Der "Es kotzt mich alles an"-Faden

  • Dass ich jetzt immer noch müde bin, total nervös bin, wegen einer an sich harmlosen Verabredung. Und das ich weiß dass mein Wochenende mal wieder zu nix gereicht hat... Eigentlich bräuchte ich noch einen Tag.


    Und: ich habe eine Sch****Motte im Esszimmer gesehen. Ich hasse die blöden Viecher.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Echt schlimm finde ich Timbas Vergleich zwischen Warten auf eine Bonuszahlung und den Flutopfern. Ich war im Sommer dort als freiwilliger Helfer und hatte danach erst mal einen Heulanfall, als ich meiner Frau vom Erlebten berichtete. Das ist eine ganz andere Dimension und der Vergleich verbittet sich.

    Timba hat doch nicht irgendwelches Elend verglichen, sondern gesagt, womit er auch völlig recht hat, dass beide Betroffenen-Gruppen, sowohl die Flutopfer als auch die durch Covid-Arbeitseinsatz in MItleidenschaft Gezogenen, trotz Versprechungen kein Geld erhalten haben.

    Ich habe es oft miterlebt, wie schnell "Großzügige und unbürokratische" Hilfe versprochen wurde, und absolut nix geschah.

    Das ist eine reine Lügenkultur.

    tachy-/bradykard

  • Mich kotzt an dass mich der Magen-Darm Virus meines Sohnes jetzt wohl auch erwischt hat. Man, so oft wie in den letzten paar Wochen waren wir 5 Jahre davor nicht krank.

    Alle reden von Corona, aber diese anderen Drecks-Viren machen mir gerade mehr zu schaffen. :smiley_emoticons_zensiertnew:

  • Dass ich mich grade täglich mit der Frage beschäftige, ob ich erst in Kind kriege um meinem noch fruchtbaren Jahre zu nutzen, obwohl ich in meinem jetzigen Job alles andere als glücklich bin oder ob ich zuerst intensiv an einem Jobwechsel arbeite um dann in 2-4 Jahren schwanger zu werden, wenn es vielleicht schon nicht mehr einfach so klappt.


    Wie soll man das entscheiden, wenn man eigentlich beides will?

    Dass ich mich grade täglich mit der Frage beschäftige, ob ich erst in Kind kriege um meinem noch fruchtbaren Jahre zu nutzen, obwohl ich in meinem jetzigen Job alles andere als glücklich bin oder ob ich zuerst intensiv an einem Jobwechsel arbeite um dann in 2-4 Jahren schwanger zu werden, wenn es vielleicht schon nicht mehr einfach so klappt.


    Wie soll man das entscheiden, wenn man eigentlich beides will?

    erst Kind, dann Jobwechsel würde ich sagen - kommt mir grad alternativlos vor :smiley_emoticons_confused:

  • Hier meinte mein Großer, der immer noch von Weihnachten leicht angeschlagen war, er müsste am Samstag mit seinen Kumpels mit dem Fahrrad in die nächste Stadt fahren. Kalt war es, die Jungs waren 30 km unterwegs (hin und zurück), das Kind war total durchgefroren als er zurückkam.

    Nun rotzt und hustet er wieder, dass es eine wahre Freude ist. Und warum das nicht großzügig im Wohn-/Esszimmer tun? Die Mutter hat nächste Woche eine OP und möchte sich nicht zwingend anstecken. Wen juckts? :face_with_steam_from_nose:

  • Dass ich mich grade täglich mit der Frage beschäftige, ob ich erst in Kind kriege um meinem noch fruchtbaren Jahre zu nutzen, obwohl ich in meinem jetzigen Job alles andere als glücklich bin oder ob ich zuerst intensiv an einem Jobwechsel arbeite um dann in 2-4 Jahren schwanger zu werden, wenn es vielleicht schon nicht mehr einfach so klappt.


    Wie soll man das entscheiden, wenn man eigentlich beides will?

    Wenn du einen tollen Job hättest, würde es dir vermutlich auch nicht leicht fallen, den für ein Kind auf Eis zu legen und am Ende möglicherweise anderswo zu landen. Daher würde ich wohl auch zum Kind tendieren. Ist 45 nur eine Zahl? Oder dein Alter?

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Und warum das nicht großzügig im Wohn-/Esszimmer tun?

    Schick ihn in Quarantäne. :grinning_squinting_face:

    Wen du auch das schnoddern anfängst, war es das mit deiner OP.

    Ja eben, diese Diskussionen mit einem Teenie immer. Ich: Ab in dein Zimmer, und zwar zackig! Er: Ich wiiiiilllll da aber nicht hin! Mit Grabesleidensmine. Dazu der Mann: Lass ihn doch noch was dableiben.

    Nun gut, dann also ich in Quarantäne.

  • Zitat

    Ist 45 nur eine Zahl? Oder dein Alter?

    Der Name entstand als ich etwa 13 war, also das ist nur rine Zahl :winking_face:


    Aber selbst damit bin ich weiter von den gebärfreudigen Jahren weg als in deren Nähe 😅 Würde wohl noch so 5-6 Jahre haben wo es unproblematisch ist, alles danach wohl eher nicht mehr.

  • Dass ich mich grade täglich mit der Frage beschäftige, ob ich erst in Kind kriege um meinem noch fruchtbaren Jahre zu nutzen, obwohl ich in meinem jetzigen Job alles andere als glücklich bin oder ob ich zuerst intensiv an einem Jobwechsel arbeite um dann in 2-4 Jahren schwanger zu werden, wenn es vielleicht schon nicht mehr einfach so klappt.


    Wie soll man das entscheiden, wenn man eigentlich beides will?

    Erst Kind. Im Zweifel jagst dem Traumjob hinterher, der nicht kommt und am Ende stehst du ohne Kind und ohne Traumjob dar.


    Ich habe meinen „Traumjob“ in meiner ersten Schwangerschaft erhalten. Man war ich happy über soviel Glück und einen so verständnisvollen Arbeitgeber. Nach der zweiten Elternzeit hat er mich aufs Abstellgleis befördert per Umsetzung in einen Bereich, in dem ich in diesem Leben nicht arbeiten wollte.


    So kann es also auch gehen …

  • Dass ich mich grade täglich mit der Frage beschäftige, ob ich erst in Kind kriege um meinem noch fruchtbaren Jahre zu nutzen, obwohl ich in meinem jetzigen Job alles andere als glücklich bin oder ob ich zuerst intensiv an einem Jobwechsel arbeite um dann in 2-4 Jahren schwanger zu werden, wenn es vielleicht schon nicht mehr einfach so klappt.


    Wie soll man das entscheiden, wenn man eigentlich beides will?

    Och da hätte ich schnell entschieden. Ist ganz einfach und die Antwort steht eigentlich schon in der Frage.

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Erkältung & Konjunktivitis bei meinem Baby. Super. Direkt mal antibiotische Augensalbe geholt und anbehandelt. Hätte jetzt auch nicht sein müssen :face_vomiting:

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • Mich kotzt an, was die Großmächte veranstalten. Sowohl Biden als auch Putin.


    Ich glaube hier hört keiner dem anderen zu und das seit Jahren. Putin will keine Atomwaffen direkt vor seiner Tür. Er ist nicht in der Nato. Auch das hat Gründe. Ein komplexes Thema. Ich mache hier Schluss.


    Egal wo man hinschaut, :face_vomiting:

  • Putin will keine Atomwaffen direkt vor seiner Tür.

    Erst gestern (oder schon vorgestern?) hörte ich im TV dem Kommentar eines Russland-Experten zu. Der meinte, die Atomwaffen seien Putin egal. Das ist nur ein Vorwand, da die eh keine Seite abfeuert. Was ihm überhaupt nicht egal ist, das ist eine funktionierende Demokratie direkt an seiner Grenze. Das könnte Begehrlichkeiten in seinem eigenen Land wecken und ihm massive innenpolitische Probleme bereiten. Das schmeckt ihm gar nicht. Deswegen sorgt er für Stress in der Ukraine. Natürlich war der Kommentar ausführlicher und detaillierter als diese Kurzfassung, für mich klang das alles ziemlich plausibel.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ich glaube, Timba, da gibt es wieder, wie so oft, mehrere Experten. Frau Krone Schmalz wird ja auch als solche bezeichnet. Sie sieht das wieder anders.


    Ab Minute 23.00 kommt sie zu Wort. Ist für mich auch schlüssig, was sie sagt. Vielleicht liegt die Wahrheit auch wieder irgendwo in der Mitte.


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  • Ich glaube, Timba, da gibt es wieder, wie so oft, mehrere Experten. Frau Krone Schmalz wird ja auch als solche bezeichnet. Sie sieht das wieder anders.

    Ja, natürlich ist Frau Krone-Schmalz eine Russland-Expertin, das weiß ich. So sehr ich ihre Meinung auch schätze, habe ich trotzdem keine Lust, mir ein Zwei-Stunden-Video anzuschauen. Tut mir leid. Das Problem all dieser Experten ist ja, dass auch sie nicht in Putins Kopf hineinschauen können. Möglicherweise wissen nicht mal Leute in Putins Umfeld ganz genau, was er vorhat. Die Experten haben nur Einblicke in und Wissen über bestimmte Vorgänge, weshalb sie irgendwelche Zusammenhänge besser herstellen können als es uns Normalos möglich ist. Aber letztlich können auch die Experten nur spekulieren.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Dass ich mich grade täglich mit der Frage beschäftige, ob ich erst in Kind kriege um meinem noch fruchtbaren Jahre zu nutzen, obwohl ich in meinem jetzigen Job alles andere als glücklich bin oder ob ich zuerst intensiv an einem Jobwechsel arbeite um dann in 2-4 Jahren schwanger zu werden, wenn es vielleicht schon nicht mehr einfach so klappt.


    Wie soll man das entscheiden, wenn man eigentlich beides will?

    Ich hab nochmal nachgedacht. Laut deiner Aussage bist du etwa maximal Mitte 30 und es ist zwar nicht früh, aber auch kein Stress angesagt. An deiner Stelle würde ich beide Ansätze gleichzeitig verfolgen. Warum keinen neuen Job anfangen mit Kinderwunsch? Wer weiß, ob und wann er in Erfüllung geht? Kündigungsschutz hast du bei Schwangerschaft sogar während der Probezeit (meines Wissens). Aber was, wenn es länger dauert mit dem Kind? Oder aus irgendwelchen Gründen, die du nicht kennst vielleicht gar nicht klappt? Dann hängst du ewig in einer Warteschleife rum und bist unglücklich.

    Also mein Rat (nach längerem Nachdenken und falls du ihn lesen magst) wäre: Leb dein Leben genau so, wie du es toll findest und verhüte einfach nicht. Dann wird sich alles finden.

    Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.

  • Ja, natürlich ist Frau Krone-Schmalz eine Russland-Expertin, das weiß ich. So sehr ich ihre Meinung auch schätze, habe ich trotzdem keine Lust, mir ein Zwei-Stunden-Video anzuschauen. Tut mir leid. Das Problem all dieser Experten ist ja, dass auch sie nicht in Putins Kopf hineinschauen können. Möglicherweise wissen nicht mal Leute in Putins Umfeld ganz genau, was er vorhat. Die Experten haben nur Einblicke in und Wissen über bestimmte Vorgänge, weshalb sie irgendwelche Zusammenhänge besser herstellen können als es uns Normalos möglich ist. Aber letztlich können auch die Experten nur spekulieren.


    Wenn Du es so siehst, dann ist das bei jedem Politiker der Fall. Ich halte eine Gesamteinschätzung durchaus für möglich, wenn man im Laufe der Jahre Landes-Umstände, Verhaltensweisen, Verhandlungsanfragen und gegenseitige Reaktionen studiert. Aber, wie gesagt, es ist eine Einschätzung.

    Die Rede selbst dauert anderthalb Stunden, weil sie vieles zusammenfügt, was andere nicht zusammenfügen.

    Diese musst du Dir natürlich nicht ansehen. :slightly_smiling_face: Es gibt sicher kürzere Einschätzungen von ihr. Ich habe einfach nur die letzte genommen, weil sie am aktuellsten ist. :winking_face:

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