• Haben ja schon einige gesagt: ja, die schmecken unterschiedlich.

    Emma sollte die HA trinken, als die abgepumpte MM nicht mehr reichte. Keine Chance… Genauso die eingefrorene Muttermilch. Die rührte sie auch nicht an, was bitter war, da der ganze Gefrierschrank voll war.

    Wir haben jetzt für beide die Hipp combiotik pre. Dass es die auch fertig angeführt gibt, fand ich immer einen großen Vorteil. Wir haben, wenn wir auf Ausflügen waren, wo wir nicht viel schleppen wollten, immer die mitgenommen und bei Umgebungstemperatur verfüttert (also kalt, aber da waren die Kids dann schon älter. Die ersten Monate gab es ja nur MuMi).


    Franz wird in ein paar Tagen 1 Jahr und wirklich trinken, um Sinne von Wasser oä kriegt er nicht. Nach dem Essen vielleicht zwei Schlücke, aber er spielt da mehr mit dem Wasser 😅. Ansonsten kriegt er Frühstück, Mittag, Abendbrot, Pre und Brust. Die letzten beiden Sachen wird es auch noch so lange geben, wie er möchte.

  • Leider funktioniert das ankurbeln nicht, ich weiß auch nicht warum.

    Ich bin aber körperlich auch wirklich sehr ausgelaugt diesmal.

    Interessant, dass die fertigmilch so unterschiedlich ist, da ist ja im Grunde mehr oder weniger immer das gleiche drin…

    Du Ärmste, dass tut mir leid! Gute Besserung :slightly_smiling_face:


    Leider kann ich da nicht den positivsten Erfahrungsbericht zu abgeben.

    Als meine Tochter 7 Monate alt war bekam ich einen furchtbaren Colitis Schub. Innerhalb von 14 Tagen waren 8 kg weg.

    Ich habe mich praktisch von Cola und Malzbier ernährt.

    Hab es dann mit kalorienreichen Sachen wie Nüssen usw. probiert und konnte dann wieder ganz gut stillen.

    Richtig Butter statt Mischfett, Sahne an Sauce und in Suppe bzw. fette Brühe....

    Milch, Joghurt in Vollfettstufen.


    Weiß natürlich nicht wie gut das bei dir umsetzbar ist.....

  • Witzig, meiner ersten Tochter war das vollkommen egal welches Pre. Hab Aptamil, Hipp, Beba und Co gefüttert. Hat alles genommen.


    Meine zweite kennt kein Pre nur Muttermilch. Aber sie trinkt an der Brust ebenso wie abgepumpt aus der Flasche, von Beginn an.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Leider funktioniert das ankurbeln nicht, ich weiß auch nicht warum.

    Ich bin aber körperlich auch wirklich sehr ausgelaugt diesmal.

    Hast du deine Schilddrüse mal gecheckt? Bei mir lag's beim ersten Kind mal daran. War ein Teufelskreis: Kind war ständig an der Brust oder unzufrieden, ich daher so übermüdet, dass ich es ewig nicht gewagt habe, mich morgens nüchtern ins Auto zu setzen um zur Blutabnahme zu fahren (hatte noch keinen Hausarzt vor Ort).... Irgendwann hat's dann aber geklappt (glaub, es hat dann mal einen Abend vor Verzweiflung Pre getrunken, wir hatten eine bessere Nacht und ich war fahrtüchtiger), als die Werte dann wieder besser waren, wurde das Kind auch wieder satt.

  • Leider funktioniert das ankurbeln nicht, ich weiß auch nicht warum.

    Ich bin aber körperlich auch wirklich sehr ausgelaugt diesmal

    Das tut mir sehr leid. Ist es immer noch so schlimm bei euch? Dein neuer Job hat doch jetzt seit Januar auch mehr Anforderungen, oder?

    Es heisst doch, dass Stress die Milchproduktion beeinflusst. Wahrscheinlich hat dein Körper einfach keine Reserven mehr.

  • Ich hab mich auch zuerst durch die Fertig-Fläschchen probiert. Dann hab ich irgendwann Bebevita Pulver gekauft (da günstig) und ich musste die ganze Packung wegwerfen, da Madame die Milch gar nicht trinken wollte :zany_face: Deshalb bin ich bei der bewerten BEBA Pre geblieben und hab das Pulver gekauft

  • Platypus

    Ja, ich habe die Muttermilch einmal probiert, aber das war nur ein kleiner Teelöffel. Für mich schmeckte es süßlich, irgendwie vanillig. Die Muttermilch soll ja angeblich im Geschmack durch das Essen der Mutter beeinflusst werden. Wahrscheinlich sind das aber so feine Nuancen, dass nur Babys das herausschmecken können.


    Hikleines

    Tut mir echt leid, dass es bei Dir gerade mit dem Stillen gar nicht so gut läuft :confused_face:

    Ich kann dazu nichts wirklich Hilfreiches sagen, fürchte ich, aber ich wünsche Dir, dass es sich mit Ruhe und "Kraftfutter" doch noch einpendelt oder Ihr eine Pre findet, die Euer Sohn gut annimmt.

    Ich hatte irgendwo mal gelesen (glaub das war in dem Renz-Polster-Artikel, den ich verlinkt hatte), dass Mütter evolutionär schon auch darauf ausgelegt sind, selbst Hungerphasen zu überstehen, ohne dass die Milchproduktion leidet. Aber wahrscheinlich nur, wenn es kein Dauerzustand ist bzw wahrscheinlich spielt Stress und Psyche da auch eine Riesenrolle. Wenn ich großen emotionalen Druck oder Kummer hatte, hatte ich auch meist zeitnah einen Milchstau.

  • Ich habe meine Milch öfter probiert und ich fand sie immer sooo extrem eklig. Einfach nur total bitter. Ich fand da hat auch gar nichts auch nur im entferntesten süß geschmeckt. Ich hab echt noch nie so was ekliges getrunken.

    Ich hab mich immer gewundert, dass meine Kinder da so drauf abfahren.


    Zum Thema unterschiedlicher Geschmack von Pre, haben wir auch Erfahrungen gemacht. Normal hatten wir die Hipp Bio Pre (wenns nicht die eklige Muttermilch gab), aber ein Mal hatten wir versehentlich die Combiotik gekauft. Meine Tochter hat sich total geweigert die zu trinken. Ging gar nicht rein.

  • Das ist bei mir ganz ähnlich, (großer) emotionaler Stress führt hin und wieder zum Milchstau, weil Stress und Anspannung den Milchspendereflex hemmen.


    Ich hatte kürzlich einen hartnäckigen Magen-Darm-Infekt und nach einigen Tagen mit wenig Nahrung habe ich tatsächlich auch gemerkt, dass die Milch weniger wurde, mein Baby kürzer trank. Aber das hat sich dann schnell wieder eingependelt. Also theoretisch lässt sich die Milchmenge schnell wieder steigern, aber definitiv spielt auch der emotionale Zustand eine Rolle.

  • LeniKrueger

    Hast Du nicht mal irgendwo geschrieben, dass Du generell nichts Süßes magst? Dann kennen Deine Kinder ja auch eher die weniger süßen Geschmäcker (das wird ja schon im Mutterleib beeinflusst). Vor dem Hintergrund wundert es mich nicht soo sehr, dass Deine Kinder lieben, was sie halt kennen. Bzw ich vermute, sie können da noch ganz andere Sachen rausschmecken, als wir...

  • StatusQuoVadis

    Ja, das stimmt (erstaunlich, dass du dich daran erinnerst :astonished_face:).

    Ich mochte auch als Kind schon Süßes nicht wirklich und esse auch jetzt kaum was, was süß schmeckt.

    Aber so arg bittere Sachen esse ich auch jetzt auch eher nicht. Wär schon interessant wenn mein Fruchtwasser so geschmeckt hat.

    Aber so lange es ihnen gut geschmeckt hat, passt ja alles. Wär ja auch blöd gewesen wenn die Milch genau mein Geschmack gewesen wäre und ich sie ihnen dann immer weggetrunken hätte :rolling_on_the_floor_laughing:.


    Insgesamt find ich das total interessant, dass Muttermilch so extrem unterschiedlich schmecken kann, dass manche Frauen auch berichten ihre wäre einfach nur "pappsüß".

  • Ja, ich weiß auch nicht, aus welchem Faden ich mich noch erinnert hatte, aber hab auch generell eigentlich ein recht gutes Gedächtnis :smiling_face_with_halo:



    Insgesamt find ich das total interessant, dass Muttermilch so extrem unterschiedlich schmecken kann, dass manche Frauen auch berichten ihre wäre einfach nur "pappsüß".

    Ja, ich finde das auch sehr spannend. Glaube, dass es aber nicht nur von den Müttern beeinflusst wird, sondern wahrscheinlich auch ein bisschen von den Kindern. Letztlich bekommt jedes Kind eine auf die ganz individuellen Bedürfnisse abgestimmte Milch. Das ist schon faszinierend, finde ich. Muss mal schauen, ob ich da noch einen Artikel oder so zu finde.

  • Meine Tochter findet die Muttermilch süß. Wir haben immer dasselbe Missverständnis, ich frage sie abends, was sie trinken möchte, sie antwortet: Milch. Ich hole ihr eine Tasse Hafermilch, sie sagt: Ich möchte aber süße Milch! Ich sag: Aber Hafermilch IST doch süß?? Da tu ich jetzt doch nicht noch was Süßes rein?? Sie sagt - etwas ungeduldiger - : Mama. Ich möchte süße Milch aus der Brust! Ich check das nie. Soll sie doch gleich sagen, dass sie die Brust will.

  • Das ist es auch, was ich richtig cool am Langzeitstillen finde.


    Einen Säugling zu stillen ist einfach ganz anders (anders schön), als ein Kleinkind.


    Ich finde es schön, wenn der Kleine mir sagt bzw deutlich zeigt, dass er die Brust möchte, welche Seite "annere Sait!!" :face_with_tears_of_joy: , wenn ich wieder "einpacken" kann und

    sogar, dass er mittlerweile dabei abends auf mir rumkraxelt...

  • Mein Sohn hat mir übrigens, etwa ein Jahr nach dem Abstillen, zugestimmt, dass meine Milch nicht gut schmeckt. Da wollte er mal unbedingt abgepumpte Milch aus der Flasche seiner Schwester trinken, hat aber nach einem Schluck mit angeekeltem Gesichtsausdruck beschlossen, dass doch seine Schwester das trinken soll.


    Er hat mir auch immer gerne beim Stillen seiner Schwester "geholfen". Vorgegeben welche Seite dran ist, den Still-BH geöffnet und wenn er der Ansicht war, dass es jetzt reicht, hat er auch gerne "einpacken" gesagt und versucht den BH wieder zu schließen.

    Meine Brüste sind auch noch immer sehr spannend für ihn. Wenn ich mich ausziehe, ist immer seine erste, begeisterte Reaktion "Mama, deine Brüste!"

    Oder er will mir beim BH ausziehen helfen :rolling_on_the_floor_laughing:


    Also, auch wenn schon lange abgestillt, die Faszination ist auf jeden Fall noch da. (Und geht möglicherweise irgendwann auf die Brüste anderer Frauen über :face_with_tears_of_joy:)

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    Kennt das jemand?


    Teilweise werden echt Stereotype bedient. Andere Punkte finde ich auch wiederum interessant.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • So eine Reportage könnte so löblich sein, aber der gefärbte Off-Kommentar und eigentlich ja schon der polemische Titel reißen es dann wieder rein.

    "xy ist schon drei", ja Mööönsch!

    Und der Mann muss kräftig mit anpacken im Haushalt, weil Mutti im Bett liegt und stillt. Wenn es nicht traurig wäre, wäre es eigentlich schon wieder lustig. Der Sechsjährige dürfte es aber nicht leicht haben, wenn seine Schulkameraden das mitbekommen.


    Ich finde es auch entlarvend, wenn von einer "Stillbewegung" gesprochen wird. Von einer Fläschchenbewegung würde nie jemand sprechen, da hat die Werbung ganze Arbeit geleistet und es blieb unbemerkt, wie da die Normalität verkehrt wurde.


    Nicht umsonst hat mein Mann erklärtermaßen bis etwa 10 oder 12 gedacht, alle Babys würden die Flasche kriegen, und gar nicht gewusst, wie das eigentlich gedacht ist. (westdeutsches Dorf in den 80ern, protestantische Gegend)


    Das nur zur zweifelhaften Motivation der Redaktion, so erklärt sich dann auch, warum das Langzeitstillen fast schon verrufen ist.

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