Ehe vor dem Aus wegen mangelnder Nähe

  • Meine Frau ist seit mehr als 10 Jahren auf der Suche nach dem Schuldigen.

    Wird sie auch die nächsten 10 Jahre noch sein, da wird sich nichts daran ändern oder auch nie.

    Ich will keine Trennung, ich muss an mich denken,

    Korrekt


    Wie ich schon sagte.

    Willst du das alles weiter so, dass es 10, 20 oder 30 Jahre so weiter geht oder willst du etwas ändern das du dich wieder wohler fühlst.


    Ideen hast du ja schon mehrere gehört zB auch mal für eine Zeit ausziehen, zur Ruhe kommen, Glücklich werden.

  • Wir wissen auch immernoch nicht wie seine Frau das sieht, oder hab ich das überlesen?

    Dazu schrieb er:

    Ich weiß nicht, ob meine Frau die Ehe überhaupt noch möchte oder ob sie auch mal über eine Trennung nachgedacht hat. Das Thema darf ich aber nicht ansprechen, weil sonst wieder alles esklaiert.

    Danke👍


    Da bleiben in der Tat echt wenig Möglichkeiten.

  • Ich hätte erst mal ein paar Fragen:

    Du hast geschrieben, dass deine Frau schon mehrere Therapien hatte. Wurdest du auch in die Therapie mit einbezogen, so dass du auch mal mit dem Therapeuten sprechen konntest?

    Ist deine Frau aktuell in Therapie?

    Nimmt deine Frau Medikamente? Wenn ja, was?


    Weiter hast du geschrieben, dass du im Falle einer Trennung nicht ausziehen willst, aber auch nicht deine Frau vor die Tür setzen möchtest. Besteht die Möglichkeit, dass ihr trotz Trennung beide wohnen bleibt, aber euch im Haus räumlich trennt und somit ein wenig aus dem Weg gehen könnt?


    Was passiert genau, wenn du das Thema Trennung ansprichst? Du hast geschrieben, dass es eskaliert. Wie muss ich mir das vorstellen? Wird sie laut? Macht sie dir Vorwürfe?

    Vielleicht wäre ein unabhängiger Dritter eine Lösung, wie z.B. ein Paartherapeut, der zwischen euch vermittelt.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie das Thema sehr stresst und es daher nicht möglich ist mit ihr vernünftig darüber zu reden. Immerhin würde eine Trennung eine ziemliche Veränderung bedeuten und das macht ihr vermutlich ziemlich Angst. Und für einen Menschen mit einen Haufen psychischen Problemen bedeutet das zusätzlichen Stress den man nicht gebrauchen kann.

  • Eine räumliche Trennung bei uns im Haus ist nur so teilweise möglich. Wir haben zwar getrennte Schlafzimmer aber vor allem Wohnzimmer, Küche und Essbereich sind ein großer Raum. Es ist da schon schwierig sich aus dem Weg zu gehen wenn man nicht den ganzen Tag im eigenen Schlafzimmer sitzt.


    Meine Frau nimmt keine Medikamente, weil sie das ablehnt. Sie will nichts nehmen, aber ist weiterhin in Therapie. In ihre Therapien bin ich nicht so wirklich eingebunden, aber wir gehen gar nicht Ehetherapie. Sie arbeitet da aber nicht wirklich mit. Ich versuche alles so gut es geht umzusetzen, aber sie macht nicht mit.


    Wenn ich das Thema Trennung anspreche oder generell über unsere Ehe sprechen will schreit sie mich an und geht. Wie ein trotziges Kind.

  • Deine Tochter ist 12, ich frage mich wirklich, warum du ihr das zumutest. Wenn du schon für dich nichts unternehmen willst, dann wenigstens für sie.

    Wenn ich das Thema Trennung anspreche oder generell über unsere Ehe sprechen will schreit sie mich an und geht. Wie ein trotziges Kind.

    Ich frage mich immer, warum Menschen sowas freiwillig aushalten.


    Deine Tochter ist 12, ich frage mich wirklich, warum du ihr das zumutest. Wenn du schon für dich nichts unternehmen willst, dann wenigstens für sie.

    Dem schließe ich mich an.

  • Meine Frau nimmt keine Medikamente, weil sie das ablehnt.

    Ich frage nicht nur nach Psychopharmaka sondern auch nach anderen Medikamenten. Es gibt ja auch welche, die sich negativ auf die Psyche auswirken können, wie z.B. Hormonpräparate. Daher wäre es gut zu wissen, ob da deine Frau irgendwas einnimmt.


    Zitat

    Sie will nichts nehmen, aber ist weiterhin in Therapie.

    Wenn sie, wie du sagst, eh nicht richtig mitarbeitet, hat so eine Therapie auch keinen Sinn. Warum geht sie da überhaupt noch hin?


    Zitat

    In ihre Therapien bin ich nicht so wirklich eingebunden, aber wir gehen gar nicht Ehetherapie.

    Es ist möglich, dass in Therapien die engsten Angehörigen mit einbezogen werden. Ich spreche jetzt gar nicht von Ehetherapie sondern von Verhaltenstherapie o.ä. die die Betroffenen in Anspruch nehmen. Ich habe auch schon drei Therapien hinter mir und da wurden auch immer die engsten Familienmitglieder mit einbezogen. Bei Kindern/ Jugendlichen sind es meist die Eltern und bei Erwachsenen der Partner. Voraussetzung ist nur, dass da der Betroffene einwilligt.

    Für die Behandlung des Patienten kann es durchaus von Vorteil sein, wenn der Therapeut auch mal ein Familienmitglied anhört. Ebenso kann der Therapeut Angehörigen Tipps geben, wie sie mit dem erkrankten Familienmitglied umgehen sollten, damit es nicht zu unnötigen Spannungen und Konflikten innerhalb der Familie bzw. der Beziehung kommt.


    Leider machen Angehörige oft (unbewusst) Fehler. Manche schonen den Erkrankten zu sehr und nehmen ihm alles ab und andere bauen z.B. zu viel Druck auf, weil sie sich schnelle Ergebnisse durch die Therapie erhoffen. Manchmal sind es auch nur kleine Details, die den Zustand des Erkrankten negativ beeinflussen können und die es gilt zu vermeiden.


    Zitat

    Sie arbeitet da aber nicht wirklich mit.

    Also arbeitet sie mit, aber nicht so gut, wie du dir es wünscht?


    Zitat

    Ich versuche alles so gut es geht umzusetzen, aber sie macht nicht mit.

    Hast du eventuell mal konkrete Beispiele?


    Zitat

    Wenn ich das Thema Trennung anspreche oder generell über unsere Ehe sprechen will schreit sie mich an und geht. Wie ein trotziges Kind.

    Das ist dann tatsächlich schwierig ein vernünftiges Gespräch zu führen. Hier könnte ein Brief, wie bereits vorgeschlagen, wirklich helfen.

  • Ausziehen heisst ja nicht das Haus aufgeben, wenn es auch dir gehört. Du kannst deine Sachen packen, deine Tochter packen, in eine Wohnung ziehen, und von dort aus mit Abstand ordnen. Nach einiger Zeit die Scheidung einreichen etc und dann eventuell wieder zurückziehen.

  • Ich würde dir auch raten dieser Belastung ein Ende zu setzen, sowohl für dich, als auch für deine Tochter.

    Deine Frau scheint absolut nicht an deinen Bedürfnissen oder der, der gemeinsamen Tochter interessiert zu sein.

  • Wie verhält sie sich eigentlich eurer Tochter gegenüber? Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sie sich ihr gegenüber normal verhält und dass sie nicht unter den ganzen Umständen (still) leidet. Manchmal denken Eltern, es sei das beste, für das Kind "zusammen" zu bleiben, aber unter Eltern, die einen Haufen Probleme haben miteinander, leidet jedes Kind. Ich war ziemlich froh, als sich meine Eltern getrennt haben, als ich 11 war. Endlich keine Streitereien mehr. Es war jahrelang echt unerträglich, in so einem unharmonischen (um es mal verharmlost auszudrücken) Haushalt aufzuwachsen.


    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass du in diesem Gefängnis weiterhin bleiben kannst, ohne daran zugrunde zu gehen. Man weiß zwar nicht genau, wie es hinter den Kulissen aussieht als Außenstehender, aber von der Beschreibung her hört sich deine Frau echt unzumutbar an. Mehrere Therapien in 10 Jahren, und es kam nichts bei rum? Das ist schon krass.

    Ich denke, du solltest dir auf jeden Fall psychologische Unterstützung holen, um das alles zu verarbeiten und um den Mut zu finden, dein Leben umzukrempeln; du hast nur das eine, und das sollte man nicht so dermaßen in die Tonne treten - vor allem nicht kampflos. Wenn deine Frau nicht reden will, musst du handeln, sonst ändert sich gar nichts. Vielleicht mal um Rat beim Anwalt und Jugendamt deiner Tochter wegen suchen.

  • Ich weiß natürlich nicht wie es bei ihren Therapien ist, die sie alleine mache aber bei der Ehetherapie arbeitet sie nicht wirklich mit. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich ihre Mitarbeit nicht für genug empfinde.

    Ein Beispiel: Unserer Therapeut meinte wir sollen uns für die nächste Therapiesitzung gegenseitig Briefe schreiben und unsere Wünsche, Sorgen, Ängste erklären. Ich habe mich danach hingesetzt, diesen Brief geschrieben, mir Mühe gegeben usw. Ich hatte bei der nächsten Therapiesitzung den Brief und sie hatte keinen. Ihre Aussage dazu war, dass sie psychisch wieder so belastet war und einfach keine Energie für den Brief hatte. Ich hatte aber die ganze Zeit nicht das Gefühl, dass es ihr besonders schlecht ging. Es wirkte für mich einfach so wie ein Schüler der eine ausredet findet wieso die Hausaufgaben nicht gemacht wurde. Es läuft jedes mal so, dass ich versuche alles umzusetzen und sie einfach nichts macht, weil es ihr sooooo schlecht ging.


    Meine Frau hat sich nicht eine Sekunde jemals um unsere jüngste Tochter gekümmert. Sie ist eine gute Mutter bei unseren erwachsenen Töchtern, aber bei der kleinen so gar nicht. Sie kann sich nicht kümmern, weil sie ja soo krank ist. Ich kümmere mich nur und das ist seit der Geburt so.


    Natürlich wäre eine räumliche Trennung vielleicht sinnvoll. Ganz egal ob für immer oder nur für eine Gewisse Zeit. Das ist nur leider nicht so einfach umzusetzen. Ich muss im Haus bleiben wegen unserer Tochter. Zum einen will ich ihr keinen Umzug antun und sie nicht aus ihrem gewohnten Umfeld reißen und zum anderen habe ich hier mein "Netzwerk". Ich bin ja quasi alleinerziehend und brauche öfters mal Unterstützung von Freunden und Bekannten. Es wohnen hier in der Nachbarschaft einige Freundinnen zu den sie nach der Schule gehen kann. Es wohnen einige Freund von mir hier bei denen sie auch mal übernachten kann etc. Wenn ich hier wegziehe dann habe ich dieses Netzwerk nicht mehr und ohne das geht es nicht.

  • Dann bleibt eben alles wie es ist?! Sorry, aber wenn jeder Weg, den man dir aufzeigt, scheinbar nicht funktioniert, dann..... ja dann?!


    Ich glaube, dass du Angst hast vor dem Riesentheater deiner Frau, sollte es zur Trennung kommen. Gäbe es die Kinder nicht, wärest du schon längst weg.

  • Wenn ich das so lese, Tobias, dann denke ich, deine Frau hat es sich doch allzu bequem gemacht und sie fühlt sich zu sicher. Das meine ich nicht abwertend.

    Ich nehme ihr die psychische Belastung ab. Genauso nehme ich ihr ab, dass die Therapien ihr nicht im vollen Umfang helfen können. Und genauso glaube ich ihr, dass sie, wegen ihrer eigenen Belastungen, nicht viel für andere da sein kann.

    Aber so, wie ich das herauslese, kann sie es ja doch teilweise, zum Beispiel für die erwachsenen Töchter.


    Aber ihr lebt zu zweit. Und die Bedürfnisse des Partners gehen einen doch etwas an, auch wenn man sie nicht unbedingt erfüllen kann. Aber das ein oder andere Verständnis, Zuwendung, gemeinsam die Zukunft planen, das müsste einfach da sein.


    Ich würde ihr ehrlich sagen, dass ich so nicht weiterleben könnte und es auch nicht wollte. Das ist keine Paarbeziehung und noch nicht einmal eine Freundschaftliche Beziehung. Eine Freundschaft wird oftmals als die beste Basis für eine gute Beziehung angesehen. Das ist auch meine Erfahrung.


    Warum schreit sie dich jedes Mal an, wenn du über solche Dinge mit ihr sprechen willst? Gut der Zeitpunkt kann mal falsch gewählt sein. Dann verabredet man sich für einen passenderen Zeitpunkt.


    Willst du nicht mal alleine mit der Therapeutin alleine sprechen. Das würde ich an deiner Stelle tun, da ja bei der Ehetherapie von ihrer Seite nicht mal ein bisschen mitgearbeitet wird. Was sagt denn die Therapeutin zu dir und deiner Lage? Das würde mich an deiner Stelle interessieren.

  • Ich weiß natürlich nicht wie es bei ihren Therapien ist, die sie alleine mache aber bei der Ehetherapie arbeitet sie nicht wirklich mit. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich ihre Mitarbeit nicht für genug empfinde.

    Ein Beispiel: Unserer Therapeut meinte wir sollen uns für die nächste Therapiesitzung gegenseitig Briefe schreiben und unsere Wünsche, Sorgen, Ängste erklären. Ich habe mich danach hingesetzt, diesen Brief geschrieben, mir Mühe gegeben usw. Ich hatte bei der nächsten Therapiesitzung den Brief und sie hatte keinen. Ihre Aussage dazu war, dass sie psychisch wieder so belastet war und einfach keine Energie für den Brief hatte. Ich hatte aber die ganze Zeit nicht das Gefühl, dass es ihr besonders schlecht ging. Es wirkte für mich einfach so wie ein Schüler der eine ausredet findet wieso die Hausaufgaben nicht gemacht wurde. Es läuft jedes mal so, dass ich versuche alles umzusetzen und sie einfach nichts macht, weil es ihr sooooo schlecht ging.

    Du hattest nur das Gefühl, dass es ihr nicht schlecht ging, aber wissen kannst du es nicht. Du steckst nun mal nicht in ihrer Haut und wir User auch nicht. Je nach psychischer Erkrankung, kann die Erkrankung einen Betroffenen sehr lähmen und da kann selbst das Schreiben eines solchen Briefes eine unüberwindbare Hürde darstellen. Ich will damit nicht sagen, dass es bei deiner Frau so ist, aber das ist ebenso möglich wie auch, dass sie einfach keine Lust dazu hatte, diesen Brief zu schreiben. Aber wie gesagt, ist das eben nur schwer zu beurteilen, wenn man nicht in ihrer Haut steckt.


    Zitat

    Meine Frau hat sich nicht eine Sekunde jemals um unsere jüngste Tochter gekümmert. Sie ist eine gute Mutter bei unseren erwachsenen Töchtern, aber bei der kleinen so gar nicht. Sie kann sich nicht kümmern, weil sie ja soo krank ist. Ich kümmere mich nur und das ist seit der Geburt so.

    Hast du nicht geschrieben, dass sie eine postpartale Depression hatte? Ich hatte mal in einen anderen Forum von einem Fall gelesen, wo eine Mutter das auch hatte und seitdem nicht in der Lage war sich adäquat um ihr Kind zu kümmern. Sie konnte nie Liebe für das Kind entwickeln. Alles was mit dem Kind zu tun hatte, hat sie total gestresst. Sie konnte nicht bei Hausaufgaben helfen, da war sie wie blockiert und beim Geburtstag ihres Kindes konnte sie nie dabei sein oder musste gar das Haus verlassen, da sie sonst ausgetickt wäre. Für dieses Kind ist sie nur eine Bekannte und nur für ihre älteren Kinder die Mutter. Um ihr jüngstes Kind hat sich nur der Vater gekümmert, der sich mit der Situation irgendwie arrangiert hat.

    Therapien haben bei ihr auch nicht geholfen. Was auch kein Wunder ist, denn Therapeuten können auch keine Liebe herbei zaubern.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sich bei deiner Frau ähnlich verhält.


    Zitat

    Natürlich wäre eine räumliche Trennung vielleicht sinnvoll. Ganz egal ob für immer oder nur für eine Gewisse Zeit. Das ist nur leider nicht so einfach umzusetzen. Ich muss im Haus bleiben wegen unserer Tochter. Zum einen will ich ihr keinen Umzug antun und sie nicht aus ihrem gewohnten Umfeld reißen und zum anderen habe ich hier mein "Netzwerk". Ich bin ja quasi alleinerziehend und brauche öfters mal Unterstützung von Freunden und Bekannten. Es wohnen hier in der Nachbarschaft einige Freundinnen zu den sie nach der Schule gehen kann. Es wohnen einige Freund von mir hier bei denen sie auch mal übernachten kann etc. Wenn ich hier wegziehe dann habe ich dieses Netzwerk nicht mehr und ohne das geht es nicht.

    Glaubst du nicht, dass es machbar wäre, irgendwo im Umkreis eine Wohnung zu finden? Es geht doch nicht darum gleich 100km oder weiter wegzuziehen.

  • Therapien haben bei ihr auch nicht geholfen. Was auch kein Wunder ist, denn Therapeuten können auch keine Liebe herbei zaubern.

    Vor allem, so meine Beobachtung, können Therapien keinen Willen herbeizaubern. Therapien können einem nur maximal so weit helfen, wie man gesunden will. Und dieses "Wollen" ist ein ganz unglaublich diffiziles Ding, das hat nur bedingt mit einem bewussten Entschluss zu tun, sondern ist wie ein Schalter, der sich in jemandem umlegt oder eben auch nicht. Solange jemand nach außen schielt und erwartet, dass die Heilung von dort kommt, wird er krank bleiben.

  • Irgendwie kommt mir der Faden gerade bekannt vor. Einen ähnlichen Faden gab es mal bei med1. Nur, dass da die Frau schrieb, dass sie ihre Tochter nicht lieben kann. Sie wurde recht spät (mit 40 oder gar darüber) nochmal schwanger und wollte das Kind eigentlich nicht, hat sich dann aber mehr oder weniger von ihrem Mann "überreden" lassen, es doch zu bekommen. Sie konnte sich aber nie um ihr Kind kümmern, nicht mit dem Mädchen alleine sein, ihr Essen kochen, etc. Sie hatte einen eigenen Bereich für sich im Haus, in dem sie die meiste Zeit verbracht hat. Der Mann war Musiker und die Tochter liebte auch Musik und spielte Klavier. Die Mutter hatte x Therapien gemacht, nichts hat sie aber der Tochter näher gebracht,. Auch sie hatte zwei erwachsene Töchter, die sie sehr liebte und auch schon Enkel. Kommt mir gerade so vor, als wärst du der Gegenpart zu dieser Mutter, Tobias64 Wenn ich es recht in Erinnerung habe, würde auch das Alter der Tochter passen. Und sie wollte nicht aus dem Haus ausziehen, weil sie nicht alleine leben kann.

    Es muss nicht immer alles einen Sinn ergeben. Manchmal reicht es, wenn es Spaß macht.

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