Einen wunderbaren Frauentag

  • Nein, der kritische Maximalwert ist festgelegt worden undzwar auf Basis der üblichen Werte europäischer Frauen. Für den gibt es einfach keinen wissenschaftlichen Grund.

  • Um ein Zeichen gegen die Sexualisierung ihrer Sportart zu setzen ist das deutsche Team in eiem Ganzkörper-Turnanzug angetreten.


    Warum hat der Deutsche Anzug dann hautfarbene Bereiche an den Beinen und am Dekolte, und gaukelt so einen megatiefen Ausschnitt vor mit dem sie jeder gewerblichen Dame in der Hafenstrasse Konkurrenz machen würden?

    Um der Sexualisierung der Sportart entgegenzutreten ? :smiley_emoticons_doh:

    https://www.deutschlandfunk.de/olympische-spiele-deutsche-turnerinnen-als-einzige-in.2851.de.html?drn:news_id=1284438

    Da könnten sie ja gleich nackt turnen als Protest gegen die Sexualisierung.


    Hier mal als Vergleich die hochgeschlossenen "sexualisierenden" Anzüge der Konkurrenz:

    olympia turnerinnen - Google Suche



    Ach ja: "Sie wollen zeigen, dass jede Frau selbst entscheiden kann was sie anzieht."
    - ach so, deshalb hat auch die ganze Riege dasselbe an. Da war bestimmt kein Gruppendruck vorhanden ...

    Einmal editiert, zuletzt von abraham ()

  • Vielleicht geht es nur um das Gefühl von Angezogensein , nicht um das figurbetonte . Ein anderer Grund fällt mir nicht ein, hab da aber auch zu wenig Einblick und Wissen.

  • Der Maximalwert wurde bei 5 nmol/l festgelegt (sorry, oben schrieb ich 7)

    Ob der Europäische Durschnittswert jetzt bei 1,2 und der Afrikanische bei 1,25 liegt macht da wohl keinen erwähnenswerten Unterschied.

    (Ich konnte aber bisher noch keine Quelle finden die bestätigt, dass der Durchschnitsswert in Afrika höher ist)

  • Verboten waren lange Anzüge nicht. Und bis auf die Deutschen hat sie auch keiner getragen, hab die komplette Quali und auch heute das Team Finale angesehen.

    Der Rest scheint sich also im traditionellen Turnoutfit nicht ganz so unwohl zu fühlen.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Naja und auf der anderen Seite in Berlin vor kurzem - viele die ein „Zeichen“ setzen und sexy sein wollen... Nackte Brüste und Hintern, das normalste der Welt im 21. Jahrhundert. :grinning_squinting_face: da braucht’s kein Turnen oder Beachen….

    Ich glaube da auch tatsächlich überhaupt gar nicht an die Sexualisierung im Turnsport. Sry.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה


  • So sexistisch und absurd sind die Kleidervorschriften im Sport - Blick
    Bikini-Zwang, Rockpflicht, Kurvenverbot – Sportlerinnen wird seit Jahrzehnten immer wieder vorgeschrieben, was sie tragen sollen.
    www.blick.ch

    Hab gerade einen Artikel gefunden , Beispiele , weshalb solche Proteste und Aktionen entstehen .

    Zitat

    Im Fussball gibt es keine besonderen Vorschriften für das Outfit der Frauen. Das hätte sich 2004 nach dem Geschmack von Sepp Blatter ändern sollen. «Lassen wir doch die Frauen in anderen, feminineren Tenüs spielen als die Männer. In engeren Hosen zum Beispiel», plädierte der damalige FIFA-Präsident im Interview mit SonntagsBlick. Nach heftigen Protesten wurde der Vorschlag nie weiter verfolgt. «Wir werden engere Shorts tragen, wenn Blatter seine Pressekonferenz demnächst im Badeanzug gibt», sagte etwa Julie Foudy, Vize-Captain der US-Nati.



    Zitat

    Im Tennis trat Serena Williams bei den French Open 2018 mit einem Catsuit an, einem enganliegenden Einteiler. Das sorgte bei den Organisatoren für Entrüstung. «Der Sport und der Platz müssen respektiert werden», ereiferte sich Bernard Giudicelli, der damalige Präsident des französischen Tennisverbandes und wollte entsprechende Outfits für die Zukunft verbieten. Und dies obwohl Williams medizinische Gründe geltend machte. Der Kompressionsanzug sollte nämlich Blutgerinnseln vorbeugen. Serenas Kampf lohnte sich: 2019 erlaubte die Frauen-Tour WTA Kompressionsanzüge dann offiziell.

  • " Eine Olympiade mit Frauen wäre unpraktisch, uninteressant, unästhetisch und ungebührlich ", sagte Pierre de Coubertin 1896. Nicht sein einziger Irrtum, aber ganz sicher einer seiner größten.

  • " Eine Olympiade mit Frauen wäre unpraktisch, uninteressant, unästhetisch und ungebührlich ", sagte Pierre de Coubertin 1896. Nicht sein einziger Irrtum, aber ganz sicher einer seiner größten.

    ich möchte in 100 Jahren nochmals auf der Welt herumfliegen um zu sehen, wie sich alles entwickelt hat.

    Was wurde doch schon alles als unmöglich bezeichnet und kritisiert und heute ist es Selbstverständlichkeit . Deshalb lohnt es sich, für Verbesserungen zu kämpfen. Nicht alles ist deswegen gut und manches auch zum Scheitern verurteilt . Doch Stillstand und Resignation ist der größere Fehler.

    Frieden, Gerechtigkeit , Umwelt , es ist es wert , dafür etwas zu tun. Im Kleinen wie im Großen für die nächste Generation, auch wenn es noch so ausweglos erscheint oder belächelt wird.

  • Ich bezweifle mal ganz stark, dass Herr Coubertin den oben genannten Satz so gesagt hat.

    Dementgegen nehme ich an, dass der Zitierende (bzw. der Übersetzende) keine Ahnung hat.


    Eine "Olypiade" ist der Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen.

    Die Wettkämpe heissen "Olymische Spiele".


    PS: Nicht dass jetzt wieder einige hier etwas reininterpretieren:
    Gegen die Teilnahme von Frauen bei den Olympischen Spielen habe ich überhaupt nichts.

  • Zitat

    Im Rahmen seiner Konzeption der Olympischen Spiele der Neuzeit hatte Pierre de Coubertin den Frauen allenfalls die Rolle eines "schmueckenden Beiwerks" zugedacht. Vor diesem Hintergrund versteht sich, dass bei der Premiere, 1896 in Athen, maennliche Athleten unter sich geblieben waren.

    Zusammenfassung: Die Teilnahme von Frauen an den Olympischen Spielen 1900 in Paris


    Die Olympischen Spiele sind weiblich
    Sportlerinnen waren bei den Spielen lange unerwünscht, deren Begründer Pierre de Coubertin war galoppierender Sexist
    www.derstandard.de

  • ja, bezeichnet von Menschen die den Unterschied wohl nicht kannten.

    Heutzutage in der Umganfssprache öfters anzutreffen.

    Trotzdem falsch.


    Es geht um die Olympischen Spiele der Neuzeit, die von Herrn Coubertin 1896 begründet wurden.

    Da ist es völlig irrelevant was irgendwelche Griechen vor 2600 Jahren mal (fälschlicherweise) gesagt haben.

    Es handelt sich wohl um ein französisches Zitat, dass ins Deutsche übersetzt wurde.



    PS: offtopic - weiter im Thema

    Einmal editiert, zuletzt von abraham ()

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