Hallo, ich habe gestern zwei Geländewagen(-monster) gesehen. Und zwar nicht im Gelände (wo sie mMn hingehören, wie es auch im Italienischen heißt, nämlich "fuoristrada" = jenseits der Straße), sondern in der Stadt.
Angesichts des Klimawandels (und des vermutlich unbändigen Spritverbrauchs solcher Monster) frage ich mich, ja, was frage ich mich? Verbieten kann man den Import von ursprünglich für die Prärie entworfenen Autos wohl nicht? Und ihren Wirkungskreis auf die Pampa beschränken wohl auch nicht!
Mir ist schon bewusst, dass viele Leute SUVs (Sport Utility Vehicles, wie sie beschönigend heißen) kaufen, weil sie sich vor Verletzungen bei Unfällen schützen wollen, aber zwischen einem europäischen SUV und diesen amerikanischen Monstern besteht mMn noch ein qualitativer (Größen-) Unterschied (oder ist es ein Quantensprung).
(Sollten als Lastwagen behandelt werden, da sie nur schwer auf einen PKW-Parkplatz passen.)
Ist wahrscheinlich ein unlösbares Phänomen. Ich denke manchmal, ob ich die Besitzer fragen soll: Na, was verbraucht ihr Heiliges Blechle denn so auf 100 km? Andererseits werden sie wahrscheinlich antworten: Weiß ich nicht: Ich tanke immer für 50 €! Ist mir eh egal. (Die Gesundheit ihrer (Ur-) Enkel dann wahrscheinlich auch ....)
Danke fürs Lesen.