Aktivismus - Wahn oder Sinn?

    Aber deren Überzeugung ist doch, dass es für alle das Beste wäre.

    Ich rede nicht von Überzeugungen, sondern von analytischem und logischen Denken... - wer das bei Rechtsextremismus zu einem Schluss "langfristiger Gewinn für alle", nicht nur für die eigene Gruppe, kommt, dessen Argumente würde mich brennend interessieren...

  • Ich rede nicht von Überzeugungen, sondern von analytischem und logischen Denken... - wer das bei Rechtsextremismus zu einem Schluss "langfristiger Gewinn für alle", nicht nur für die eigene Gruppe kommt, dessen Argumente würde mich brennend interessieren...

    Es ist egal, von was wir reden, Socke. Gebraucht wird in jedem Fall eine höhere, von allen respektierte Instanz, die das bewertet. Wenn jeder selbst entscheiden kann, gleitet das in die Anarchie.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ich rede nicht von Überzeugungen, sondern von analytischem und logischen Denken... - wer das bei Rechtsextremismus zu einem Schluss "langfristiger Gewinn für alle", nicht nur für die eigene Gruppe kommt, dessen Argumente würde mich brennend interessieren...

    Es ist egal, von was wir reden, Socke. Gebraucht wird in jedem Fall eine höhere, von allen respektierte Instanz, die das bewertet. Wenn jeder selbst entscheiden kann, gleitet das in die Anarchie.

    Timba war schneller 👍

    Und welche Instanz bewertet das?

    Ich

    W I R S I N D V E R L O R E N !!!!!!!

    Nee, so schlimm ist es nicht - aber natürlich hat jeder für sich einen "richtig/falsch"-Horizont, wenn er über Handlungen nachdenkt und sie beurteilt... . Deshalb wurde ja seitens der Philosphie versucht, dafür einen Werkzeugkasten zu liefern, mit dem man dabei zu größtmöglich objektiven und rationalen Bewertungen gelangt...

    Die juristische Bewertung steht auf einem anderen Blatt und kann je nach Gesetzeslage unterschiedlich ausfallen - wenn hier einer auf der Straße tanzt, dann interessiert das juristisch in der Regel niemanden, im Iran laufen da die Paragrafen und ihre Reiter heiß...

  • Ich

    W I R S I N D V E R L O R E N !!!!!!!

    Nee, so schlimm ist es nicht - aber natürlich hat jeder für sich einen "richtig/falsch"-Horizont, wenn er über Handlungen nachdenkt und sie beurteilt... . Deshalb wurde ja seitens der Philosphie versucht, dafür einen Werkzeugkasten zu liefern, mit dem man dabei zu größtmöglich objektiven und rationalen Bewertungen gelangt...

    Die juristische Bewertung steht auf einem anderen Blatt und kann je nach Gesetzeslage unterschiedlich ausfallen - wenn hier einer auf der Straße tanzt, dann interessiert das juristisch in der Regel niemanden, im Iran laufen da die Paragrafen und ihre Reiter heiß...

    Ja, ich verstehe die Intention. Allerdings ist der Schwachpunkt, dass Menschen sich gerne verleiten lassen, gerade bei emotionalen Themen.


    Ich bin natürlich die Ausnahme, ich bin unfehlbar. Merkt euch das!

  • Und was steht da so drin in diesem Werkzeugkasten :thinking_face: ?

    Falls wir bei der Analogie bleiben wollen: Es liegt in der Natur von Werkzeugkästen, dass sie sich jeder nach eigenen Bedürfnissen zusammenstellt. Kein Werkzeugkasten gleicht dem anderen. So wird es auch bei diesem sein. Wenn man einen für alle gleichermaßen gültigen Maßstab sucht, kommt man mit Individuallösungen nicht weiter. Ich wiederhole: Man braucht eine neutrale, von allen Seiten respektierte Instanz, die befähigt und bevollmächtigt ist, möglichst gerechte Urteile zu fällen.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Mir ist das viel zu theoretisch und beantwortet nicht meine Fragen

    Nochmals , wer überprüft, ob die Vorausetzungen - die gibt es ja , für einen zivilen Ungehorsam erfüllt sind und was geschieht , wenn sie nicht erfüllt werden?

    Gewaltfreiheit wurde schon angesprochen , wo sind die Grenzen bei Zerstörungen , welche Aktionen sind in einer Demokratie vertretbar welche nicht ? Ich erinnere nochmals an den zivilen Ungehorsam , der unter anderem von den Rechten während der Coronazeit bei uns organsiert wurde ,plus Drohungen , plus Zerstörung , die teilweise völlig aus dem Ruder gelaufen sind .
    Muss die Organsiation nicht darauf achten , dass gewisse Regeln von den Menschen , die sich ihnen anschließen , eingehalten werden - trägt sie die Verantwortung?

  • Deshalb wurde ja seitens der Philosphie versucht, dafür einen Werkzeugkasten zu liefern, mit dem man dabei zu größtmöglich objektiven und rationalen Bewertungen gelangt...

    Und was steht da so drin in diesem Werkzeugkasten :thinking_face: ?

    Der kategorische Imperativ zum Beispiel...

    Aber auch nur wenn man der Meinung ist dass Kant kein total verblödeter Honk war und komplett falsch lag :winking_face:

    Oder sind Kants Worte mittlerweile auch schon Fakt?

  • Man braucht eine neutrale, von allen Seiten respektierte Instanz, die befähigt und bevollmächtigt ist, möglichst gerechte Urteile zu fällen.

    Die wird es dann auch nicht geben, siehe Werkzeugkasten.

    Doch, natürlich, die gibt es doch längst. Unsere Gerichte. Wenn du sie nicht respektierst oder sie als nicht befähigt oder nicht bevollmächtigt erachtest ist das ganz alleine dein Problem.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!