• Die Konfrontationstherapie und die berühmte Plastiktüte bei einer Hyperventilation sind nichts Neues. Ich hatte im Alter von 5 Jahren ein sehr unschönes Erlebnis. Daraus entwickelte sich später eine Klaustrophobie. Aufzug benutzen, fliegen etc. war nicht möglich. Aus der Angstspirale habe ich mich selber befreit. Aufzug benutzt, geflogen. Was passierte? Nichts. In einer Klinik, wo ein Bettenhaus mit 18 Ebenen angegliedert ist, kann man nicht andauernd 18 Treppen hochrennen, wenn man in Eile ist, ohne Aufzug nicht machbar. Der Grund der Klaustrophobie basiert darauf, daß eine Nonne mich im Kindergarten stundenlang in einen fensterlosen Verschlag einsperrte. Meine Eltern nahmen mich sofort aus dem Kindergarten.

  • :thinking_face:

    Wenn das man alles sooo einfach wäre.

    Betroffenen muss/sollte erst mal klar werden, um welche Art Angst es sich handelt.

    Vieles liegt im Unbewussten und muss erst ins Bewusstsein kommen.

    Erst dann ist eine Verarbeitung möglich.


    Manche Menschen schaffen es alleine, wenn sie wirklich kontinuierlich Veränderung durch

    spezielle Übungen vornehmen. Oft scheitert es an der fehlenden Disziplin oder geben

    auf, weil sie nicht erkennen "können", dass Prozesse auch mal längere Zeit dauern.

    Manche Ängste können nur durch fachliche Hilfe/Unterstützung in Angriff genommen werden.

    Manchmal reicht es schon, Impulse/Hinweise zu geben.


    Ich weiss wie es funktioniert, funktionieren kann. Deshalb habe ich in der Vergangenheit versucht,

    meine Erfahrungen weiter zu geben.


    Mittlerweile gehe ich in diese Threads nicht mehr rein, weil


    es teilweise falsch verstanden wurde (als Angriff),

    Unverständnis auslöste,

    man sich die Mühe nicht machen wollte,

    niemals eine pos. Rückmeldung erfolgte.

  • Die Konfrontationstherapie und die berühmte Plastiktüte bei einer Hyperventilation sind nichts Neues. Ich hatte im Alter von 5 Jahren ein sehr unschönes Erlebnis. Daraus entwickelte sich später eine Klaustrophobie. Aufzug benutzen, fliegen etc. war nicht möglich. Aus der Angstspirale habe ich mich selber befreit. Aufzug benutzt, geflogen. Was passierte? Nichts. In einer Klinik, wo ein Bettenhaus mit 18 Ebenen angegliedert ist, kann man nicht andauernd 18 Treppen hochrennen, wenn man in Eile ist, ohne Aufzug nicht machbar. Der Grund der Klaustrophobie basiert darauf, daß eine Nonne mich im Kindergarten stundenlang in einen fensterlosen Verschlag einsperrte. Meine Eltern nahmen mich sofort aus dem Kindergarten.

    Es tut mir sehr leid, dass du so etwas erleben musstest und es freut mich, dass du deine Angst selbstständig überwinden konntest! Da solche Situationen beruflich mein täglich Brot sind, kann ich allerdings sagen, dass das wirklich die Ausnahme ist. Richtige Phobien lassen sich nicht komplett auflösen durch ein paar Mal Konfrontation, denn idR stecken hinter Phobien tiefgreifende Traumata etc., die es aufzulösen gilt.

  • Die Konfrontationstherapie und die berühmte Plastiktüte bei einer Hyperventilation sind nichts Neues. Ich hatte im Alter von 5 Jahren ein sehr unschönes Erlebnis. Daraus entwickelte sich später eine Klaustrophobie. Aufzug benutzen, fliegen etc. war nicht möglich. Aus der Angstspirale habe ich mich selber befreit. Aufzug benutzt, geflogen. Was passierte? Nichts. In einer Klinik, wo ein Bettenhaus mit 18 Ebenen angegliedert ist, kann man nicht andauernd 18 Treppen hochrennen, wenn man in Eile ist, ohne Aufzug nicht machbar. Der Grund der Klaustrophobie basiert darauf, daß eine Nonne mich im Kindergarten stundenlang in einen fensterlosen Verschlag einsperrte. Meine Eltern nahmen mich sofort aus dem Kindergarten.

    Es tut mir sehr leid, dass du so etwas erleben musstest und es freut mich, dass du deine Angst selbstständig überwinden konntest! Da solche Situationen beruflich mein täglich Brot sind, kann ich allerdings sagen, dass das wirklich die Ausnahme ist. Richtige Phobien lassen sich nicht komplett auflösen durch ein paar Mal Konfrontation, denn idR stecken hinter Phobien tiefgreifende Traumata etc., die es aufzulösen gilt.

    Danke für deine lieben Worte! Das alles ist schon 61 Jahre her, seit dem Vorfall im Kindergarten. Es hat geklappt. Allerdings, wenn ich einen Aufzug betrete, denke ich manchmal, hoffentlich bleibt das Ding nicht stecken. Ich kann dir nicht sagen, wie ich dann reagieren würde, trotz dem Notfallknopf. Bis jetzt ist das zum Glück nicht passiert.

  • Die Konfrontationstherapie und die berühmte Plastiktüte bei einer Hyperventilation sind nichts Neues. Ich hatte im Alter von 5 Jahren ein sehr unschönes Erlebnis. Daraus entwickelte sich später eine Klaustrophobie. Aufzug benutzen, fliegen etc. war nicht möglich. Aus der Angstspirale habe ich mich selber befreit. Aufzug benutzt, geflogen. Was passierte? Nichts. In einer Klinik, wo ein Bettenhaus mit 18 Ebenen angegliedert ist, kann man nicht andauernd 18 Treppen hochrennen, wenn man in Eile ist, ohne Aufzug nicht machbar. Der Grund der Klaustrophobie basiert darauf, daß eine Nonne mich im Kindergarten stundenlang in einen fensterlosen Verschlag einsperrte. Meine Eltern nahmen mich sofort aus dem Kindergarten.

    Es tut mir sehr leid, dass du so etwas erleben musstest und es freut mich, dass du deine Angst selbstständig überwinden konntest! Da solche Situationen beruflich mein täglich Brot sind, kann ich allerdings sagen, dass das wirklich die Ausnahme ist. Richtige Phobien lassen sich nicht komplett auflösen durch ein paar Mal Konfrontation, denn idR stecken hinter Phobien tiefgreifende Traumata etc., die es aufzulösen gilt.

    Danke für deine lieben Worte! Das alles ist schon 61 Jahre her, seit dem Vorfall im Kindergarten. Es hat geklappt. Allerdings, wenn ich einen Aufzug betrete, denke ich manchmal, hoffentlich bleibt das Ding nicht stecken. Ich kann dir nicht sagen, wie ich dann reagieren würde, trotz dem Notfallknopf. Bis jetzt ist das zum Glück nicht passiert.

    In jedem Falle kannst du sehr stolz auf dich sein, dass du diesen schlimmen Vorfall so gut für dich verarbeiten konntest!

    Einmal editiert, zuletzt von Mysla ()

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