Extreme Impfangst - Hoher psychischer Druck

  • Das ist genau der Knackpunkt, wenn man denn vorbelastet ist.

    Aber Tausende Menschen sind vorbelastet und wissen nichts davon.

    Die schieben es dann einfach auf die Impfung, berichten im Internet davon und schon entsteht bei einigen Leuten Panik vor der Impfung.

    Der Ausbruch der Gürtelrose setzt immer voraus, dass man das Varicella-zoster-Virus bereits von einer früheren Windpockenerkrankung im Körper hat (das meinst Du vielleicht mit vorbelastet). Es ruht aber normalerweise und wird vom Immunsystem an einer Reaktivierung gehindert. Wenn dann aus irgendwelchen Gründen (z. B. wegen einer temporären Überlastung durch eine Impfung) das Immunsystem geschwächt ist, kann es wieder aktiv werden und eine Gürtelrose verursachen.

    In dieser Arbeit wird die Covid-Impfung als wahrscheinliche Ursache einiger Gürtelrose-erkrankungen bezeichnet.

    Theoretisch könnte doch auch erst gegen Gürtelrose und dann gegen Covid19 geimpft werden

  • Aber hätte es nicht sein können, dass die Menschen auch ohne diese Impfung irgendwann Narkolepsie bekommen hätten?

    Es gibt ja auch Menschen die ohne eine Impfung an Narkolepsie erkranken.

    Emma Piel🤱 saß am Nil 🏞️, aß Eis am Stiel 🍭, da kam das Krokodil 🐊, fraß Emma Piel🤱.

  • Findest du es nicht ein bisschen merkwürdig, dass alle Menschen die diese Erkrankung bekommen haben, zuvor diese Impfung bekommen haben?


    Im Übrigen ist es bereits bewiesen, dass die Krankheit durch die Impfung ausgelöst wurde. Den entsprechenden Link dazu kannst du hier im Forum finden.

  • Ich persönlich finde dass gerade angesichts von so vielen Impfungen und dann eben doch verhältnismäßig wenig schweren Folgen ganz klar ist, dass Impfungen in den allermeisten Fällen eine gute Sache sind.


    Ja. Es gibt die ausgelöste Gürtelrose, und es gab Narkolepsie und auch jetzt einige Dinge.


    Allerdings ist eben die Frage was verhindert wurde.


    Das lässt sich gerade für den individuellen Fall leider niemals so direkt aufrechnen.


    Im Endeffekt steht man immer vor der individuellen Entscheidung ob man sich gezielt impfen lässt, Impfnebenwirkungen riskiert oder ob man lieber das ungenaue Risiko einer Erkrankung riskiert die einen vielleicht trifft aber vielleicht verschonen und nicht so schlimm aber auch tödlich sein könnte.


    Zum Thema erst Windpockenimpfung finde ich das interessant


    RKI - Navigation - Wird durch die Varizellen-Impfung auch eine Erkrankung an Herpes zoster (Gürtelrose) verhindert?

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Ich bin der Meinung die Leute hätten auch ohne Impfung vermutlich früher oder später diese Krankheit bekommen.

    Die Impfung hat die Krankheit meiner Meinung nach früher ausbrechen lassen.

    Man kann meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass eine Nicht Impfung den Ausbruch bestimmter Krankheiten verhindert.

    Kein Arzt kann die Hand dafür ins Feuer legen, dass man ohne Impfung später nicht Krankheit xy bekommt.

    Worauf sollen denn die Erkrankten die nicht geimpft wurden, ihre Krankheit schieben?

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  • Naja, für eine BT-Impfung - wie für jeden anderen medizinischen Eingriff - muss ich mein Einverständnis geben. Lässt für mich den Schluss zu, dass da schon ein Risiko besteht, dass über das "allgemeine Lebensrisiko" hinausgeht.

    "Allgemeines Lebensrisiko" wäre doch eher die Ansteckung mit Corona, weil man sich mit allem möglichen anstecken kann.

    du willst ernsthaft behaupten, dass das eine impfung gegen covid ein höheres (lebens)risiko darstellt darstellt als eine covid-erkrankung, bzw. dass eine covid-erkrankung als hinnehmbares Lebensrisiko zu betrachten ist, während die impfung eine schlimmere gefahr als das darstellt????



    ich musste bei anderen Impfungen nie was unterschreiben


    Bei meiner letzen Tetanusimpfung (notfallmäßig, Unfall am Arbeitsplatz) musste ich in der Notaufnahme auch unterschreiben...

    ich bin mir gar nicht sicher, ob ich beim hausarzt bei meiner grippeimpfung etwas unterschreiben musste (ich denke aber schon),, bei einer notfallmäßigen tetanusimpfung bei einem fremden arzt aber auf jeden fall.

    es gibt im netz auch jede menge einverständniserklärungen/influenzs, die man sich runterladen und anschauen kann. auch das RKI bietet einen Musterbogen:

    RKI - Informationsmaterial zum Impfen - Deutsche Mustervorlage zur Schutzimfpung gegen Influenza

    die gleichen bögen gibt es auch für alle anderen Impfungen, in allen möglichen sprachen:

    RKI - Informationsmaterial zum Impfen - Informationsmaterialien zum Impfen in verschiedenen Sprachen


    falls der hausarzt das mitunter ohne machen sollte - dann ist, denke ich, genau da die Begründung zu suchen: der hausarzt kennt mich und meine kranken/gesundgeschichte und kann also beurteilen, ob er mir diese impfung guten Gewissens geben kann, ob ich zum beispiel gegen hühnereiweiß allergisch reagieren könnte etc, ob ich eine Immunschwäche habe oder sonstige dinge, die dagegen sprechen - der krankenhausarzt aber nicht - also muss er sich absichern.

    gegen covid wurden massenhaft in impfzentern und auch fremden arztpraxen völlig unbekannte personen geimpft - wie soll das anders ablaufen, als das man da schriftlich bestätigen muss, dass man über die (minimalen) risiken, die bei jeder impfung bestehen, informiert wurde? und wenn millionen dort unterschreiben müssen, dann eben auch beim hausarzt.


    und nicht zuletzt: angesicht dieses medienspektakels um die impfung, coronaleugner/impfgegner, die behaupten der impfstoff wäre tödlich, beinhalte einen chip, einer (Querdenker)Szene, die nichts lieber täte, als medienwirklsam klagen anzustrengen, weil die aufkärung bei der impfung nicht stattgefunden hat etc. - gibt es doch nicht annähernd eine alternative dazu, dieses einverständnis schriftlich festzuhalten.

  • Aber hätte es nicht sein können, dass die Menschen auch ohne diese Impfung irgendwann Narkolepsie bekommen hätten?

    Es gibt ja auch Menschen die ohne eine Impfung an Narkolepsie erkranken.

    Natürlich kann das sein, und natürlich erkranken Menschen aus verschiedenen Gründen daran.


    In der einen von mir zitierten Quelle steht

    "Epidemiologische Studien ermittelten bald einen Zusammenhang mit dem Impfstoff Pandemrix, während der Konkurrenz—Impfstoff Focetria nicht betroffen war."


    Offenbar kam die Krankheit also bei Pandemrix-Geimpften deutlich häufiger vor als in der Allgemeinbevölkerung und auch häufiger als unter den mit dem anderen Impfstoff Geimpften. Außerdem hatte man zumindest eine Erklärung dafür, dass die Impfung die Krankheit auslösen kann: "Die Forscher konnten Antikörper gegen das Nukleoprotein bei 17 von 20 finnischen Patienten nachweisen, die nach der Impfung mit Pandemrix an einer Narkolepsie erkrankt waren. In einer Vergleichsgruppe, die mit Focetria geimpft wurde, wurden diese Antikörper niemals gefunden."


    Beim einzelnen Patienten wird man sich natürlich nicht immer sicher sein können, genau wie man einem Kettenraucher nicht nachweisen kann, dass sein Lungenkrebs vom Rauchen und nicht aus anderen Gründen entstanden ist.

  • Das ist genau der Knackpunkt, wenn man denn vorbelastet ist.

    Aber Tausende Menschen sind vorbelastet und wissen nichts davon.

    Die schieben es dann einfach auf die Impfung, berichten im Internet davon und schon entsteht bei einigen Leuten Panik vor der Impfung.

    Der Ausbruch der Gürtelrose setzt immer voraus, dass man das Varicella-zoster-Virus bereits von einer früheren Windpockenerkrankung im Körper hat (das meinst Du vielleicht mit vorbelastet). Es ruht aber normalerweise und wird vom Immunsystem an einer Reaktivierung gehindert. Wenn dann aus irgendwelchen Gründen (z. B. wegen einer temporären Überlastung durch eine Impfung) das Immunsystem geschwächt ist, kann es wieder aktiv werden und eine Gürtelrose verursachen.

    In dieser Arbeit wird die Covid-Impfung als wahrscheinliche Ursache einiger Gürtelrose-erkrankungen bezeichnet.

    Na toll, ich hatte als Kind Windpocken, dann habe ich ja gute Chancen, von der Corona-Impfung Gürtelrose zu bekommen.


    Selbst bei meiner beginnenden Sepsis hatte ich keine Probleme mit Gürtelrose, Herpes oder anderen Zusatzkram, aber von der Impfung könnte ich Gürtelrose bekommen?


    Und die Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, temporäre Gesichtslähmungen und auch so Sachen wie Schüttelfrost, ein bis mehrere Tage krank nach der Impfung geben mir zu denken. Das kenne ich persönlich von keiner anderen gängigen Impfung und ich finde das nicht normal und als eben hinzunehmen.


    Mein Körpergefühl, das mich immer gut geleitet hat, sagt mir, dass mich die Impfung jedenfalls derzeit erst einmal so richtig außer Gefecht setzen könnte. Und ich habe mit meiner Autoimmunerkrankung genug „Spaß“ gehabt und bin froh, dass mein Immunsystem sich mittlerweile etwas „beruhigen“ konnte, da möchte ich nicht durch die Impfung reingrätschen, mit vollem Risiko, danach an langwierigen ominösen Beschwerden wie chronischer Erschöpfung usw. zu leiden (und mich von Ärzten auslachen lassen zu müssen, weil die Impfung SOWAS ja nicht verursacht, die ist doch unser aller Rettung/ironie).


    Die Gefahr einer Corona-Infektion ist hier für mich dagegen sehr gering. Und selbst eine Infektion bedeutet nicht zwangsläufig einen schweren Verlauf, das Risiko ist in meiner Altersgruppe gering. Wie es am Ende kommt, weiß niemand von uns.

  • Ich könnte es mir außerdem nicht verzeihen, wenn ich mich gegen meine Intuition impfen lasse, jedes Warngefühl ignorierend, und an schweren oder chronischen Nebenwirkungen erkranken würde.

    Wenn ich dagegen an COVID versterben sollte, ist das für mich leichter zu akzeptieren, weil es einfach dem normalen Lebensrisiko entspricht bzw. dann eben Schicksal ist.

  • Man kann sich aber leider den Verlauf im Falle einer Infektion auch nicht aussuchen.


    Aber ich kann deine Bedenken auf jeden Fall verstehen. Meine Sorge war auch, daß meine Autoimmunkrankheit anspringt wenn ich geimpft werde.

    … und genau das ist passiert.


    Wenn man die Kommentare durchliest, bekommt man sowieso das Gefühl, daß die Impfung wirklich bei jedem, an seinem persönlichen gesundheitlichen Schwachpunkt gekratzt hat.

    F–E–A–R…HAS TWO MEANINGS:

    Forget Everything And Run or Face Everything And Rise. THE CHOICE IS YOURS.

    Einmal editiert, zuletzt von Leotie ()

  • Ich könnte es mir außerdem nicht verzeihen, wenn ich mich gegen meine Intuition impfen lasse, jedes Warngefühl ignorierend, und an schweren oder chronischen Nebenwirkungen erkranken würde.

    Wenn ich dagegen an COVID versterben sollte, ist das für mich leichter zu akzeptieren, weil es einfach dem normalen Lebensrisiko entspricht bzw. dann eben Schicksal ist.

    Kann ich nachvollziehen und ich hoffe, dass man es Menschen wie dir im Alltag nicht unnötig schwer macht in der nächsten Zeit.

  • Ich könnte es mir außerdem nicht verzeihen, wenn ich mich gegen meine Intuition impfen lasse, jedes Warngefühl ignorierend, und an schweren oder chronischen Nebenwirkungen erkranken würde.

    Wenn ich dagegen an COVID versterben sollte, ist das für mich leichter zu akzeptieren, weil es einfach dem normalen Lebensrisiko entspricht bzw. dann eben Schicksal ist.

    Hm, schade dass du es so empfindest.


    Das "normale" Lebensrisiko einzuschätzen ist finde ich nicht leicht.


    Wobei ich darunter alles verstehe was ich durch Impfung gegen und gute Behandlung von Krankheiten, mit Medikamenten auch verhindern könnte...


    Nun, dann wäre es nur "natürlich" wenn das zu erreichende Durchschnittsalter wieder bei 35 und nicht mehr bei über 70 wäre.


    Insofern finde ich das mit dem "normalen" Lebensrisiko nicht wirklich... Erstrebenswert.

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Und die Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, temporäre Gesichtslähmungen und auch so Sachen wie Schüttelfrost, ein bis mehrere Tage krank nach der Impfung geben mir zu denken. Das kenne ich persönlich von keiner anderen gängigen Impfung und ich finde das nicht normal und als eben hinzunehmen

    Schüttelfrost und Fieber kanns bei vielen Impfungen geben, das ist gar nicht mal so ungewöhnlich.


    Aber der Rest? Ja, das finde ich auch besorgniserregend :sad_but_relieved_face:
    Ich wollte mich auch häufiger beruhigen mit "du bist gegen so viel anderes geimpft, da ging auch alles gut". Aber naja... keine andere Impfung scheint so viele nachgewiesene Nebenwirkungen zu haben wie die neuen Covid Impfstoffe :confounded_face:


    Das schlimmste was ich finden konnte war eine Gehirnentzündung nach der Masern Impfung, ultra selten. Eine Herzmuskelentzündung konnte wohl auch die Pocken Impfung auslösen - aber gegen Pocken wird ja heutzutage keiner mehr geimpft, wurde ich auch nicht mehr.

  • Man kann sich auch mit Masern anstecken und im schlimmsten Fall an einer Enzephalitis sterben. Das Risiko liegt bei 10-20%.

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  • Ich las was von 0, 1% aller Masernerkrankungen.

    Letztendlich auch egal, wollte nur darauf hinweisen dass man nicht 100% sicher sein kann, egal wie man sich entscheidet.

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  • keine andere Impfung scheint so viele nachgewiesene Nebenwirkungen zu haben wie die neuen Covid Impfstoffe

    Da habe ich ja nun erhebliche Zweifel und es entspricht auch nicht dem was ich gehört/gelesen habe. Sogar ganz im Gegenteil, gerade die neuen MRNA-Impfstoffe sind überraschend nebenwirkungsarm, beeindruckend sicher, hieß es, mehr als die meisten sonst verwendeten Impfstoffe.


    Man kann die Zahlen ja ausserdem konkret nachlesen - es geht um einige Dutzend bis hundert Fälle auf viele Millionen, bei denen bei den allermeisten auch nicht mal klar ist dass es wirklich zusammenhängt, es kann oft auch einfach Zufall sein.


    Deine Aussage spricht viel mehr für eine angstbedingt verzerrte Wahrnehmung. Ich finde eher, wenn man liest, 52% der Deutschen vollständig geimpft (also > 40 Millionen!), und sich klar macht, dass es bisher keine Nachrichten über gehäufte schwere Probleme damit in die Presse geschafft haben (BILD würde sich garantiert drauf stürzen!), dann wirkt das eher sehr vertrauensbildend.

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