Ohne Smartphone kein Leben?

  • Mh, eine Lese-App zu nutzen, käme mir nicht in den Sinn. Tagtäglich verwende ich viele Fachbücher, in denen ich immer nur kurz eine Info suche. Anderes holte ich mir aus dem Internet. Lese ich einen Roman, so liebe ich es altmodischerweise, ein reales Buch in der Hand zu halten, es zu riechen und darin zu blättern.


    Mein Smartphone nutze ich vor allem zum Telefonieren, für WhatsApp und Skype sowie zum Fotografieren. Manchmal dient es als Taschenrechner, als Taschenlampe oder Navy. Mitunter liegt es auch tagelang irgendwo, ohne genutzt zu werden.


    Zwar möchte ich das Smartphone nicht missen, doch könnte ich ohne genauso gut leben.

    Das ist exakt auch mein Umgang mit diesen Geräten. :smiley_emoticons_winken4:

    Die Grundlage ist die Basis von ALLEM.

  • Das Display ist natürlich viel kleiner und ich mag das Licht vom Handy nicht so gern.

    Dass das Display kleiner ist lässt sich nicht wegdiskutieren. Das war auch zuerst meine Sorge, die sich aber für mich als unnötig herausstellte. Die App bietet zwei Möglichkeiten der Nutzung: Blättern wie beim eReader oder fortlaufend scrollen. Ich nutze letztere und da stört mich das kleine Display nicht. Im Gegenteil, ich empfinde die kurzen Zeilen sogar als angenehmer. Was das Licht angeht, das lässt sich doch regulieren. Hell oder dunkel, andere Farben, positive oder negative Schrift, es ist alles dabei. Aber ok, wenn's dir nicht gefällt, dann ist das halt so.



    Mir macht es nichts aus, den Reader mitzunehmen. Als Frau hab ich ja eh immer eine Tasche dabei

    Ja, da kann ich natürlich nicht mithalten. :rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing: Musst halt nur immer darauf achten, dass der Reader in der Tasche ist, und zwar in der richtigen. :smiling_face_with_sunglasses:

    und wenn mir mein Kindle in die Wanne hält, ist das weniger tragisch als bei meinem Handy

    Ich hab's noch nicht ausprobiert und möchte es auch vermeiden, aber angeblich kann ab Samsungs S7 (??) ein kurzes Eintauchen ins Wasser keinen Schaden anrichten. Für mich aber auch irrelevant. Zum einen dusche ich nur und zum anderen konzentriere ich mich da auf die Reinigung meiner Körperoberflächen, da ist kein Raum für Weiterbildung. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ja, das kostet nichts.

    Hm ... hätte ich nicht erwartet. Was haben die davon? Bei Amazon ist es easy, die verdienen am Verkauf der Bücher und geben die App gratis dazu. Aber Tolino verkauft doch keine Bücher und mit der App schaden sie dem Vertrieb ihres Readers. Irgendwie eine geschäftsschädigende Aktion. Aber ok, die werden wissen, was sie tun.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Tagtäglich verwende ich viele Fachbücher, in denen ich immer nur kurz eine Info suche.

    Gerade dabei ist eine Lese-App oder ein Reader ganz klar im Vorteil. Ist wie googeln. Suchbegriff eingeben und zack ... ist man auf der richtigen Seite. Da kann kein gedrucktes Buch mithalten.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Ja, das kostet nichts.

    Hm ... hätte ich nicht erwartet. Was haben die davon? Bei Amazon ist es easy, die verdienen am Verkauf der Bücher und geben die App gratis dazu. Aber Tolino verkauft doch keine Bücher und mit der App schaden sie dem Vertrieb ihres Readers. Irgendwie eine geschäftsschädigende Aktion. Aber ok, die werden wissen, was sie tun.

    Ich finde es logisch, dass auch Tolino so etwas anbietet. Tolino ist die Kindle-Alternative und Amazon-Konkurrenz der deutschen Buchhändler, welche natürlich ein Interesse am Verkauf der Bücher haben. Und da müssen sie schon denselben Komfort anbieten wie Amazon, weil es sonst nicht funktioniert. Und dazu gehört eben, dass man auch (mal) auf dem Handy lesen kann. Ich möchte das zumindest nicht missen, da ich den eReader nicht immer dabei habe, das Handy aber schon.

  • Tagtäglich verwende ich viele Fachbücher, in denen ich immer nur kurz eine Info suche.

    Gerade dabei ist eine Lese-App oder ein Reader ganz klar im Vorteil. Ist wie googeln. Suchbegriff eingeben und zack ... ist man auf der richtigen Seite. Da kann kein gedrucktes Buch mithalten.

    Es gibt aber nicht alle Fachbücher als eBook.

  • Ich finde es logisch, dass auch Tolino so etwas anbietet. Tolino ist die Kindle-Alternative und Amazon-Konkurrenz der deutschen Buchhändler, welche natürlich ein Interesse am Verkauf der Bücher haben. Und da müssen sie schon denselben Komfort anbieten wie Amazon, weil es sonst nicht funktioniert. Und dazu gehört eben, dass man auch (mal) auf dem Handy lesen kann. Ich möchte das zumindest nicht missen, da ich den eReader nicht immer dabei habe, das Handy aber schon.

    Ok, ich hatte Tolino als eigenständige Firma wahrgenommen. Hatte mich auch nicht weiter dafür interessiert. Nun stelle ich nach kurzer Recherche fest, dass das nicht der Fall ist, sondern Tolino ist eine Allianz namhafter Buchhändler. Das ändert natürlich einiges. Dann ist es in der Tat logisch, weil dann ist Tolino für den Buchhandel nichts anderes als Kindle für Amazon. Schön, dass das geklärt ist.

    Es gibt aber nicht alle Fachbücher als eBook.

    Richtig. Daher ist es eigentlich klar, dass sich meine Einlassung nur auf die Fachbücher bezog, die als eBook erhältlich sind.

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Gerade dabei ist eine Lese-App oder ein Reader ganz klar im Vorteil. Ist wie googeln. Suchbegriff eingeben und zack ... ist man auf der richtigen Seite. Da kann kein gedrucktes Buch mithalten.

    Genau das. Bei "Herr Der Ringe" war ich im E-Book laufend Querverweise bei den tausend Namen und Orten am suchen, wenn mir was entfallen war. Bei der roten Ausgabe musste man dafür in den Anhängen blättern, da wurde man wahnsinnig. Ich liebe diese Möglichkeit.

    Aber Tolino verkauft doch keine Bücher und mit der App schaden sie dem Vertrieb ihres Readers.

    Nein, die supporten ihr Format durch hohe Verbreitung. Gegen die Marktmacht von Amazon muss man das machen, da kann man sich nicht auf Mimimi zurückziehen und fordern "Bezahl mir das erst mal". Außerdem wird der Tolino-Reader von Kobo hergestellt, Tolino ist einfach das System und ePub das Format. Da die Reader ohnehin auf Android basieren, ist die App ja nur ein Abfallprodukt - die gibt's ja eh schon und ist jetzt keine teuer entwickelte Raketentechnik. Das interne Format von ePub ist HTML, also wie jede normale Webseite. Die stellt die Browser-Komponente deines Endgerätes dar und das muss nicht neu erfunden werden. Dann noch die Verschlüsselungstechnik, ein paar Blätterfunktionen und die Suche, eine Bibliotheksverwaltung, und fertig ist die App. Wild ist das alles nicht, dass man dafür Geld verlangen müsste.

  • Hm ... hätte ich nicht erwartet. Was haben die davon? Bei Amazon ist es easy, die verdienen am Verkauf der Bücher und geben die App gratis dazu. Aber Tolino verkauft doch keine Bücher und mit der App schaden sie dem Vertrieb ihres Readers. Irgendwie eine geschäftsschädigende Aktion. Aber ok, die werden wissen, was sie tun.

    Ich finde es logisch, dass auch Tolino so etwas anbietet. Tolino ist die Kindle-Alternative und Amazon-Konkurrenz der deutschen Buchhändler, welche natürlich ein Interesse am Verkauf der Bücher haben. Und da müssen sie schon denselben Komfort anbieten wie Amazon, weil es sonst nicht funktioniert. Und dazu gehört eben, dass man auch (mal) auf dem Handy lesen kann. Ich möchte das zumindest nicht missen, da ich den eReader nicht immer dabei habe, das Handy aber schon.

    Ja. Und es unterstützt den Buchhandel eben auch.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Ja, da kann ich natürlich nicht mithalten. :rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing: Musst halt nur immer darauf achten, dass der Reader in der Tasche ist, und zwar in der richtigen.

    Ich trage zuhause ständig den Reader, das iPad und das Handy von A nach B. Wenn ich irgendwohin gehe, packe ich vorher die Tasche und überleg mir, welche der Gerätschaften ich brauche. Vergessen kann ich den also gar nicht. Ich pack den Reader auch immer aus, wenn ich nach Hause komme, denn ich brauch den ja auch zwischendurch immer mal :smiley_emoticons_biggrin:



    Ich hab's noch nicht ausprobiert und möchte es auch vermeiden, aber angeblich kann ab Samsungs S7 (??) ein kurzes Eintauchen ins Wasser keinen Schaden anrichten. Für mich aber auch irrelevant. Zum einen dusche ich nur und zum anderen konzentriere ich mich da auf die Reinigung meiner Körperoberflächen, da ist kein Raum für Weiterbildung. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ja, mein iPhone soll das auch aushalten können. Probieren will ich es aber auch nicht, wenn es sich vermeiden lässt :smiley_emoticons_coolnew:

  • Tagtäglich verwende ich viele Fachbücher, in denen ich immer nur kurz eine Info suche.

    Gerade dabei ist eine Lese-App oder ein Reader ganz klar im Vorteil. Ist wie googeln. Suchbegriff eingeben und zack ... ist man auf der richtigen Seite. Da kann kein gedrucktes Buch mithalten.

    Ja, Fachbücher und -Artikel lese ich auch oft online.

    Da gefällt es mir besonders, daß man z.B. Diagramme oder Bilder vergrößern kann wie man will, das ist gerade bei Älteren mit Sehschwäche ja auch ein großer Vorteil.


    Romane lese ich so aber nicht, da muß ich ein Buch in der Hand halten.

  • Gerade dabei ist eine Lese-App oder ein Reader ganz klar im Vorteil. Ist wie googeln. Suchbegriff eingeben und zack ... ist man auf der richtigen Seite. Da kann kein gedrucktes Buch mithalten.

    Für mich schon. Die wichtigsten Bücher habe ich bei der Arbeit stets in Reichweite. Und da ich sehr viel am PC mit großem Bildschirm arbeite, wären für mich eine Lese-App oder ein Reader eher unpraktisch. Dann lieber Google direkt am Gerät, an dem ich eh schon sitze.

    Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen. (A. de Saint-Exupéry)

    Mein Avatar zeigt Kunststofffolie unter dem Mikroskop im polarisierten Licht.

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