Alkoholkonsum problematisch

  • Ich bin halt ehrlich gesagt nicht der größte Fan von den AA (bzw. deren Ansicht bzgl. Süchten als solches). Ich muss mich mehr darauf fokussieren, wie ich lebe. Denn wie ich merke hat das einen deutlichen Einfluss darauf.

  • Also muss ich was ändern, denn ohne Hoffnung funktioniert das bei mir nicht.

    Sinnvoller ist es wenn du dir professionelle Hilfe holst. Hilfsangebote dazu gibt es ja reichlich. Mit Hilfe sollets du auch vorankommen und nicht immer wieder zurück fallen. Google mal nach Hilfsangebote in deiner Umgebung wohin du dich wenden kannst.


    Alleine ist das kaum zu schaffen wie du ja siehst.

  • Tatsächlich bin ich noch dran

    Das finde ich gut. :slightly_smiling_face:


    Bzgl. der Rückschläge ist es m.E. entscheidend, dass man sich davon nicht entmutigen lässt und sie als persönliches Versagen ansieht, sondern sie kurz analysiert (welche Gründe gab es?) und weitermacht. Rückschläge gehören quasi dazu.


    Eine Schwierigkeit ist halt, dass es umso schwerer ist, die Gewohnheit zu besiegen, wenn man sonst am Leben nichts ändert. Klar, man muss durch die Tiefs die man durch den Alkohol zu verdrängen versucht natürlich auch irgendwie durch / sich ihnen stellen, nur wenn halt alles gleich bleibt, hat die Gewohnheit eben leichteres Spiel.

    Gibt es nichts, was du zumindest ein wenig ändern könntest? So Schritt für Schritt, wenn dir das so leichter fällt?


    Gewohnheiten ändern kann auch bedeuten, eine Kleinigkeit anders zu machen, z.B. einen kurzen Spaziergang zu machen, wenn man sonst die ganze Zeit drinnen rumhängt. Es muss ja nicht die große Umstellung schlechthin sein.

  • Ich habe mit dem Alkohol und den Zigaretten (jahrzehntelang stark geraucht) allein aufgehört. Das kann man schaffen. Ich fand das einfacher, weil weniger Tamtam drumherum ist, als wenn ich da nun extra noch in eine Gruppe hätte gehen müssen usw...das wäre mir lästig gewesen.

    Ich hatte es allerdings in gewisser Hinsicht leicht, weil ich beides, den Alkohol und die Zigaretten nicht mehr vertragen hatte und unerträgliche Symptome davon bekam. Mich schob es sozusagen in die Entzüge.



    Aber so konnte ich auch sehen, dass man es allein schaffen kann. Ein starker Wille und versuchen, viel zu tun, was Freude bereitet, hilft dabei sehr.


    Nichtraucherin bin ich jetzt seit 2008 und Nichttrinkerin seit...ach Gott....so weit kann ich gar nicht zurückrechnen....irgendwas Anfang der 80er. Da habe ich aufgehört.

    Mit beidem nie wieder angefangen.

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