mir ist es egal , aus welchen Gründen, auf jeden Fall ohne staatlichen Zwang .
Corona Virus aktuelle Entwicklungen und Meinungen
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Und das mit der freiwilligen Solidarität, dass funktioniert ja in den USA schon so unfassbar gut. Ach halt - doch nicht. *ironie off*
Je häufiger und umfassender Solidarität vom Staat "organisiert" wird, desto stärker verfestigt sich ein gesellschaftliches mindset, nach dem "Solidarität" nicht in der Verantwortung jedes Einzelnen liegt, sondern eine staatliche Aufgabe ist.
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Bei so manchen Beiträgen zur Impfpflicht weiss ich echt nicht, ob das jetzt ironisch sein soll oder nicht.
Bei deinem Beitrag allerdings, weiss, ich trotz Hinweis nicht, wie viele Lagen Ironie da nun wirklich drauf liegen.
Denn so arg überzeichnet scheint mir der Beitrag leider gar nicht (mehr) zu sein ... -
Heute gab es einen großen Artikel zum Tod unseres Pfarrers Santan in der Tiroler Tageszeitung, worüber es in den vergangenen Tagen wilde Gerüchte gegeben hatte. Impfgegner hatten behauptet, Santan sei aufgrund der Corona-Impfung am Tag zuvor verstorben. Zudem wurde behauptet, Santan habe sich gegen die Impfung vehement gewehrt, doch sei er seitens der Kirche dazu gezwungen worden. Sie verbreiteten ihre Thesen natürlich munter im Netz, was bei uns hohe Wellen schlägt.
Tatsache ist, dass unser Santan herzkrank war und sich eine gute Woche vor seinem Tod boostern ließ, d.h. er war auch schon vor längerer Zeit doppelt geimpft worden. U.a. hatte er ein OP-bedürftiges Aneurysma mit einem Durchmesser von über 6 cm. Eine OP wollte er aber nicht. Er sagte stets, dass ihn Gott dann holen werde, wenn es an der Zeit sei.
Mich kotzt es wirklich an, dass der Tod unseres Pfarrers derart instrumentalisiert wird. Santan war übrigens genauso alt wie ich.
[Ich habe einen Link zu einer Schwurbelseite entfernt. Bitte keine solchen Seiten verlinken, selbst wenn es mit einer kritischen Bemerkung versehen ist.]
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Oh je. Beileid.
Ja, verachtenswert was einige Leute tun.
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Wollte noch was mit Euch teilen, hab vorhin noch mit einem Apotheker-Freund telefoniert und wir kamen drauf....
Ab unter 1000 BAU/ml sollte man sich boostern lassen, hat er gesagt. Über 1000 bis 3000 hat man einen akzeptablen bis guten Schutz, ab 3000 einen sehr guten. Mit der Einteilung fährt man wohl ganz gut, wenngleich es da natürlich noch nicht so viele wissenschaftliche Daten gibt.
.... das war so in Etwa seine Aussage.... Aber so ist es halt mit dem "der und der hat mir dies und das erzählt", wenngleich ich ihn schätze ==> es gibt noch zu wenig belastbare Daten. Es wird Jahre dauern, bis wir sinnvolle Aussagen zu Titer-Bedeutung haben werden. Die Aussage ist also nicht mit validen Daten hinterlegt.
==> Die einzig richtige Aussage lautet: Boostern spätestens nach 6 Monaten, besser ab 4 bis 5 Monaten. Antikörper-Titer sind in der Booster Frage mMn derzeit unwichtig. (Warum hab ich ja schon beschrieben)
Aber just to let u know
Interessante Info.
Ich hab meine Antikörper auch bestimmen lassen, habe 384 BAU/ml. Die Ärztin meinte, das sei ein sehr guter Wert.
Aber dem ist ja offensichtlich nicht so 🙈
Naja hab meinen Termin für die Booster Impfung Anfang Februar, nach etwas mehr als 6 Monaten.
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mir ist es egal , aus welchen Gründen, auf jeden Fall ohne staatlichen Zwang .
Denen die sich nicht impfen lassen wollen, wird aber mangelnde Solidarität vorgeworfen.
Von denen fordert man solidarisches Handeln.
Daher ist nicht egal.
Morgen werde ich geboostert.
Ich möchte dazu ausdrücklich sagen, dass dies kein Akt der Solidarität mit Impfpflichtbefürwortern ist.
Meine Solidarität gilt denen, die das Recht auf eine persönliche Entscheidung für sich in Anspruch genommen haben und sich freiwillig für oder gegen das Impfen entschieden haben und dieses Recht auch allen ihren Mitmenschen zugestehen. -
Interessante Info.
Ich hab meine Antikörper auch bestimmen lassen, habe 384 BAU/ml. Die Ärztin meinte, das sei ein sehr guter Wert.
Aber dem ist ja offensichtlich nicht so 🙈
Naja hab meinen Termin für die Booster Impfung Anfang Februar, nach etwas mehr als 6 Monaten.
Wenn es um Ressourcen und vor allem Schnelligkeit geht dann ist Boostern sicher um einen großen Faktor besser als eine individuelle AK-Bestimmung.
Was wir aus meiner Sicht wirklich grad brauchen ist Einfachheit und Schnelligkeit.
Okay, weder das eine noch das andere kann Deutschland aber man darf ja noch Wünsche haben.
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Ich möchte dazu ausdrücklich sagen, dass dies kein Akt der Solidarität mit Impfpflichtbefürwortern ist.
Ja, is Recht...
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Interessante Info.
Ich hab meine Antikörper auch bestimmen lassen, habe 384 BAU/ml. Die Ärztin meinte, das sei ein sehr guter Wert.
Aber dem ist ja offensichtlich nicht so 🙈
Naja hab meinen Termin für die Booster Impfung Anfang Februar, nach etwas mehr als 6 Monaten.
Wenn es um Ressourcen und vor allem Schnelligkeit geht dann ist Boostern sicher um einen großen Faktor besser als eine individuelle AK-Bestimmung.
Was wir aus meiner Sicht wirklich grad brauchen ist Einfachheit und Schnelligkeit.
Okay, weder das eine noch das andere kann Deutschland aber man darf ja noch Wünsche haben.
Wer Visionen hat, der soll damit zum Arzt gehen (Zitat Ende)
🤣🤣🤣
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Die private Spendenbereitschaft ist dort unfassbar viel höher als hier.
Das ist mir bewusst. Allerdings ist das eine sehr, ... mh ungerichtete, affektive Form der Solidarität und angesichts des enormen Leids in den USA, wohl auch eine sehr ineffektive. Alleine die Verschuldung für die medizinische Behandlung von Angehörigen ruiniert zahlreichen Menschen jede Chance auf ein Leben jenseits des Kredites.
Ich sehe das so: in unserem Land wurde sich mehrheitlich auf ein solidarisches System geeinigt, welches sicher stellen soll, dass die Leute Solidarität in Form materieller Zuwendung oder Schutz erhalten, die es nötig haben und nicht diejenigen, mit der rührseligsten Geschichte auf Facebook oder den besten Verbindungen zur Kirchengemeinde. Um dies Ziel zu erreichen haben wie einige Dinge an unseren Staat abgegeben. Neben dem Gewaltmonopol auch zahlreiche Aufgaben in der Gesundheitsversorgung. Nun haben wir alle aber auch ein Anrecht auf den Schutz, für den wir unsere Reche uns selbst zu schützen abgegeben haben. Ein Blick auf die Intensivstationen und in die Krankenhäuser legt den Verdacht nahe, dass der Staat diese Aufgabe gerade nur sehr unzureichend erfüllt. Nun muss er halt sehen, dass er zackig anfängt, seinen Job wieder zu erledigen. Wenn da ein besserer Vorschlag als die Impfpflicht auf den Tisch kommt, dann wäre ich sehr begeistert.
Und ein Blick in die Geschichte lehrt uns, dass Menschen in Notsituationen nicht sonderlich gut darin sind, sich eigenverantwortlich zu verhalten. So beschwert sich beispielsweise Luther über ausufernde Partys, während eines akuten Pestausbruchs. Zu dem Zeitpunkt war lange schon bekannt, dass es bei der Pest auf Kontaktreduktion ankommt. Allerdings waren wohl einige der Meinung, sie treffe es schon nicht, während andere sicher waren, dass sie ja eh sterben würden, also es auch schon egal sei und sie noch einen drauf machen könnten.
Fakt ist: der Mensch ist kein sonderlich rationales Tier. Wir handeln vor allem emotionsbasiert. Das klappt oft durchschnittlich gut, gut genug jedenfalls, um das durch Erfahrung und Vorbilder geprägte Bauchgefühl nicht grundsätzlich in Frage zu stellen. Ich meine, wir haben von unseren Eltern gelernt, sie haben es geschafft die Gesellschaft am Laufen zu halten (und das Hirn interessiert da ja nur der vergleichsweise kurze Erfolg), also wieso sollten auf dieser Basis getroffene Entscheidungen, die sich dann halt frei anfühlen, grundsätzlich scheiße sein?
Nur gibt es halt für eine Pandemie keine Erfahrungen und daher taugt unser Bauchgefühl sehr schlecht, um so eine Situation zu meistern. Das gilt übrigens auch für den Klimawandel. Keine Erfahrungswerte, zu lange Zeiträume ... da brüllt die Ratio gegen das berühmte Bauchgefühl an und verliert ständig.
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Interessante Info.
Ich hab meine Antikörper auch bestimmen lassen, habe 384 BAU/ml. Die Ärztin meinte, das sei ein sehr guter Wert.
Aber dem ist ja offensichtlich nicht so 🙈
Naja hab meinen Termin für die Booster Impfung Anfang Februar, nach etwas mehr als 6 Monaten.
ja ich schrieb ja schon, dass einige Ärzte nicht gut informiert sind - aber wahrscheinlich haen sie gar nicht die Zeit ständig Artikel und Studien zu lesen.
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mir ist es egal , aus welchen Gründen, auf jeden Fall ohne staatlichen Zwang .
Denen die sich nicht impfen lassen wollen, wird aber mangelnde Solidarität vorgeworfen.
Von denen fordert man solidarisches Handeln.
Daher ist nicht egal.
Morgen werde ich geboostert.
Ich möchte dazu ausdrücklich sagen, dass dies kein Akt der Solidarität mit Impfpflichtbefürwortern ist.
Meine Solidarität gilt denen, die das Recht auf eine persönliche Entscheidung für sich in Anspruch genommen haben und sich freiwillig für oder gegen das Impfen entschieden haben und dieses Recht auch allen ihren Mitmenschen zugestehen.Welches Wort dafür auch immer das Richtige ist , es geht darum, dass eine Pandemie eingedämmt wird , eine wirksame Maßnahme davon ist die Impfung. Manche verstehen es nicht, warum auch immer, deshalb muss der Staat eingreifen. Das steht jetzt nunmal über allem anderen. Und ich bin normalerweise ein Mensch, den das Thema Freiheit sehr wohl beschäftigt , dem Eigenverantwortung wichtig ist , der sich auch Gedanken über Menschen macht , die nicht nach der "Norm " leben, ich verstehe Menschen, die um Freiheitsrechte und gegen Ungerechtigkeiten kämpfen.
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Meine Solidarität gilt denen, die das Recht auf eine persönliche Entscheidung für sich in Anspruch genommen haben und sich freiwillig für oder gegen das Impfen entschieden haben und dieses Recht auch allen ihren Mitmenschen zugestehen.
Das verstehe ich nicht wirklich. Ich habe mich vor allem wegen meiner Mitmenschen impfen lassen. Ich persönlich sehe außer einer möglichst allumfassenden Impfung samt Boosting keinen anderen Weg aus der Krise - außer, man möchte weiterhin vom einen Lockdown in den nächsten. Lockdowns bringen etwas, das sehe ich an unseren Zahlen in Österreich. Eine dauerhafte Lösung sind sie aber nicht.
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Morgen werde ich geboostert.
ich werde auch bald ein drittes mal geimpft/geboostert.
bezüglich:
Solidarität
und impfung:
ich mache das ganz klar auch für mich!
ich mache das, weil ich weiß, dass es vernünftig ist, begründet auf eigener Kenntnis und Recherche, wie auch auf der diverser experten (kosten-nutzen-rechnung, Verhinderung von mutationen etc.).
ich mache das, weil ich weiß, dass es die einzige Möglichkeit ist, diese pandemie mit all ihren einschränkungen nachhaltig zu beenden.
ich mache das, weil ich weiß, dass nur so unser gesundheitssystem und auch der staatshaushalt nachhaltig entlastet werden kann.
ich mache das, weil ich nicht in die situation kommen möchte, dass ich im akutfall keine vernünftige Behandlung im krankenhaus bekomme.
ich mache das, weil ich nicht möchte, dass das jemand anderem passiert - ja, auch nicht leuten, die ich gut kenne.
ich mache das, weil ich es zum kotzen finde, was dem personal im krankenhaus aktuell zugemutet wird.
ich mache das, weil ich weiß, dass auf diese art und weise alle, mich selbstverständlich eingeschlossen, aber eben auch diejenigen, die sich nicht impfen lassen können oder bei denen die impfung nicht wirkt (vielleicht gehöre ich ja zu dieser Gruppe), langfristig ein deutlich geringeres risiko haben, sich überhaupt zu infizieren.
und last but not least - ich mache das, obwohl gewisse leute, z.b. ungeimpfte davon mitprofitieren und trotzdem rumnölen, dass das ganze doch eh nur alles vorgeheuchelter Schmarrn wäre mit der solidarität.
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Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass Ideale , die man zu nahe vor den Augen hat ,und nicht ab und zu mal versucht, mit etwas Abstand zu betrachten, ganz schön blind machen können .
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edit:
das vergaß ich noch dazuzuschreiben:
das ganze ist für mich, wie für alle anderen, ein minimaler aufwand mit maximaler (auch solidarischer) wirkung.
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Glück gehabt, es gab hier auch schon wieder die ersten totalen Besuchsstopps,
Bei uns Besuchsverbot seit dem 22.11.21. Ausgenommen werdende Väter, Besuch sterbender und bei Patienten bei denen sich der Gesundheitszustand rapide verschlechtert.
Das ist zum kotzen.
Ja, ich weiß. Das ist hier teils auch so. Ich warte schon mit Bangen auf die Einschränkung "nur noch ein Besucher" oder "keine Besucher" im Heim meiner Mutter.
Und das am Besten zu Weihnachten.
Wenn ich am nächsten Dienstag zu ihr kann werde ich mit ihr und meinem Sohn eine Mini Adventsfeier /Weihnachtsfeier machen. Wer weiß, ob das Ende des Monats überhaupt noch geht!!!
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Nachtrag: dazu ist der Krankenstand bei den Verkehrsbetrieben hier so derartig hoch, dass es eher Regel als Ausnahme ist, das Busse zu voll zum zusteigen sind, oder gar nicht erst kommen. Das hat man zwar immer mal wieder aber so extrem habe ich es noch nie erlebt.
Nächste Woche werde ich weniger tolles Essen machen und dafür für den Hinweg ein Taxi für den Weg zu meiner Mutter nehmen.
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Nachtrag: dazu ist der Krankenstand bei den Verkehrsbetrieben hier so derartig hoch, dass es eher Regel als Ausnahme ist, das Busse zu voll zum zusteigen sind, oder gar nicht erst kommen.
Wie ich von meinem Mann gehört habe - wird 3G aber kräftig kontrolliert.
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Gerade bin ich im Laden angepflaumt worden, ich solle Abstand halten. Zwischen uns waren zwei Meter , das konnte man an Markierungen erkennen. Aber es war eine ältere Dame, ihr wären wahrscheinlich fünf Meter lieber gewesen, mir hat dann eine Verkäuferin gesagt, dass sie das gerade bei älteren Leuten oft erlebt.
Au man, ich muss da aufpassen mich nicht anstecken zu lassen mit dieser horrenden Aggressivität, denn mich hat das blöderweise echt geärgert. Ich halte Abstand!
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