Das Kleingedruckte!? - der Verfassungsfaden!

    Ich stimme Dir vorbehaltlos zu, dass diese Regelung heißgeliebt bei jeder Moderation ist, aber das sollte nicht der Maßstab hier sein.

    Oh, war mir nicht bewusst, dass die Regel in der Niederschrift unüblich ist... - aber nachdem er mir von allen erfahrenen Moderatoren als erste und wichtigste Regel angetragen wurde, ist er zumindest ungeschriebenes Gesetz und es wurde auf med1 konsequent auf der Durchsetzung bestanden.

  • Aber bemerkst Du nicht den Widerspruch, Volver, zwischen dem (zumindest ursprünglich) von Euch propagierten Communityprojekt nebst Eröffnung eines wuchtig zur Verfassungsgebung dienenden Fadens und Eurer nunmehr unilateralen Regelungssetzung?

    Aber bemerkst Du nicht den Widerspruch, Volver, zwischen dem (zumindest ursprünglich) von Euch propagierten Communityprojekt nebst Eröffnung eines wuchtig zur Verfassungsgebung dienenden Fadens und Eurer nunmehr unilateralen Regelungssetzung?

    Der scheinbare Widerspruch entsteht durch die Notwendigkeit der Durchsetzbarkeit von Regeln - wir können hier alles Mögliche in das Regelwerk reinschreiben, aber wenn die Moderation nicht in die Lage versetzt wird, dieses effektiv durchzusetzen, ist das alles Makulatur.

  • Aber bemerkst Du nicht den Widerspruch, Volver, zwischen dem (zumindest ursprünglich) von Euch propagierten Communityprojekt nebst Eröffnung eines wuchtig zur Verfassungsgebung dienenden Fadens und Eurer nunmehr unilateralen Regelungssetzung?

    Das sieht für dich vielleicht so aus. Aus deiner Perspektive kann ich dies möglicherweise verstehen. Aus meiner Perspektive ist es so, dass ein Forum immer ein Projekt der Community ist. Ohne Community kein Forum. Das bedeutet aber nicht, dass jedes einzelne Mitglied selber darüber entscheidet wie diese sich zu verhalten haben und was hier im Forum umgesetzt wird oder nicht. Wir hören uns viele Vorschläge an und entscheiden dann selber, ob dies umgesetzt wird.


    Es tut mir wirklich leid, wenn dies für einige nicht zu greifen und zu verstehen ist. Ich kann es anders nicht mehr erklären. Ich habe mir mittlerweile die Finger hier Wund geschrieben, ähnlich wie CoteSauvage und Graue Socke auch. Wir bitten euch einfach, dass ihr euch an die geltenden Regeln haltet und dann ist alles gut und wir haben allesamt überhaupt keine Probleme. Wir machen das alles in unserer Freizeit, deshalb haben wir auch keine Zeit auf jede Meinung und auf jeden Kommentar mit 100 Beiträgen einzugehen.

  • Ich fand und finde es noch, Du leistest hier großartige Arbeit und gibst Dir wirklich Mühe Gehst auf Wünsche ein, die ich so noch selten in einem Forum sah , sogar eine Art Barrierefreiheit, welche ich formidabel finde. Fehlt nur noch die Unisextoilette, wo wir angesammelten Müll runterspülen können.


    Es ist wirklich ok, nur sollte man eben versuchen, das Gleichgewicht zwischen zu strikt und zu soft zu finden. Ich könnte mir vorstellen, ihr schafft das noch. Es wäre schade ein Community Projekt ausgerechnet daran scheitern zu sehen. In Rojava hats auch geklappt, also sollte es doch auch hier funktionieren.


    Nur eins noch. Wenn Du schreibst, man kann das intern klären, dann frag ich mich schon, wieso bei der Schließung des Fadens öffentlich über meine Beziehung zur Polizei geschrieben wird und ich keine Möglichkeit habe darauf zu reagieren. Also entweder alles intern oder alles öffentlich. Denn sonst, ensteht der Eindruck, man nimmt es selbst nicht so genau mit den Regeln und das wäre schade..

  • Nur eins noch. Wenn Du schreibst, man kann das intern klären, dann frag ich mich schon, wieso bei der Schließung des Fadens öffentlich über meine Beziehung zur Polizei geschrieben wird und ich keine Möglichkeit habe darauf zu reagieren. Also entweder alles intern oder alles öffentlich. Denn sonst, ensteht der Eindruck, man nimmt es selbst nicht so genau mit den Regeln und das wäre schade..

    Das kann ich leider nicht beantworten. Ich war bei dem Thema nicht beteiligt. Aber auch dies wäre eine Fall für "Anfragen an das Team". Wenn jemand sich angegriffen fühlt, gibt es immer eine Regelung die gefunden wird.

  • Nur eins noch. Wenn Du schreibst, man kann das intern klären, dann frag ich mich schon, wieso bei der Schließung des Fadens öffentlich über meine Beziehung zur Polizei geschrieben wird und ich keine Möglichkeit habe darauf zu reagieren. Also entweder alles intern oder alles öffentlich. Denn sonst, ensteht der Eindruck, man nimmt es selbst nicht so genau mit den Regeln und das wäre schade..

    Das kann ich leider nicht beantworten. Ich war bei dem Thema nicht beteiligt. Aber auch dies wäre eine Fall für "Anfragen an das Team". Wenn jemand sich angegriffen fühlt, gibt es immer eine Regelung die gefunden wird.

    Egal, die Sache ist gegessen. Alles Bio. Vielen Dank für Deine Bereitschaft, Mühe und Anstrengungen.

  • Das kann ich leider nicht beantworten. Ich war bei dem Thema nicht beteiligt. Aber auch dies wäre eine Fall für "Anfragen an das Team". Wenn jemand sich angegriffen fühlt, gibt es immer eine Regelung die gefunden wird.

    Egal, die Sache ist gegessen. Alles Bio. Vielen Dank für Deine Bereitschaft, Mühe und Anstrengungen.

    Das mache ich sehr gerne. Danke! :smiling_face_with_sunglasses:

  • Ich halte es für eine Illusion, etwas wie ein Forum als gemeinsames Projekt gestalten zu wollen.

    Wer gehört zu dieser gestaltgebenden Community? Sollen es die sein, die von med1 gekommen sind? Sollen es die sein, die in einem definierten Zeitraum hier registriert waren?


    So ein Forum wächst mit der Zeit. Es kommen immer neue Mitglieder dazu. Auch viele, die von med1 nie was gehört haben. Die ehemaligen med1-Leute werden irgendwann eine Minderheit darstellen.

    Zur "Community", so denn man dieses Wort benutzen will, gehören aber alle.


    Selbst wenn die Administration das Unmögliche schaffen und die Wünsche von 100 Leuten umsetzen sollte, werden es die Wünsche von 100 Leuten sein. Würde man aber nach zwei Jahren eine Umfrage starten, dann werden von Usern und Userinnen vielleicht ganz andere Prioritäten favorisiert.

    Die, die später dazu gekommen sind, werden größtenteils damit leben müssen oder sie gehen wieder.

    Insofern kann eine jetzige "Community" nur für sich sprechen (im Idealfall), nicht aber für eine spätere "Community".


    Jeder oder viele Leute hätten in dem einen oder anderen Punkt irgendwas lieber anders.

    Ich würde mir z. B. wünschen, dass der Schwerpunkt auch in der Themensetzung sehr stark auf Medizin bzw. Gesundheit und Krankheit fokussiert.

    Politische Themen, Spielereien jeglicher Art, Plaudereien wünschte ich mir sehr viel restriktiver.

    Andere, sicherlich nicht wenige Leute, sehen das sicherlich ganz anders.

    Und so muss jeder Abstriche machen.

    Ein Forum, das ganz meinen Wünschen entspricht, habe ich noch nie gesehen und werde es auch nie sehen, es sei denn ich gründe alleine eines.

  • Man geht aber auch vom Jetzt Zustand aus, und nicht von dem in 2 Jahren. Da gibt es vielleicht das Forum schon gar nicht mehr. Insofern betrifft es natürlich die derzeitige Community, was denn sonst.

  • Ich halte es für eine Illusion, etwas wie ein Forum als gemeinsames Projekt gestalten zu wollen.

    Wer gehört zu dieser gestaltgebenden Community? Sollen es die sein, die von med1 gekommen sind? Sollen es die sein, die in einem definierten Zeitraum hier registriert waren?

    Ach herrjeh, das kommt mir jetzt irgendwie typisch deutsch vor. Wir schaffen erst einmal eine Begriffshoheit, ein Ordnungssystem, messbare Kriterien und ein zäh herbeidiskutiertes Verständnis, wer denn nun die Community ist. Anstatt einfach mal zu machen.


    Community ist ein dynamisches Wesen. Stets im Wandel. Da braucht man doch gar nicht weiter zu diskutieren - du sprichst ja selbst davon, dass die Community von heute vielleicht nicht die Community von übermorgen ist. Aber außer "Herr Lehrer, ich habe ein mögliches Problem gefunden!" ist das doch nicht hilfreich (sorry für die Überspitzung :smiling_face_with_halo: ).


    Die Forenbetreiber reden mit den Usern. Jeder kann sich einbringen, nicht jede Idee setzt sich durch. Auch das ist normal. Und da einige wenige Leute hier tatsächlich aktive Rollen einnehmen und sich um Dinge kümmern, kann auch nicht jede Entscheidung basisdemokratisch ausgekaut werden. Hier kann auch jeder was beisteuern und sich für etwas einbringen (weiß ich aus eigener Erfahrung) - das kann einmalig sein, vorübergehend, ein Rat, eine Tätigkeit, eine Idee. Und wenn das jedem bewusst ist, was soll das denn sonst sein außer einer Community? Und wie immer gibt es Menschen, die sind eben aktiver, und andere, die sind eher der Standarduser und wollen nur, dass das Ding läuft. Auch normal.


    Anstatt das "gemeinsam" spitzfindig als illusorisch zu zerreden, kann man auch einfach am "gemeinsam" mithelfen, wenn man eben merkt, dass man selbst gefragt sein könnte. Ich glaube, viel höher ist die Erwartung auch gar nicht.

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