Ich habe mal meinen alten Beitrag aus dem med1 Forum heraus kopiert, da meine Mutter dieses Problem noch immer hat. Vlt. hat jemand noch eine Idee dazu.
Hallo,
ich bin neu hier und benötige mal bitte Hilfe. Meine Mutter hatte im November 2020 heftige Schmerzen im Po-Bereich links mit leichtem Ziehen in den linken Oberschenkel. Mitte Dezember wurde sie zum MRT der LWS überwiesen, mit den Angaben Lumbalsyndrom, Osteochondrose, Spondylarthrose.
Der Befund ist sehr umfangreich, deshalb schreibe ich vorerst nur mal die Beurteilung hier hinein:
Multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS auf dem Boden einer skoliotischen Fehlstellung. Zum Teil finden sich deutliche rezessive und neuroforaminale Einengungen, wie oben beschrieben. Keine Spinalkanalstenose.
Der Orthopäde hat uns schon einiges erklärt und meinte eine OP wäre nicht nötig. Immerhin wäre sie ja schon 81 und dies eine normal Abnutzung (er hätte Patienten von Mitte 20 mit solch einem Befund).
Der Orthopäde hat ihr KKG verschrieben und zur Einnahme von Magnesium und Vitamin B geraten.
Das Problem ist, dass sie sehr down ist, weil sie kaum noch raus kann. Nach längerer Einnahme (durch Hausarzt und Orthopäde verordnet) von IBU 800 und Novaminsulfon sind die Schmerzen zwar weg, aber sie sagt sie hat ein Schwächegefühl im linken Oberschenkel. Bei ihrem insgesamt fitten Gesamt-Zustand kann ich ihre Frustration gut verstehen. Sie macht jeden Tag mind. 2 mal Kräftigungsübungen und war bis November tgl. 1 Stunde mit Hundegruppe unterwegs.
Kann vlt jemand herauslesen, welche Möglichkeiten es noch gibt? Ihr könnt mir auch gerne weiter Fragen stellen, ich bin für jede Reaktion dankbar.