Der "Es kotzt mich alles an"-Faden

  • Hier ist er.... der heiß ersehnte "es kotzt mich alles an"-Faden.

    Hier darf über alles gekotzt werden.

    Auch ohne Erläuterung. Wer will auch mit. :squinting_face_with_tongue: Manche Dinge muss man aber auch überhaupt nicht näher erläutern. Covid... runtergefallene Vase... abgebrochener Fingernagel... krankes Haustier... bekloppter Nachbar.... idiotischer Arbeitgeber....

    Hier darf gekotzt werden was das Zeug hält.



    Gehts Dir auch manchmal so? Ja?

    Dann bist Du hier goldrichtig.


    ____

    Heute bei mir:


    Covid wie immer

    Schwurbler

    Meine Erkältung

    Die Jahreszeit

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • z.Fee

    Corona kotzt mich auch soooooo an!!! Aber hier gibts einen gratis Selbsttest, wo man seine psychische Gesundheit testen kann, vielleicht hilft das ja nicht den Verstand zu verlieren? :smiling_face_with_halo:

    13 Anzeichen, dass Sie langsam aber sicher verrückt werden
    Schneller, lauter, mehr: In unseren hektischen Zeiten ist es nicht immer einfach, sich die geistige Gesundheit zu bewahren. Umso wichtiger ist es, ab und zu…
    www.der-postillon.com

    Always look on the bright side of death :smiling_face_with_sunglasses:

  • Ich hab noch vergessen:


    -Meine Schwiegereltern

    -Mein Balkon der sich nicht von selber aufräumt und Winterfest macht

    -Dass keine Schokolade mehr im Haus ist

    -tachykard-

    איפה שיש חיים, יש תקווה

  • "Alles" kotzt mich nicht an.


    Am meisten kotzt mich die Spalterei dieser Tage an. Langjährige Freundschaften, sogar Beziehungen, die in die Brüche gehen, weil die Einstellung des einen plötzlich nicht mehr mit der des anderen kompatibel ist. Und man wohl plötzlich (!) auch nicht mehr darüber reden kann, warum das so sein könnte. Es wird nicht mehr diskutiert, es wird auch nicht mehr zugehört. Jeder beharrt darauf, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.

    Jeder gegen jeden irgendwie.


    "Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag' ich dir den Schädel ein."

    Das kotzt mich nicht nur an, das macht mich richtig, richtig traurig und inzwischen auch mutlos.

  • - keine Erdnussflips mehr im Haus

    - meine Nachbarn haben immer noch nicht gelernt, dass Türen Klinken haben, damit man sie eben nicht mit RUUMMMSSSS zuknallen muss

    - die unsägliche Coronapolitik

    - Schwurbelarbeitskollegen

    Charlie Brown:Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy! - Snoopy: Stimmt, aber an allen anderen Tagen nicht.

  • Mich kotzt an:


    Meine eine Arbeitskollegin, die immer rumpampt und nichtmal merkt, dass sie unverschämt ist. Die nicht Hallo, Tschüss oder Danke sagt und mir von Anfang an das Gefühl gegeben hat, als sei ich dumm, nervig und absolut unfähig.

  • Mich kotzt an:


    Meine Epi und mangelnde Kraft

    Mein gerade eklatanter Geldmangel, der mich bald dazu zwingt aufzustocken

    Mein alleinerziehend sein, ständig alles alleine entscheiden müssen

    Meine Einsamkeit und das Gefühl, es sowieso nicht zu schaffen, wie ein Hamster im Rad.

    Meine Unfähigkeit mich zu organisieren und meinem Kind dabei zu helfen sich zu organisieren.

    Meine eigene Jauligkeit.

    Und oft: das Leben


    Corona muss ich nicht erwähnen.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Dass ich meine Erkältung nicht loswerde. Ich war seit Jahren nicht krank und jetzt hält sie sich schon seit einer Woche immer an der Schwelle zu "ich melde mich heute krank in der Arbeit", aber eben nicht darüber.


    Für Corona stumpfe ich schön langsam wieder ab. Ich hab es endlich geschafft, mich wieder stärker abzukapseln, trotz Gegenwind aus mancher Richtung. Wir harren daheim der Dinge, die kommen.

    Ich bin Theoretiker. Das bedeutet, dass ich praktisch nur denke.

  • Mozartfan, alleine sein ist nicht gut, für Dich schon zweimal nicht! Ändere das doch einfach.

    Danke, du verstehst das wahrscheinlich besonders gut.


    Aber einfach ists für mich nicht, das zu ändern.


    Ich habe mittlerweile festgestellt, doch auch ziemlich autistische Züge zu haben, was das Sozialverhalten betrifft. Ich brauche einen festen Rahmen. Darum klappt es im Job super, ich bin gut im Team usw, aber eben nur wenn der Rahmen vorgegeben ist.


    Wahrscheinlich habe ich das früher deshalb kompensiert indem ich so extrem nach Vorgaben gelebt habe.


    Wäre ich religiös und kinderlos, wäre Nonne noch ein Ausweg :grinning_squinting_face:


    (das Schräge ist, meine Mutter wollte ursprünglich wirklich ins Kloster, und ich habe festgestellt, dass ich ihr unglaublich ähnlich bin gerade in dem Aspekt des "Entscheidungen an jemanden abgeben". Und zwar zutiefst, nicht nur weil sie aus einer anderen Generation ist. Meine Oma war da ganz anders, ganz die taffe... )


    Jemand zum Anlehnen wäre schon schön. Zumal ich echt merke, manchmal reicht die Kraft nicht.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

    Einmal editiert, zuletzt von Mozartfan ()

  • Dass Eltern immer noch ihre Kinder krank in die Kita bringen und sie dann nach weniger als einer Stunde abholen müssen und dass die Mitarbeiter nicht besser aufpassen und die Kinder überhaupt erst annehmen. Bei uns sind gerade über 2/3 der Kinder krank.

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