Sobald MarieCurie ihr Verhalten als Teil des Problems sieht, wird ihr Verhalten auch Teil der Lösung.
Sie sieht das Problem doch (auch?) bei sich, worauf du uns zuvor doch schon hingewiesen hast.
Ich finde allerdings, sie sieht zuviel des Problems bei sich und zuwenig davon bei ihrem Mann.
Aus meiner Sicht ist immer noch das das Entscheidende:
Solange nicht beide Partner absolut an 1 Strang ziehen, wird das garantiert nichts.
----------------------
Meine Sicht: Gäste müssen gehen, wenn *einer* der Bewohner will, dass die Gäste gehen. So gehört sich das. Und dann reicht es, wenn sie sagt: "Sorry Folks, jetzt bitte nicht hier in der Wohnung." Völlig egal, was ihr Mann sagt. Klar hat sie dann ggf. einen Konflikt mit dem Mann, aber das ist ein anderes Problem.
Das ist kein anderes Problem, das ist das Problem.
muss man es auf den Konflikt eben auch mal ankommen lassen anstatt die Harmoniesucht rauszukehren. Und es sind ja zwei unabhängige Menschen. Sie kann auch mal währenddessen Joggen gehen, oder Einkaufen oder was weiß ich. Es gilt erstmal, die Harmoniesucht zu durchbrechen ("wird nicht gern gesehen" => na und?).
Das denke ich auch, dass sie nur feststellen kann, ob da wirklich was Entscheidendes nicht passt, wenn sie das ausprobiert.
(Ich hab mich halt zu einer Prognose hinreißen lassen, was passiert, wenn sie das durchzieht )