Angst vor der Corona-Impfung

  • finde ich auch komisch, die Nebenwirkungen von der Impfung sind doch hundert mal harmloser als die einer Infektion.


    Wird das verdrängt? Denken die Leute ach mich wird es schon nicht treffen? Falsch, jeder wird sich früher oder später infizieren.

    ja und das betrifft auch die geimpften.

    Selten so ein Mist gelesen, wie du hier schreibst. Tipp: lege dir ein Abo der Biiildzeitung zu! Du bist einfach schlecht informiert.

  • Und da soll man bewusst Ungeimpften nach solchen Aussagen wie hier noch Verständnis entgegenbringen und ihnen bei einer Ansteckung nur Gutes wünschen? Ich kann das nicht.

    Na, so wie nicht alle Geimpften gleich sind, sind ja auch nicht alle Ungeimpften automatisch so wie dieser eine verwirrte Mann hier. Wär ja schlimm. Und wenn da draußen so viele derart verwirrte Leute rumlaufen würden, wäre das auch schon aufgef... Moment! :woozy_face:

  • Icho_Tolot

    Hat das Thema geschlossen.

    Der Faden ist nach einer Runde im Abklingbecken wieder geöffnet.

    Wir möchten darum bitten, ruhig und sachlich zu bleiben und etwa polemische und triggernde Beiträge zu Unterlassen bzw. der Moderation zu melden.

  • Ich habe gerade wegen einem Rezept eh mit meiner Arztpraxis telefonieren müssen. Hatte ja erst Astra (nicht gut vertragen), dann BionTech (keine Probleme) und jetzt könnte es tatsächlich auf Moderna hinauslaufen. Bin erst am 16.12. dran und eine klare Aussage war noch nicht möglich, aber sie haben angedeutet, dass es so laufen könnte.

    ich habe es schon im Coroan Faden geschrieben ...meinem Mann wurde letzte Woche noch davon abgeraten 3 verschiedene Impfstoffe - da gab es aber noch Biontec.....eine Freundin hat heute Moderna nach der kreuzimpfung bekommen. (ich kann dir ja mal schreiben, wie sie es verträgt, falls es dich interessiert)

  • Ach und in Österreich ist das auch vom Tisch und bei uns auch nicht für Pflegekräfte? So haben wir halt 2026 noch kein Weihnachten aber ok

    warum liegt die impfpflicht so weit in der zukunft? nur damit sich noch viele vorher "freiwillig" impfen lassen und damit ihr impfabo eingehen.

    Was willst du denn immer mit dem Impfabo?!

    Jeder der denkt, dass man sobald man einmal geimpft ist immer weiterimpfen muss, hat das Immunsystem nicht verstanden.

    Das Immunsystem wird durch die Impfung nicht ersetzt oder geschwächt wie einige behaupten. Man hat nach Impfungen kein künstliches Immunsystem. Man hat genau das gleiche Immunsystem, nur dass es eine Fortbildung erhalten hat und nun besser auf Corona reagieren kann.

    Auch nach ner Fortbildung ist es sinnvoll das Wissen irgendwann aufzufrischen, kann man aber auch bleiben lassen.

    Genauso ist es beim Impfen.

    Man kann jederzeit auf weitere Impfungen verzichten und ist wahrscheinlich trotzdem noch besser geschützt als nie geimpfte, wenn auch nicht so gut wie aufgefrischte.

    Tetanus frischen wir aber ja auch alle zehn Jahre auf, ohne dass jemand das als Verschwörung deutet.

  • Tetanus frischen wir aber ja auch alle zehn Jahre auf, ohne dass jemand das als Verschwörung deutet.

    Na, so richtig waschechte Impfgegner glauben wohl schon, dass diese Impfungen das Immunsystem schwächen und auch für Allergien und diverse Wohlstandskrankheiten verantwortlich sind. Das ist "künstlich", wohingegen eine "natürliche" Infektion beispielsweise mit Tuberkulose, Herpes oder Ebola für das gesunde Immunsystem eines im Glauben an (hier Zeug einsetzen) starken Menschen halb so wild ist. In manchen esoterischen Glaubenssystemen bekommt man ja auch nur mit einer "Krebspersönlichkeit" Krebs, Warzen deuten darauf hin, dass man etwas in sich selbst hässlich findet, und fallen einfach über Nacht ab, wenn man wieder "mit sich im Reinen" ist, und generell wollen Krankheiten uns "etwas sagen". Der Urzustand des Menschen ist "natürlich", und wenn wir im Einklang mit dem Universum schwingen, dann geschieht uns kein Leid. Weil wir über mustersuchende Hirne verfügen und gute Geschichtenerzähler sind, fällt einem, ist man erst einmal in einem solchen Glaubenssystem verstrickt, auch immer eine wahnsinnig plausible Erklärung für alles ein. Und dahinter steht das Prinzip der Selbstermächtigung: Mache ich nur alles richtig, kann ich nicht fallen, und es gibt immer Rettung.


    Das ist tatsächlich tröstlicher als die nackte Statistik, die jeden von uns in den Arsch beißen kann, wenn wir mal Pech haben. Zudem ist es auch ein "Geheimwissen", für das man keinerlei echte (und anstrengende) Vorbildung braucht. Und ich vermute stark, dass diese Art Glaubenssystem, das mit Vorstellungen und Bildern und einem imaginären Sicherheitsgewinn arbeitet, auch Hirnregionen stimuliert, die beispielsweise auch durch Religion, Schamanismus, Sex, Substanzmissbrauch u.ä. stimuliert werden können. Es ist also ein Stück weit suchterzeugend. Sektiererisch ab einem bestimmten Grad, wenn du so willst.


    Jetzt haben wir eine Pandemie, die erzeugt viel Angst, es gibt viele komplexe Zusammenhänge, die auf einmal für jeden auch im Alltag sehr relevant werden, die Wissenschaft tastet und forscht, statt gleich einfache Regeln zu präsentieren, die in alle Ewigkeit Bestand haben. Dieser Unsicherheit wollen nicht wenige Menschen etwas entgegensetzen, das nicht im ständigen Wandel ist. Dazu ist es allerdings natürlich psychologisch "sinnvoll" oder sogar notwendig, das eigene Glaubenssystem zu stärken und das, was einem nicht reicht oder was einen verunsichert, zu diskreditieren.


    Unterm Strich gefährdet man sich dadurch konkret mehr, nicht weniger. Aber da die Gefährdung ja nicht so ist, dass 50% der Ungeimpften aller Altersklassen nicht überleben, sondern sehr viel geringer, kann man daran gut vorbeischielen. Also jedenfalls solange es einen eben nicht doch dumm erwischt. Der gesellschaftliche Kollateralschaden, der durch die Impfweigerung von xx Prozent entsteht, kann prima anders erklärt und damit auf andere abgewälzt werden. Und je tiefer jemand in ein solches Glaubenssystem einsteigt, desto schwerer der Rückweg.

  • Zitat von Shojo

    Jetzt haben wir eine Pandemie, die erzeugt viel Angst, es gibt viele komplexe Zusammenhänge, die auf einmal für jeden auch im Alltag sehr relevant werden, die Wissenschaft tastet und forscht, statt gleich einfache Regeln zu präsentieren, die in alle Ewigkeit Bestand haben.

    ja ein Hauptproblem, dass die Wissenschaft es gewöhnt ist keine absoluten Wahrheiten zu verkünden sondern sich weiterzuentwickeln und in ständiger Abwägung auch Mal Thesen zu verwerfen. Auch Ärzte klären über Nebenwirkungen auf, was viel schlechter klingt als die angebliche "absolute Unschädlichkeit" von irgendwelchem Hokuspokus

  • Hallo,


    erstmal vielen Dank für eure Antworten!


    Delfin: Es freut mich, dass du deine 3. Impfung soweit gut vertragen hast und wieder fit bist! Und super, dass du dich getraut hast, ich drücke dir die Daumen, dass nichts nachkommt!


    Leotie: Dankeschön, ich denke ja auch, wenn wir zwei Impfungen überlebt haben wird auch die dritte passen...Aber wenn man eben mit eher mehr Nebenwirkungen zu tun hatte, macht man sich halt auch mehr Gedanken als wenn man kaum was von den Impfungen gespürt hat.


    @Sunflower73: Mein Partner hat jetzt auch die Dreierkombi: Erst Astra Zeneca, dann Moderna und jetzt Biontech. Vertragen hat er alles super, von Astra war er einen Tag ziemlich platt bei Moderna tat ihm nur der Arm weh und ihm war ein paar Stunden ein wenig flau und jetzt bei Biontech hatte er eigentlich gar nichts außer minimal Arm (er ist 38).


    Ich hab mich danncvor 3 Tagen beim nächsten großen Impfzentrum registriert und direkt am nächsten Tag einen Termin für den 22.12. abends zugewiesen bekommen. Ich hab etwas Angst, dann über Weihnachten flach zu liegen, zumal direkt danach noch die Hochzeit meiner Schwester ansteht...Welchen Impfstoff ich bekommen würde, ist auch nicht angegeben. Auf der anderen Seite wäre die Imfpung Dann eh schon 7 Monate her, wenn ich es in den Januar schiebe, bald 8 Monate, ich weiß nicht, ob das zu unvernünftig wäre, zumal wir beide Jobs haben in denen kein Homeoffice möglich ist plus Kitakind... Ich werde wohl am Montag meine Hausärztin anrufen und um ein Gespräch bitten um mich wegen meiner Nebenwirkungsangst (v.a. bzgl. Herz) beruhigen/beraten zu lassen. Vielleicht schaffe ich es ja auch noch an einen schnelleren Termin zu kommen, mein Partner wurde bspw. auch vom Hausarzt spontan kontaktiert weil Impfstoff übrig war. Wenn ich wüsste, es ist mit drei Impfungen getan, würde es mir auch leichter fallen, aber man weiß eben nicht wie es weitergeht (gerade aktuell wieder vor dem Hintergrund einer neuen Virusvariante) und da muss ich ganz schön gegen meine Ängste ankämpfen und würde mir wünschen, mehr "wird schon werden" denken zu können...


    Liebe Grüße :smiling_face:

  • Mache ich nur alles richtig, kann ich nicht fallen, und es gibt immer Rettung.

    ja sone esotherische Freundin habe ich auch - jetzt ist ihre Tochter erkrankt (beide sind natürlich ungeimpft und sie geht da trotzdem noch hin :smiley_emoticons_doh: hat mir viele F#lle erzählt, wo Leute durch Globoli und die richtige, angstfreie Eistellung Corona mit einem leichten Verlauf hatten.


    Dass sie jetzt auf Grund ihres Alters zur Risikogruppe gehört , hat sie mild läcelnd abgetan.


    Ich glaube sie infiziert sich absichtlich um den Genesenenschein zu bekommen. :smiley_emoticons_confused:

  • Auf der anderen Seite wäre die Imfpung Dann eh schon 7 Monate her, wenn ich es in den Januar schiebe, bald 8 Monate, ich weiß nicht, ob das zu unvernünftig wäre, zumal wir beide Jobs haben in denen kein Homeoffice möglich ist plus Kitakind... Ich werde wohl am Montag meine Hausärztin anrufen und um ein Gespräch bitten um mich wegen meiner Nebenwirkungsangst (v.a. bzgl. Herz) beruhigen/beraten zu lassen.

    Über die 7 Monate würde ich mir jetzt nicht soooo viele Gedanken machen. Aus pandemischer Sicht ist es zwar richtig, dass nach wenigen Monaten der Schutz gegen eine Infektion zwar geringer wird. Allerdings bleibt der Schutz gegen eine schwere Erkrankung deutlich länger bestehen. Das kann man an den RKI-Daten deutlich sehen, wo zwar die Impfdurchbrüche je nach Alter zunehmen, aber die Hospitalisierungen Geimpfter auf relativ unverändert gutem Stand bleiben. Das RKI leitet daraus im Wochenbericht selbst eine jeweilige Wirksamkeit ab, die gegen Hospitalisierung immer noch recht hoch ist.


    Insofern musst du - was deine Gesundheit angeht - dich jetzt wegen 7 oder 8 Monaten sicherlich nicht verrückt machen. Wie du den Booster verträgst, kann dir eh niemand sagen. Ich kenne mittlerweile 3 jüngere Personen (also jünger als ich :upside_down_face: ), die geboostert wurden. Diese hatten alle drei weniger Nebenwirkungen als bei den ersten beiden Impfungen. Ist zwar jetzt auch anekdotisch und hilft dir nicht weiter, aber damit will ich dir aufzeigen, dass sich die Erfahrung aus der ersten Immunreaktion nicht zwingend wiederholen muss.

  • ja sone esotherische Freundin habe ich auch - jetzt ist ihre Tochter erkrankt (beide sind natürlich ungeimpft und sie geht da trotzdem noch hin :smiley_emoticons_doh: hat mir viele F#lle erzählt, wo Leute durch Globoli und die richtige, angstfreie Eistellung Corona mit einem leichten Verlauf hatten.

    Da kannste echt nix machen. Hirn hermetisch abgeriegelt.

    Wenn es so jemanden mit einem überwiegend esoterisch sortierten Freundeskreis dann trifft, ist er oft sehr allein.

  • Impfung trotz vorangegangener Perimyokarditis und Allergien

    (war ursprgl der Beginn eines neuen Threads)


    Hallo liebes Forum


    Ich weiss, dass ihr keine Ärzte seid, dennoch möchte ich gerne mal andere Meinung als die meiner Familie hören, da ich momentan nicht weiss, wie ich weiter vorgehen soll.

    Bei meinem Hausarzt werde ich demnächst wohl einen Termin machen.


    Ich habe mich bisher nicht impfen lassen. Davon abgehalten, hat mich eigentlich meine Angst bezüglich zweier Dinge, welche in der Vergangenheit erlebt habe.


    Die Impfung bietet ja ein kleines Risiko für Herzmuskelentzündungen (Myokarditis). Vor ca. 3 Jahren hatte ich leider bereits eine Herzmuskelentzündung, wessen Ursache nie herausgefunden wurde.


    Ich hatte keine Entzündungswerte im Blut und so wurde ich auch ca. 1-2 Woche trotz starker Beschwerden (Atemnot, Druck und Schmerzen auf der Brust, Schwindel) vom Hausarzt nicht ernst genommen und landete dann in einer Notfallaufnahme. Dort wurde dann endlich nach einem Tag festgestellt, was los ist. Ich hatte eine Perimyokarditis mit einem Erguss vor dem rechten Ventrikel von ca. 12mm. Nicht besonders gross, aber mir ging es extrem schlecht. Ebenfalls hatte ich eine QTc-Zeit-Verlängerung von 512 ms. Diese hatte sich im Verlauf dann irgendwann wieder normalisiert.


    Das ganze Erlebnis war für mich extrem angsteinflössend, da ich damals gerade mal 19 Jahre alt war und die Ursache ebenfalls nie festgestellt wurde. Ich durfte damals ca. 8 Monate keinen Sport machen oder mich körperlich mehr betätigen. Hatte mehrere Kontrolluntersuchungen, aber der Erguss hatte sich leider niemals zurückgebildet. Seither leider ich vermehrt unter Herzrythmusstörungen welche im schlimmsten Fall "schwarz vor Augen" auslösen und bin körperlich auch nicht mehr so belastbar, da mein Herz einfach extrem schnell anfängt viel zu sehr zu arbeiten.


    Ebenso habe ich in der Vergangenheit schon einige allergische Impfreaktionen erlebt und mich daher nun auch länger nicht mehr impfen lassen. Ich bin allgemein Allergikerin und Impfungen haben bei mir teilweise monatelang meine Neurodermitis wieder aufblühen lassen, welche bereits abgeheilt war, das war dann alles plötzlich wieder wund und mit starkem Juckreiz verbunden. Nun habe ich glücklicherweise seit Jahren Ruhe, da ich auch auf Impfungen und andere Allergene verzichtete und für mich selbst eine gute Pflegeroutine gefunden habe.


    Ich schrecke aufgrund oben genannter Dinge eigentlich sehr vor einer Covid-Impfung zurück. Ich weiss, dass es jeden mit einem schlimmen Verlauf treffen kann, aber für mich persönlich ist das Risiko der Impfung aufgrund genannter Dinge einfach sehr hoch.


    Ich weiss, dass es hier gespaltene Meinungen geben wird und einige mir sagen werden, dass mich aufgrund meines geschwächten Herzens auch eine Infektion sehr stark treffen könnte. Allerdings ist mein Immunsystem ein sehr starker Kämpfer und hat auch die Windpocken-Infektion letztes Jahr mit Links weggesteckt. :smiley_emoticons_nicken:


    Was würdet ihr in meiner Situation tun? Das Risiko der Impfung, trotz bereits vorangegangener Herzmuskelentzündung und Allergien, tragen? Und dann einfach monatelang wieder mit meiner Haut zu kämpfen und eventuell wieder wochenlang im Krankenhaus zu liegen?


    Ich würde damit gerne zum Hausarzt, allerdings will ich nicht, dass meine Gründe wie Ausreden klingen. Wären diese zwei Dinge nicht, hätte ich mich auch bereits impfen lassen. Allerdings macht mir so die Impfung mehr Sorgen, als die eigentliche Infektion.


    Vielen Dank für euere Meinungen und Inputs. Und bitte bleibt respektvoll :smiley_emoticons_freu:

    2 Mal editiert, zuletzt von CoteSauvage () aus folgendem Grund: Verschoben

  • warum liegt die impfpflicht so weit in der zukunft? nur damit sich noch viele vorher "freiwillig" impfen lassen und damit ihr impfabo eingehen.

    aber wenn die Regierung will, dass sich jeder impfen lässt, bringt doch eine sofortige Impfpflicht mehr als ein Abo, was nutzt der Regierung denn die Freiwilligkeit?

    Tatsächlich dauert das mit der Impfpflicht so lange, weil es rechtlich auf wackeligen, wenn überhaupt auf Füßen steht....

  • Was würdet ihr in meiner Situation tun? Das Risiko der Impfung, trotz bereits vorangegangener Herzmuskelentzündung und Allergien, tragen? Und dann einfach monatelang wieder mit meiner Haut zu kämpfen und eventuell wieder wochenlang im Krankenhaus zu liegen?

    Dass Du zögerst, kann ich voll verstehen.

    Du solltest aber in Deine Überlegungen mti einbeziehen, dass eine Myokarditis ein Schaden ist, der durch eine Corona-Infektion entstehen kann.

    Und dass Du Dich nicht infizierst, kann nicht garantiert werden. Dann lieber eine Impfung mit einem für Dich passenden Impfstoff und lässt Dich engmaschig überwachen.

  • Impfung trotz vorangegangener Perimyokarditis und Allergien

    wegen Neurodermitis (atopisches Ekzem) und Allergien gibt Leopoldina eine klare Empfehlung, nämlich zu impfen (skrolle mal ganz nach unten, da steht dann was dazu)


    Derma.de: Impfung


    bzgl. der früheren Perikarditis (wie lange ist das her?) würde ich den Haus oder Facharzt um eine Empfehlung bitten.

    Wie chriecharlie bereits geschrieben hat, bist du vor einer Coronainfektion nicht geschützt, die für dich eine weitaus schwerwiegendere Symptomatik hervorrufen kann als eine Impfung.

    Im Klinikalltag liegen derzeit bei uns nur noch ungeimpfte Patienten stationär. Ja, und nicht jeder kann trotz Vorsichtsmaßnahmen nachvollziehen wo man bzw frau sich angesteckt hat.


    Allerdings macht mir so die Impfung mehr Sorgen, als die eigentliche Infektion.

    Das ist Kopfsache.

    Da jetzt zunehmend jüngere ungeimpfte Menschen auf Intensivstation landen würde ich mir da viel mehr Gedanken drum machen.

  • Ich habe Neurodermitis, Schuppenflechte immer wieder Nesselsucht,

    das ist aber durch die Impfung nicht schlimmer geworden.

    Wenn ich du wäre, würde ich mich vom impfen lassen, denn wie schon jemand schrieb, durch eine Ansteckung mit Corona kannst du dir auch was wegholen.

    Emma Piel🤱 saß am Nil 🏞️, aß Eis am Stiel 🍭, da kam das Krokodil 🐊, fraß Emma Piel🤱.

  • Das klingt sehr eklig, Skyra, und ich verstehe gut, dass Dir die Impffrage ganz schön Stress macht. Bei der Myokarditis allerdings solltest Du bedenken, dass die Gefahr für eine Myokarditis durch eine Infektion durch eine Infektion deutlich höher ist als durch die Impfung. Zudem tritt eine impfbedingte Myokarditis wohl innerhalb recht kurzer Zeit nach der Impfung auf, kann also ganz gut zugeordnet werden, und verläuft wohl in der Mehrzahl der Fälle mild (Schonung vorausgesetzt). Nach einer Infektion kann es ein paar Tage bis mehrere Wochen dauern, bis sie sich bemerkbar macht, was es deutlich schwieriger macht, sie zuzuordnen, und außerdem einen längeren Zeitraum bedeutet, in dem man wachsam bleiben sollte.


    Wenn Du also allein aufgrund der Angst vor einer Myokarditis zwischen Infektion und Impfung "wählen" solltest, hätte die Impfung eine deutlich günstigere Prognose. Nun ist es nicht sicher, dass sich wirklich jeder die Infektion einfängt. Aber die Wahrscheinlichkeit ist mittelfristig doch extrem hoch. Rein statistisch also fährst Du mit der Impfung sicherer.

    Statistik ist immer so eine Sache - natürlich kann es immer anders kommen, und man ist dann die Abweichung. Aber wenn man nicht nach den verfügbaren Daten und geschätzten bis ermittelten Wahrscheinlichkeiten geht, bleibt einem nur "das Bauchgefühl", und ich persönlich gehe da lieber nach Statistik.


    Wie auch immer Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir alles Gute!

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