Extreme Impfangst - Hoher psychischer Druck

  • Wenn zu wenig Impfstoff für alle da wäre, dann würde das Sinn ergeben. Da aber mittlerweile mehr als genug Impfstoff da ist, würde ich einfach die zweite Impfung nehmen.

    Macht man mit anderen Impfungen ja auch. Bei mir waren vor ein paar Jahren Mumps oder Röteln abgelaufen, und dann habe ich die Kombi Masern-Mumps-Röteln bekommen, weil es das einzeln nicht gab, obwohl ich Masern als Kind hatte. Es passiert dann einfach schlicht und ergreifend gar nichts außer einem metaphorischen Achselzucken des Immunsystems, wenn eine Impfung gegen etwas kommt, wogegen schon Rüstzeug besteht.

  • PfefferSchreck, schau mal:


    "Die STIKO empfiehlt für Personen, die bereits eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, die Verabreichung einer Impfstoffdosis. Es gelten folgende Empfehlungen:


    2.Bei Personen mit gesicherter asymptomatischer SARS-Cov-2-Infektion kann die empfohlene einmalige Impfung bereits ab 4 Wochen nach der Labordiagnose erfolgen.

    RKI - Impfen - COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)


    Im Corona Thema hatte ich dazu auch ein Video der Bundespressekonferenz geteilt.

  • Ja im Netz... ich hab das aber hier vom Labor direkt so stehen :woozy_face: Ich korrigiere, 34 BAU nicht 38, hatte es falsch im Kopf. Laut Befund ist von einer vorhergegangenen Coronainfektion auszugehen.
    War übrigens im Labor meines Hausarztes, also kein Online-Test oder sowas...
    Hier als Screenshot:
    https://bilderupload.org/bild/c0c764506-antik-rper

    aha interessant ...ehrlich gesagt, hat mit die Grenze 33,8 auch schon gewundert .... wenn überhaupt ein Wert gemessen wird, wo soll der denn herkommen, wenn nicht von Coronainfektion???


    Allerdings wäre mir ein so geringer Wert und die Vermutungen, dass ev. etc.... viel zu unsicher. Es gibt jetzt Möglichkeiten sich vor einer Infektion zu schützen und sich nicht auf so wage Aussagen zu verlassen .

  • Solche Scherzen kann man untereinander machen ... unter Geimpften.

    Ich finde die dritte Hand, die mir nach der Impfung gewachsen ist, im Alltag sehr praktisch und warte gespannt, ob noch mehr Körperteile dazu kommen.

    Wenn man unter sich ist, kann man natürlich sagen oder schreiben, was man will.

    Ob Scherze über Nebenwirkungen der Impfungen wirklich so geschmackvoll sind, finde ich trotzdem zweifelhaft.


    Erstens sind Impfskeptiker auch Menschen, deren Ängste und Bedenken man ernst nehmen sollte - schön wäre es, dies ginge auch noch ein wenig über die pragmatische Sichtweise hinaus, die ich auch bei einigen Kritikern des zitierten Scherzes herauszuhören meine (etwa in dem Sinne "Der/die hat ja eine Macke. Ist ja zum Totlachen, was der für Bedenken hat. Aber wir wollen ja, dass er sich impfen lässt, daher geben wir uns mal verständnisvoll.").


    Und zweitens ist es eine Tatsache, dass zwar niemandem eine dritte Hand gewachsen ist, es aber einige Todesfälle und bleibende schwere Schäden infolge der Impfungen gegeben hat. Ja, ich weiß, es sind sehr wenige im Verhältnis zu den verabreichten Impfdosen, und ich will nicht bestreiten, dass gesamtgesellschaftlich der Nutzen der Impfungen viel größer ist als die individuellen Schäden, mit denen er bezahlt wird, aber es gibt solche Schäden, und wenn man an die davon Betroffenen oder deren Hinterbliebene denkt, scheinen mir Scherze über Impfschäden geschmacklos.

  • Ja, da stimme ich zu.


    Aber - nur eine Kleinigkeit - es besteht für mich immer noch ein wirklich ein gewaltiger Unterschied zwischen "Impfskeptikern", die Angst vor Impfungen haben - und Impfgegnern - die Impfungen per se als Teufelszeug betrachten. Und Letzteres ist lächerlich. Dazu braucht es nicht mal Witze...

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Aber - nur eine Kleinigkeit - es besteht für mich immer noch ein wirklich ein gewaltiger Unterschied zwischen "Impfskeptikern", die Angst vor Impfungen haben - und Impfgegnern - die Impfungen per se als Teufelszeug betrachten. Und Letzteres ist lächerlich. Dazu braucht es nicht mal Witze...


    Auch bei diesen verstehe ich nicht, warum man sich darüber lustig machen sollte. So wichtig sind mir diese Menschen nicht, dass ich mich - auf welche Art auch immer - mit ihnen beschäftigen müsste.

  • wenn du Antikörper und Sorgen wegen mrna hast würde ich auf Novavax warten, aber nicht wundern wenn es dort auch Nebenwirkungen gibt (Adjunvanzien und co.) :winking_face:

  • Nicht sehr viele. 38 BAU/ml. Nachweisgrenze vom Labor lag aber schon bei 0,8 BAU/ml.

    also im Netz steht überall , auch auf den Befunden 33, 8 BAU /ml ist die Grenze , drunter geht man davon aus keine Antikörper!!!


    Wenn du eine Impfung gut verdrägst , was spricht dann gegen eine 2.

    Im Netz steht leider ganz viel Bullshit.


    Es kommt drauf an um welchen test es sich handelt!


    Die Tests sind zwar angeblich standardisiert aber es kommen massiv unterschiedliche Ergebnisse raus. der Test von Roche gegen das S-Protein (den den Pfefferschreck gemacht hat) beinhaltet z.B. ALLE Antikörper, nicht nur IGG (also auch IGM und IGA).

  • Ich kann euch sagen, dass Corona nicht lustig ist. Ich dachte, dass ich Grippe hätte und habe mich nicht getestet. Ich war eh zu krank etwas zu tun, ausser im Bett zu bleiben. Ich war kein Risiko für andere.

    Ich hatte irre Brustschmerzen und konnte kaum atmen. Ich war 12 Wochen lang krank. Und bin dummerweise nicht zum Arzt gegangen. Ausser für die zweite Impfung (im Impfzentrum).


    Ich habe jetzt eine Dauerschaden und komme wegen Sauerstoffmangel keine U-Bahn Treppen mehr hoch ohne Pause und es dauert einige Minuten bis ich wieder normal atmen kann. Trotz Cortison 2x täglich. Das wird sich nicht ändern.


    Ich habe mir 3 Tage nach den ersten Impfdosis infiziert - zu früh um Antikörper aufzubauen. Es dauert 2 Wochen.

    Also Leute,bitte überwinde eure Ängste. Man kann, wie ich, richtig Pech haben.

  • Alles Liebe und Gute für dich!!!


    Ich hoffe, es gibt irgendwann doch noch etwas, dass dir helfen kann.


    Immerhin gibt es im Augenblick kaum einen Bereich an dem so viel geforscht wird wie an Covid-19 und den Folgen.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Ich habe jetzt eine Dauerschaden und komme wegen Sauerstoffmangel keine U-Bahn Treppen mehr hoch ohne Pause und es dauert einige Minuten bis ich wieder normal atmen kann. Trotz Cortison 2x täglich. Das wird sich nicht ändern.

    ich habe das schon mal in einem anderen faden gepostet. vielleicht hilft dir dieser Heilungsansatz:


    vor ein paar tagen kam auf 3sat ein NANO-bericht über eine wohl neue Therapieform von long-covid: ein spezielles blutwäscheverfahren.

    in dem bericht wurde der fall einer Patientin geschildert, die durch long-covid erheblich eingeschränkt war, teilweise bettlägerig war und so geschwächt, dass sie nach dem einräumen der waschmaschine keine kraft mehr am gleichen tag hatte, um die wäsche anschließend noch aufzuhängen.


    bei ihr wurde dieses neue verfahren unter Federführung einer Ärztin namens Beate Jaeger nun angewandt nach 2 monaten mit 8 blutwäschen geht es ihr deutlich besser und rückschläge werden immer seltener. durch dieses verfahren ist sie nun soweit wieder hergestellt, dass es ihr phasenweise so gut geht, dass sie ihr long-covid vergisst. 30 Zentren in deutschland haben das verfahren übernommen, offiziell anerkannt ist es allerdings noch nicht.


    Beate Jaeger behandelte bereits mehr als 20 patienten mittels dieser therapieform: 15 von ihnen sind mittlerweile genesen, bis auf eine ausnahme konnten auch die anderen patienten ihren alltag weitgehend wieder aufnehmen.

    hier der link zu dem 3sat-beitrag - ab ca Minute 5.00:


    NANO vom 30. September: Der Tornado von Kiel
    Tornados gelten als unberechenbar. Trotzdem könnte der Klimawandel ihre Entstehung begünstigen. Erwarten uns diese Wirbelstürme häufiger?
    www.3sat.de


    und noch ein artikel, den ich zu dem thema gefunden habe und in dem auch die Hintergründe gut erklärt werden:


    Zitat

    Wie Wissenschafter um Zsuzsanna Varga vom Universitätsspital Zürich und weitere Forschergruppen dann aber zeigen konnten, attackiert Sars-CoV-2 meist nicht den Herzmuskel, sondern vergreift sich an den Blutbahnen des Kreislauforgans. In den Herzgefässen von Patienten, die an den Folgen von Covid-19 gestorben waren, entdeckten die Zürcher Forscher ganze Scharen von Immunzellen und, damit einhergehend, ausgeprägte Entzündungen. Am meisten betroffen waren davon die kleinen Arterien und Venen der Mikrozirkulation. Diesen Endausläufern der Blutgefässe kommt die wichtige Aufgabe zu, das Gewebe mit Energie und Nährstoffe zu versorgen und die Stoffwechselüberreste abzutransportieren.


    «Die Erkenntnisse von Frau Varga waren für mich ein Aha-Erlebnis», sagt die deutsche Ärztin Beate Jaeger aus Mühlheim. Die Labormedizinerin verfügt über langjährige Erfahrung mit einem Blutwäscheverfahren, das den Namen Help-Aphärese trägt. «Mir kam sofort der Gedanke, dass diese Therapie auch bei Patienten mit Langzeitbeschwerden nach Covid-19 helfen könnte.» Entwickelt wurde die Help-Aphärese zur Entfettung des Bluts von Patienten, die aufgrund exzessiver Blutfettmengen in hohem Masse von atherosklerotisch bedingten Gefässverschlüssen wie Herzinfarkten bedroht sind. Hier kann die Technik grosse Erfolge verbuchen. So gelingt es damit, das Auftreten erneuter Herzattacken um knapp 90 Prozent zurückzudrängen.

    Long-Covid: Wie eine Blutreinigung helfen kann
    Die Corona-Infektion schlägt einigen Patienten langfristig aufs Herz und verursacht auch andere Organschäden. Der Grund könnte eine durch die…
    www.nzz.ch

  • Wie weißt du denn , dass du es hättest , wenn du nicht beim Arzt warst ? 🤔

  • Es ist bestimmt nur als selbstzahler verfügbar oder?

    das kann ich dir nicht sagen, denke ich aber nicht unbedingt. ich weiß nicht mehr wo, aber ich meine, dass ich irgendwo gelesen oder gehört habe, dass es in deutschland mittlerweile 20 zentren (?) gibt, die das ebenfalls machen.


    das müsste diese Ärztin Beate Jaeger aus Mühlheim sein, vielleicht nimmst du mal Kontakt auf:

    Arztpraxis Dr. med. Beate Jaeger - Lipidzentrum-Nordrhein

  • Luci32


    Ich habe mir Mal deine Beiträge angeschaut .

    Zuerst tut mir dein Verlauf sehr leid und ich hoffe , dass du schnell wieder " fit " wirst .


    Allerdings bist du mit deiner kompletten Medikamenteneinnahme , Epilepsie und diversen anderen Erkrankungen , schwer vorbelastet . Mit deinen Erkrankungen kannst du wirklich froh sein , so " glimpflich " davongekommen zu sein .

    Bist du mittlerweile in Behandlung ? Ist gibt doch spezielle Reha Angebote , die dir wahrscheinlich zustehen .

  • wenn du Antikörper und Sorgen wegen mrna hast würde ich auf Novavax warten, aber nicht wundern wenn es dort auch Nebenwirkungen gibt (Adjunvanzien und co.) :winking_face:

    das kommt erst frühestens Frühjahr nävhsten Jahres, ungeschützt durch den Winter gehen zu wollen kann man keinem empfehlen.

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