wünsche ich sowie wundervollen Lesben und Mädchentag.
Viel wurde erreicht und viel ist noch zu tun. Man muss lästig bleiben, man muss kämpferisch bleiben und darf sich nicht zu sehr ausruhen, Gerade jetzt in Zeiten von Corona, wo viele Frauen doppelt oder dreifach unter Druck stehen. Von schönen Worten alleine können diese den Alltag nicht bewältigen. Denn eines zeigt sich deutlich. Frauen* sind Trägerinnen der Gesellschaft. Ob jetzt im Handel oder der Produktion, im Gesundheitswesen oder im Sozial-, Pflegebereich oder auch in den Schulen im Bereich der Bildung, es sind Frauen*, die oftmals die Hauptlast tragen. Unter erschwerten Arbeitsbedingungen für verdammt schlechten Lohn.
Gleichzeitig müssen diese Frauen oft mehrere Stunden im Haushalt arbeiten, sich um die Kinder kümmeren oder Kranke pflegen. So etwas geht an einem nicht spurlos vorbei.
Coronabedingte Arbeitslosigkeit trifft Frauen* besonders hart, der Gender Pay Gap tut sein übriges und leider muss man auch im Jahr 2021 noch seinen Körper verteidigen, wie das Beispiel Polen zeigt. My body, my choice gilt nachwievor. Deswegen ist starke feministische Frauen*politik auch jetzt noch wichtig, um weiterhin bestehende Ungerechtigkeiten nach und nach aufzulösen und zu beheben.
Für Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Gleichstellung nicht nur heute, sondern an jedem Tag im jahr.
Mir ist schon klar, dass das nicht jede* so sieht, viele zufrieden sind und nicht am Status Quo rütteln wollen. Wunderbar. Für die hat sich der Traum schon erfüllt. Viele andere aber träumen noch und denen soll die vollste Unterstützung gelten.
Alles Gute jeder Frau* und das feministische Streben hört nie auf. In Berlin ist heute standesgemäß ein Feiertag und dazu gibts auch einen netten Artikel, wie ich finde.
https://www.berliner-zeitung.d…-unseres-lebens-li.143801
Ich hoffe, viele können das heute einigermaßen genießen und hier auch gerne unterstützende als auch kritische Worte hinzufügen.
Auf die Frau*.