Und dann gab es nichts Besseres,

    "Multi-Objective Optimization under Field Constraints". :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Mich würde es enorm irritieren, wenn ein Partner mich spüren lassen würde dass ich eigentlich gar nicht sein Typ bin. Das finde ich daneben und verletzend.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

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