Wenn Kinder nicht so relevant wären, wozu dann die Impfdebatte über Kinder?
Das frage ich mich in der Tat auch und habe mich seit Monaten (auch hier nachlesbar) immer ausdrücklich gegen die Impfung von Kindern ausgesprochen.
da denkst du halt zu kurzfristig, die nicht vorhandenen schweren Verläufe bei Kindern sind nicht das Problem, sondern explodierende unkontrollierbare Fallzahlen die dann aus den Schulen in die Gesellschaft getragen werden, und das Gesundheitssystem wieder an die Grenze bringen. kekule im podcast 217 ->
ZitatEs gibt gute Argumente dafür, muss man fairerweise sagen. Die Covid-Infektion bei Kindern ist einfach nicht so schlimm, dass man jetzt diese schweren psychosozialen Belastungen noch einmal hinnehmen könnte. Aber was meines Erachtens übersehen wurde, ist das eben die Schulen ein Initialzünder sein können. Wenn dort die Inzidenzen völlig unkontrolliert hochschießen und wir für den Rest der Gesellschaft dann eben so einen Effekt haben, dass das passiert, was Herr Wieler vor Augen hat, nämlich, dass die Inzidenz völlig unkontrollierbar wird, dass die Gesundheitsämter gar nichts mehr nachverfolgen. Und das wird dann natürlich auch einen Effekt haben auf diese letzten 30 %, die ungeimpft sind. Um die geht es ja letztlich. Und wenn die uns dann die Krankenhäuser verstopfen, dann ist es so schlimm
Klar kann man jetzt sagen die ungeimpften sind selber schuld, sollen sie doch sterben, aber ich finde das verlogen und wenig empathisch, das könnte man bei Rauchern auch sagen und trotzdem wird denen von Ärzten geholfen. Ausserdem belastet ein Kollaps der Intensivstationen die ganze Gesellschaft, auch die geimpften.