Würdet ihr weiterhin Masken nach der Pandemie tragen?

  • Daran glaube ich nicht mehr.

    Man muss sich ja nur mal den Weltärztepräsident anhören...

  • Ich hoffe einfach nur noch auf das Beste was geht.

    Nachtrag: es hilft ja nichts immer wieder bestimmte Dinge zu "erwarten", die "nächstes Jahr bestimmt so sind" wenn man das echt wissen oder planen kann..

    Das Gestern ist fort, das Morgen nicht da. Lebe also heute!


    Pythagoras von Samos

  • Ab und zu in bestimmten Situationen mal wieder Maske tragen und auf Abstand achten klingt für mich jetzt auch einfach nicht nach großem Drama. Würde ich sofort gegen Steuererklärung machen müssen tauschen. Oder eine sich selbst aufräumende Küche. :smiling_face_with_hearts:

    Addiert sich dann einfach zu den kleinen Unnannehmlichkeiten des Lebens hinzu. Solange nicht wieder Schulen schließen, Ausgangssperren verhängt werden etc., sondern einfach im Wartezimmer von Ärzten Masken getragen werden sollen, womöglich insbesondere im Herbst, falls da gerade eine Welle anrauscht oder so ... pffft. So what? Ich hab ganz sicher nicht vor, mir von so einem Popelkram die Laune verderben zu lassen. "Es geht nie wieder weg" klingt so dramatisch, aber das sagt ja nicht, dass wir immer dieses Auf und Ab behalten werden, sondern nur, dass man halt jedes Jahr wegen der Impfung überlegt und dass es ab und zu mal in der Saison Wellen geben kann, so wie bei der Grippe auch.

  • sondern einfach im Wartezimmer von Ärzten Masken getragen werden sollen

    Auch in Einkaufszentren wäre ich dafür, und zwar nur von Männern. Dann muss ich die langen Gesichter nicht mehr sehen von den Kerlen, die ihre Olle zum Shopping begleiten müssen und eigentlich gar keinen Bock drauf haben. Achte mal drauf, kannste echt nicht mit ansehen.

    :rolling_on_the_floor_laughing::rolling_on_the_floor_laughing:

    Stell dir vor, du bist so gegen Krieg, dass du dich vor allem dafür einsetzt, dass derjenige gewinnt, der ihn begonnen hat.

  • Wenn es nach Herrn Wieler geht, bleibt die Inzidenz Maß aller Dinge. Wie ein trotziges kleines Kind?

    Debatte um Inzidenz: Spahn widerspricht RKI-Chef Wieler
    Welche Folgen hat die weiter steigende Inzidenz? Dazu haben RKI und Gesundheitsministerium unterschiedliche Meinungen. Intensivmediziner kritisieren das…
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    Keine kostenlosen Schnelltests mehr für ungeimpfte Studierende (jedenfalls in Ba-Wü)?

    BW-Ministerin fordert Ende der kostenlosen Schnelltests für Studierende
    Die Diskussion über eine Impfpflicht geht weiter. Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Bauer ist nun dafür, dass Studierende ihre…
    www.swr.de

    Während man bei Restaurants und Konzerten noch sagen kann, da muss man ja nicht hin, riecht das doch sehr nach zwei-Klassen-Gesellschaft und Impfpflicht durch die Hintertür.

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  • Genau DAS ist doch das auf und ab.

    Ich meinte damit das Auf und Ab der Maßnahmen im Sinne von "Schulen zu" und so.

    (Jajaja, die geschlossenen Schulen haben mich echt traumatisiert. :rolling_on_the_floor_laughing:)

    Ach...du und dein Sohn, ihr habt das doch bestimmt eher noch locker weggesteckt?


    Ja, sogar mir (ich habe keine Kinder und in der Verwandtschaft sind alle klein oder über 18) tun bzw taten die kleinen Leid! Vor allem dieses hin und her, am Donnerstag nicht wissen "hab ich am Montag Schule oder bin ich daheim?


    Am Sonntag demonstrieren die Querdeppen ja wieder mal und bestimmt haben sie ein paar normal denkende dabei, die geimpft sind und die Maßnahmen jetzt beendet haben wollen und ein paar, die nicht geimpft sind und sich über die Impfpflicht durch die Hintertür aufregen.

  • Wenn die Inzidenz das Maß der Dinge bleibt, haben wir in zehn Jahren immer noch diese Pandemie. Aber da wird sich Herr Wieler irgendwann umschauen, wenn die anderen Länder dann doch irgendwie anders mit der Gesamtsituation umgehen und ihren Weg in die Normalität zurückfinden - siehe England.

  • Ach...du und dein Sohn, ihr habt das doch bestimmt eher noch locker weggesteckt?

    Das erste Mal ja, beim zweiten Mal musste ich abartig viel arbeiten, das war echt nicht so superlustig. Aber klar, ging irgendwie. Wenns muss, geht es ja fast immer irgendwie, bis man tot ist oder durchdreht oder endlich wieder die Schulen öffnen.

  • Wenn die Inzidenz das Maß der Dinge bleibt, haben wir in zehn Jahren immer noch diese Pandemie. Aber da wird sich Herr Wieler irgendwann umschauen, wenn die anderen Länder dann doch irgendwie anders mit der Gesamtsituation umgehen und ihren Weg in die Normalität zurückfinden - siehe England.

    Man kommt sich mittlerweile auch Verar...vor...scheinbar sind die impfquoten doch nicht mehr so relevant wenn selbst eine hohe impfquote die Pandemie nicht stoppen was dann??

  • Wenn die Inzidenz das Maß der Dinge bleibt, haben wir in zehn Jahren immer noch diese Pandemie. Aber da wird sich Herr Wieler irgendwann umschauen, wenn die anderen Länder dann doch irgendwie anders mit der Gesamtsituation umgehen und ihren Weg in die Normalität zurückfinden - siehe England.

    Ob in England tatsächlich Normalität einsetzen wird, wissen wir noch nicht.


    Und im Zweifel würde ich eher Herrn Wieler als Fachtierarzt für Mikrobiologie glauben als Herrn Spahn, der von Beruf Bankkaufmann ist und dann noch einen Master in Politikwissenschaft hat.


    Leider glaube ich mittlerweile, dass es ein „nach der Pandemie“ nicht mehr geben wird und dass meine Befürchtungen, die ich um Ostern 2020 herum einmal geäußert und für die ich damals verlacht wurde, eintreten werden bzw. schon eingetreten sind. Nämlich, dass unser Leben nie wieder so sein wird wie vorher.


    Und ich bin inzwischen echt sauer auf jeden, der sich ohne medizinischen Grund nicht impfen lässt.

  • Ob in England tatsächlich Normalität einsetzen wird, wissen wir noch nicht.

    Deswegen schrieb ich ja - "zurückfinden". Dass noch nicht aller Tage Abend ist, ist klar. Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass England gerade auf einem guten Weg ist - die Zahlen sprechen ja für sich.

  • Und im Zweifel würde ich eher Herrn Wieler als Fachtierarzt für Mikrobiologie glauben als Herrn Spahn, der von Beruf Bankkaufmann ist und dann noch einen Master in Politikwissenschaft hat.

    Hmm. Ich nicht. Ich würde im Zweifel beiden gleich wenig glauben.

    Nämlich, dass unser Leben nie wieder so sein wird wie vorher.

    Aber doch - ich denke, dass unser altes Leben irgendwann wieder genauso vorhanden sein wird, wie es das mal war. Weil das erstens wohl die erste Pandemie wäre, die unser Leben für immer verändern würde und weil ich mir zweitens sicher bin, dass die Bevölkerung einen anderen Zustand langfristig nicht akzeptieren würde. Eine kleine Minderheit, die womöglich für langfristige Maßnahmen und Veränderungen plädiert, gibt es sicher.

  • In England besteht eine andere Impfsituation, wie in Deutschland. Knapp 90 Prozent der erwachsenen Bürger ist erstgeimpft und ca. 70 Prozent der Menschen erhielten die Zweitimpfung. Nicht zu vergessen, sehr viele Engländer waren an Corona erkrankt, sind jetzt genesen und verfügen über Antikörper.

  • Aber doch - ich denke, dass unser altes Leben irgendwann wieder genauso vorhanden sein wird, wie es das mal war. Weil das erstens wohl die erste Pandemie wäre, die unser Leben für immer verändern würde und weil ich mir zweitens sicher bin, dass die Bevölkerung einen anderen Zustand langfristig nicht akzeptieren würde. Eine kleine Minderheit, die womöglich für langfristige Maßnahmen und Veränderungen plädiert, gibt es sicher.


    Wow, deine Worte in "Gottes" Ohr. Ich sehe "die Bevölkerung" nicht so positiv wie du. :woozy_face:

  • Und im Zweifel würde ich eher Herrn Wieler als Fachtierarzt für Mikrobiologie glauben als Herrn Spahn, der von Beruf Bankkaufmann ist und dann noch einen Master in Politikwissenschaft hat.

    Hmm. Ich nicht. Ich würde im Zweifel beiden gleich wenig glauben.

    Nämlich, dass unser Leben nie wieder so sein wird wie vorher.

    Aber doch - ich denke, dass unser altes Leben irgendwann wieder genauso vorhanden sein wird, wie es das mal war. Weil das erstens wohl die erste Pandemie wäre, die unser Leben für immer verändern würde und weil ich mir zweitens sicher bin, dass die Bevölkerung einen anderen Zustand langfristig nicht akzeptieren würde. Eine kleine Minderheit, die womöglich für langfristige Maßnahmen und Veränderungen plädiert, gibt es sicher.

    Ich glaube schon, daß wir mit dem Virus leben müssen, wer weiß schon, ob und wie das Virus weiter mutiert und vor allem ob die Impfseren gegen eventuell kommende Mutationen wirksam sind. Hoffen wir, daß es gelingt die Impfstoffe an die entsprechenden Virenstämme anzupassen.

  • Ich weiß auch nicht, wie man darauf kommt, die Situation in England/Großbritannien als gut oder vielversprechend oder normal einzuschätzen. Wenn man mal ein bisschen googelt, ist das alles andere als ein Hoffnungsschimmer.

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